S3 - VWL
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Kartei Details
Karten | 155 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.01.2017 / 08.01.2017 |
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Qualifizierte Arbeit (Ausbildung und Investition benötigt)
Maschinen, Lastwagen (etwas, was produziert)
Allokationsfrage (Was und wie wird produziert), Verteilungsfrage (für wen wird proudziert) benötigt Gerechtigkeitsbeurteilung (subjektiv)
Mikro: Einzelne Märkte, weltweiter Rohölmarkt, Handel von einzelnen Güter o. Märkten. Makro: Gesamtwirtschaftliche Grössen (BIP, alle Märkte in einem Topf, Arbeitslosenzahlen, Zins, Inflationsrate, etc.)
1. Menschen gehen einen Tausch ein. 2. Die Kosten von Etwas ist das was man aufgibt, um es zu kriegen. 3. Rationale Menschen denken in geringfügigen Änderungen. (Pizza, geht nicht darum ob Ja oder Nein, sondern ein zusätzliches Stück). 4. Menschen reagieren auf Anreize. 5. Der Tausch kann für alle Besserung bringen. (Würden wir uns isolieren, müsste jeder seine eigenen Früchte anpflanzen oder Haus bauen) 6. Märkte sind normalerweise ein guter Weg, um ökonomische Aktivität zu organisieren. (Eigeninteresse der Menschen hilft = "magische Hand") 7. Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern. (Durchsetzen der Eigentumsrechte, Marktversagen, Berücksichtigung von Externalitäten, Monopolstellungen). Schützen die magische Hand. 8. Ein ökonomischer Lebensstandard hängt von seiner Fähigkeit ab, Güter zu erstellen und Dienstleistungen zu leisten. (BIP gibt über Produktivität eines Landes Auskunft). 9. Preise wachsen, wenn die Regierung zu viel Geld druckt. (Dadurch sinkt der Wert des Geldes). 10. Die Gesellschaft erfährt einen kurzen Austausch zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (Philipps-Kurve zeigt diesen Austausch, Gelderhöhung verringert Arbeitslosenrate)
1. Menschen gehen einen Tausch ein. 2. Die Kosten von Etwas ist das was man aufgibt, um es zu kriegen. 3. Rationale Menschen denken in geringfügigen Änderungen. (Pizza, geht nicht darum ob Ja oder Nein, sondern ein zusätzliches Stück). 4. Menschen reagieren auf Anreize.
5. Der Tausch kann für alle Besserung bringen. (Würden wir uns isolieren, müsste jeder seine eigenen Früchte anpflanzen oder Haus bauen) 6. Märkte sind normalerweise ein guter Weg, um ökonomische Aktivität zu organisieren. (Eigeninteresse der Menschen hilft = "magische Hand") 7. Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern. (Durchsetzen der Eigentumsrechte, Marktversagen, Berücksichtigung von Externalitäten, Monopolstellungen). Schützen die magische Hand.
8. Ein ökonomischer Lebensstandard hängt von seiner Fähigkeit ab, Güter zu erstellen und Dienstleistungen zu leisten. (BIP gibt über Produktivität eines Landes Auskunft). 9. Preise wachsen, wenn die Regierung zu viel Geld druckt. (Dadurch sinkt der Wert des Geldes). 10. Die Gesellschaft erfährt einen kurzen Austausch zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (Philipps-Kurve zeigt diesen Austausch, Gelderhöhung verringert Arbeitslosenrate)
- Viele Anbieter und Nachfrager - Homogenes Gut (Ein Liter Milch ist ein Liter Milch, Strom, etc.) =/= Automobilindustrie - Freier Marktzutritt (Keine Eintrittbarrieren, Wirtschaftsfreiheit) - Marktteilnehmer sind Price-Taker (Preis, der sich auf dem gesamten Markt ergibt und nicht durch eigene Aktionen beeinflusst wird)
Bei Preisveränderung. (Preis geht hoch -> nachgefragte Menge geht runter, angebotene Menge geht hoch)
Preis anderer Güter ändert sich. Einkommen, Geschmack, Population, Werbung, Erwartungen, etc.
Substitute (S-Preis hoch, nM des Guts geht hoch), Komplemente (S-Preis hoch, nM des Guts geht runter), Normale Güter (Einkommen sinkt, nM des Guts sinkt), Untergebene Güter (Einkommen sinkt, nM des Guts steigt)
Man kann sich mehr kaufen. Ebenfalls Substitutionseffekt.
Profitabilität von anderen Gütern in der Produktion und Preise von gekoppelten Gütern, Technologie (+ > +Prod.), Natürliche Schocks (Wetter, Dürre, etc.), Soziale Faktoren (Wechselnde Attitüde, Organic Food, Ethik), Produzentenerwartung (Angebot wird erhöht bei erwarteter Preissteigerung), Verkäuferanzahl, Kosten der Produktionsfaktoren
Überschuss: Druck auf Hersteller, Preis muss gesenkt werden, damit Käufer geneigt sind zum Kauf. Mangel: Hersteller kann Preise beeinflussen, ohne Verkaufszahlen zu beeinflussen. Höhere Preise bewegen Unternehmen mehr zu produzieren, weshalb die angebotene Menge steigt.
Ein Mass, das angibt, wie stark die nachgefragte oder angebotene Menge auf eine Änderung einzelner Einflussfaktoren reagiert.
Prozentuale Änderung der nachgefr. Menge dividiert durch die prozentuale Änderung des Preises.
Normale Güter (höheres E., höhere Nachfrage) und Inferiore Güter (Höheres E., weniger Nachfrage)
Substitutionsmöglichkeit (Je mehr, desto negativer ist die Preiselastizität der Nachfrage) und Zeithorizont (Je länger der Zeithorizont, desto grösser ist die Nachfragereaktion auf Preisänderung). Kurzfristig gesehen kann der Bus genommen werden, langfristig wird ein neues Auto gekauft.
Komplemente: Negativ, Substitute: Positiv.
- Substituten (Je näher ein Substitut, desto preiselastischer) - Notwendigkeit vs. Exklusivität (Notwendigkeiten sind weniger preiselastisch) - Definition des Marktes (Je nach Breite des Marktes, Essensmarkt unelastisch während Eis-Markt elastisch). - Einkommensproportionen (Je höher die Proportion zum Einkommen für das Gut, desto grösser die Elastizität. Preiserhöhung für Anzug u. Glace vergleichen) - Zeithorizont (Je länger die Preisänderung, desto grösser die Elastizität, da Leute Zeit haben, grössere Umstellungen vorzunehmen)
Unelastisch (Preiselastizität < 1) = Preis und Gesamtumsatz gehen in die gleiche Richtung. Elastisch (Preiselastizität > 1) = Preis und Gesamtumsatz gehen in unterschiedliche Richtungen. Mengenelastisch (Preiselastizität = 1) = Preis und Gesamtumsatz unverändert.
Prozentuale Änderung der angebotenen Menge dividiert durch die prozentuale Änderung des Preises.
Sie stehen in der Division jeweils oben.
Gesellschaftlicher Zustand, bei dem kein Idividuum mehr besser gestellt werden kann, ohne dass ein anderes schlechter gestellt wird. Das Marktgleichgewicht ist (unter idealen Bedingungen) effizient im Sinne der Pareto-Effizienz.
Differenz zwischen Zahlungsbereitschaft (Wertschätzung) und Preis. Fläche zwischen Nachfragekurve und Preisgeraden.
Differenz zwischen den Kosten und dem Preis. Der Anbieter verkauft etwas, wofür er mehr bekommt, als er Kosten hat. Fläche zwischen Angebotskurve und Preisgerade.
Gesamtrente = Wert für Käufer - Kosten für Verkäufer. Im Marktgleichgewicht ist sie maximal.
Mit der Idee, Grundnahrungsmittel auch für arme Bevölkerung erschwinglich zu gestalten. Zu diesem Preis wird maximal verkauft. Auswirkungen: Angebotsüberschuss (Schwarzmarkt?) und unter Umständen Qualitätsverschlechterung. Der Höchstpreis ist bindend, sobald er weniger als das Marktgleichgewicht gesetzt wird. Es entsteht ein Mangel.
- Effizienzverlust, da zu wenig Brot produziert wird - Sozialpolitische Wirksamkeit beschränkt, da Brot auch für Reiche günstiger Alternativen: - Brotgutscheine an Bedürftige (transfers in kind) - Barzahlungen an Bedürftige (transfers in cash). Sind den Gutscheinen überlegen und wirksamer in der Annahme, dass die Bedürftigen selber wissen, was am besten ist.
Idee: Reduktion der Erwerbsarmut (trotz Arbeit droht Armut). Der Mindestpreis ist bindend, sobald er höher als das Equilibrium angesetzt wird. Es entsteht ein Überschuss.
Beurteilung (Am Beispiel von Lohnsatz und Arbeitsmenge): - Effizienzverlust, da zu wenig Arbeit nachgefragt wird. - Sozialpolitische Wirksamkeit beschränkt, da Lohn kein präziser Indikator für Bedürftigkeit ist (Alleinerziehende Mutter, es wird nicht gesamter Haushalt berücksichtigt, usw.) Alternativen: - Lohnsubventionen - Barzahlung an bedürftige Haushalte
Wenn keine gerechte Verteilung befürchtet wird (obwohl Sie effizient sein kann).
Direkte Steuern: Steuern abhängig von Einkommen und Lebensstandard. Indirekte Steuern: Steuern abhängig von verkauften Produkten o. Dienstleistungen. Spezifische Steuer: Steuern, die pro Mengeneinheit erhoben werden. Ad valorem Steuer: Steuer, die prozentual berechnet wird.
Unteres Rechteck auf Verkäufer, oberes Rechteck auf Käufer. Ohne den Deadweight-Loss!
- Es ergeben sich zwei Preise - mit und ohne Steuer - Die gehandelte Menge geht zurück - Es ergeben sich Steuereinnahmen
Je preisunelastischer eine Marktseite ist, desto mehr von einer Steuer hat diese Marktseite zu tragen. Sie kann der Steuer relativ schlecht ausweichen.
Konsumförderung eines Gutes. Werden normalerweise den Verkäufern gegeben, um Produktionskosten zu senken.
Auswirkungen: Angebotskurve verschiebt sich nach rechts (Produktion gefördert), Nachfrage steigt aufgrund eines kleineren Preises. Subventionen werden durch die Steuerzahler finanziert.
Wenn durch Steuer die Kosten höher werden als die ZB des Kunden, tritt der Kunde vom Kauf ab und es entsteht ein Rentenverlust bzw. Dead Weight Loss.