Herz - Kreislauf - Untersuchung

• 5. ICR / MCL links
• rund 5 Sekunden lang spüren mit Fingerspitzen

Intercostalraum = Zwischenrippenraum

Auskultation bei Atemstopp oder Auskultation in endexspiratorischem Stopp

Mit Trichter in sinnvoller Reihenfolge

• Erb: 3. ICR links parasternal
• PK: 2. ICT links parasternal
• AK: 2. ICR rechts parasternal
• TK: 4. ICR rechts parasternal
• MK: 5. ICR links MCL (Medioclavicularlinie) Herzspitzenstoss

und Halsvene auskultieren

Untersuchen auf Herzfrequenz, Herzrythmus, Herztöne

Ein Rundgang mit Puls messen. Kommt jeder an der Peripherie an? 15 s

mit Membran

- gleiche Reihenfolge

Untersuchen auf Herzgeräusche

Linke Seitenlage für Mitralareal

sitzend vorübergebeugt für Aorten / Pulmonalareal

Auskultation der zentralen Herzfrequent (Erb)

zeitgleich Palpation der peripheren Pulsfrequenz (A.radialis)

Differenz?

über die erhobene Befunden

in Empfänger angepasster Sprache

Beispiel:

Herztöne auskultierbar, rythmisch, keine Zusatztöne, keine Herzgeräusche, kein peripheres Pulsdefizit, keine Strömungsgeräusche, keine Stauungszeichen, Reine Herzöne, keine Geräusche.

Erb-Punkt: 3. ICR links parasternal: deutlich hört man hier Herzgeräusche von der Aorteninsuffizienz und der Mitralstenose.

Pulmonalklappe: 2. ICR links parasternal

Aortenklappe: 2. ICR rechts parasternal

Trikuspidalklappe: 4. ICR rechts parasternal

Mitralklappe: 5. ICR links MCL (Medioclavicularlinie) Herzspitzenstoss

Mitralklappe: 5. ICR links auf Medioclavicularlinie

Patient soll sich nach links drehen, mit 2 Finger spüren, von unterhalb des BH's

Herzspitzenstoss ist verschoben nach lateral bei Herzhypertrophie, erhöhtem Zwerchfell (Schwangerschaft).

Geräusche und Töne bei Atemstillstand besser hörbar:

Bei jedem Punkt mit Atemstopp auskultieren:

fest einatmen - ausatmen - Stopp

da Herz näher an Thoraxwand, wenn die Lunge luftleer ist

Puls A.Radialis

Die Pulswelle geht vom linken Ventrikel aus und wird durch das arterielle Gefäßsystem in die Peripherie geleitet. Die Elastizität der Gefäßwände spielen bei der Fortleitung des Pulses eine entscheidende Rolle: Je starrer und unelastischer die Gefäßwände, desto schneller werden die Pulse weitergeleitet. 

Haut: Farbe, Behaarung, Atrophie, Läsionen

Venen: sichtbar? Erweiterungen?

Jugularvene; Lagerung des Oberkörpers 30-45 Grad erhöht, mit Taschenlampe tangential anstrahlen. Jugularvene ist physiologisch nicht sichtabr bei erhöhtem Oberkörper.

Bei Stauung: Gradzahl angeben, bis zu der die Stauung besteht.

Haut: Temp., Turgor, Ödeme

Rekapillarisationszeit bis 3 Sekunden (Fingernägel)

Venen: Verhärtung, Druckdolenz?

an korrekter Stelle in sinnvoller Reihenfolge, einzeln seitenvergleichend:

Beurteilung: Pulsstärke, Symmetrie, Pulsfrequenz (Schläge pro min. und regulär / irregulär)

A. carotis (Halsaorta)

A. radialis (Handgelenk unter Daumen)

A. ulnaris (Handgelenk unter kleinem Finger)

A. brachialis (Oberarm innen Ellenbogennähe)

A. axillaris (Oberarm innen Schulternähe)

A. abdominalis: (Zwischen Bauchnaben und Sternum)

A. femoralis (Leiste)

A. poplitea: (Kniebeuge)

A. dorsalis pedis (Fussrücken zwischen grossem und 2. zehen)

A. tibialis posterior: (Fussgelenk zw. innerer Fussknöchel und Ferse)

Achtung: A. carotis ist hier ein peripherer Puls. Zentrale Palpation an der Herzspitze.

Mit Membran

an korrekter Stelle

A. carotis beidseits (mit Atemstopp.)

A. abdominalis

A. femoralis (beidseits)

Achtung: A. carotis ist eine periphere Lokalisation.

Zentrale Auskultation direkt über dem Herzen

über erhobene Befunden in Empfänger angepasster Sprache:

Beispiel:

periphere Pulse tastbar, seitengleich / symmetrisch, regulär, Pulsfrequenz ..., Puls stark