Begriffe EBWL HS 16/17

Dient als Führungsinstrument zur Ausrichtung der Organisation an strategischen Zielen in den unterschiedlichen Perspektiven (Finanzen, Kunden, Prozesse, Mitarbeiter). Im Gegensatz zu klassischen Kennzahlensystemen lenkt die BSC den Blick über die unterstellten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.

Strukturen schaffen Ordnung und sind meist das Ergebnis

autorisierter Entscheidungen

Unter einem Prozess verstehet man eine Menge (oder ein System) von Aufgaben, die in einer mehr oder weniger standardmässig vorgegebenen Abfolge zu erledigen sind (Aufgabenkette) und deren Bewältigung durch den Einsatz von Informationssystemen massgeblich unterstützt werden kann.

Verkörpern den praktischen Vollzug der marktbezogenen Kernaktivitäten einer Unternehmung, die unmittelbar auf die Stiftung von Kundennutzen ausgerichtet sind.

Dienen der Bereitstellung der Infrastruktur und der Erbringung interner

Dienstleistungen, die notwendig sind, damit Geschäftsprozesse effektiv und effizient vollzogen werden können.

Umfassen alle grundlegenden Managementaufgaben, die mit der

Gestaltung, Lenkung (Steuerung) und Entwicklung einer zweckorientierten soziotechnischen Organisation zu tun haben.

bezieht sich auf Aufgaben der unmittelbaren Bewältigung des

Alltagsgeschäfts, insbesondere auf die Effizienz im Umgang mit

knappen Ressourcen.

bezieht sich auf die wettbewerbsbezogene, langfristige Zukunftssicherung einer Unternehmung.

bezieht sich auf ethische Legitimation der unternehmerischen

Tätigkeit.

Werden Aufgabenziele an die individuellen Fähigkeiten und

Anspruchsniveaus angepasst, kann ein potenziell ein hohes

Mass an Motivation aktiviert werden.

Präzise Messung des Beitrags einzelner Elemente zur Verwirklichung übergeordneter Ziele des Systems ermöglichen. Führung durch Zielfessetzung

Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriff in Ausnahmefällen

Führung durch Aufgabendelegation

Management by System

Die betrieblichen Prozesse sollen durhc ein System von Netzwerken und Regelkreisen selbstregulierend organisiert werden.

Neue Ideen und Erfindungen, welche wirtschaftlich Umgesetzt werden. Neue Ideen, welche markttauglich sind

Empfinden eines Mangels, gleichgültig, ob dieser objektiv vorhanden oder nur subjektiv empfunden wird. Entspricht einem unerfüllten Wunsch.

Lebensnotwendig. Primäre Bedürfnisse, dienen zur Lebenserhaltung. Z.B. Nahrung

Untergruppe von Wahlbedürfnissen – nicht lebensnotwendig, ergeben sich aber aus dem kulturellen und sozialen Leben sowie dem allgemeinen Lebensstandard. Z.B. Sport, Kultur, Bildung

Erfüllen den Wunsch nach luxuriösen Gütern und Dienstleistungen. Z.B. Schmuck

Durch die Befriedigung eines Bedürfnisses entsteht ein neues Bedürfnis. Z.B. Auto und Pneu

Befriedigt eine Person durch seine alleinige Entscheidung

Zur Befriedigung braucht es eine Gemeinschaft, mehrere Interessen. Z.B. der Staat

Kaufkraft + Zeit

(Wirtschaftlichkeitsprinzip) Verlangt, das Verhältnis aus Produktionsergebnis (Output, Ertrag) und Produktionseinsatz (Input, Aufwand) zu optimieren.

Mit gegebenem Mitteleinsatz ein maximaler Output erreichen

Mit minimalem Mitteleinsatz ein gegebenes Ziel erreichen

Möglichst optimales Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und Ergebnis

Beurteilung der Beziehung zwischen erbrachter Leistung und Ressourceneinsatz. Somit Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Hinblick auf rationelle Abläufe und Ressourceneinsatz. Messgrösse= Produktivität

Beurteilung der Leistungswirksamkeit der eingesetzten Ressourcen in Form von erzielten Preisen am Markt – Unternehmenserlös. Messgrössen: Wirtschaftlichkeit, Gewinn, Rentabilität