Liquidität & Projektmanagemtn
Sehr viel
Sehr viel
Kartei Details
Karten | 141 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 14.12.2016 / 19.03.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20161214_liquiditaet_projektmanagemtn
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20161214_liquiditaet_projektmanagemtn/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
4-Phasenmodell
Definitionsphase
Definitionsphase
- Analyse der Ausgangsituation
- Grobplanung durchführen
- Projektziele festlegen
- Durchführbarkeit analysieren
- Projektteam zusammenstellen
- Projekt bei Kickoff-Meeting vorstellen
4-Phasenmodell
Planungsphase
Pflichtenheft spezialisiert das Wie und Womit
detailziele festlegen
verfahrensweise zur Zielerreichung festlegen
Meilensteine festlegen
Arbeitspakte zusammenstellen
Projektstrukturplan erstellen
Terminplan und Kostenplan aufstellen
Kommunitionsplan erstellen
Risiken des Projektes erkennen und im Vorfeld ausschließen
4-Phasenmodell
Realisierungsphase
soll-ist-vergleich
ggf. anpassungsphase
Meilensteine überprüfen
projektsitzungen durchführen
Dokumentation des Projektes
4-Phasenmodell
Abschlussphase
Projekt und Projektergebis vorstellen
abnahme des Projektes
Abschlussbesprechung
abschlussbericht erstellen
Auflösung des Projektteams
Wasserfallmodel
ein starres Modell, jeder Baustein muss in sich abgeschlossen sein, bevor man in die nächste phase übergeht,
korrekturen können nur durch einen Rücksprung in die vorherige Phase vollbracht werden
SMART-Kriterien
Spezifisch
- Zeile eindeutig definieren
Messbar
- Kritereien messbar festelegen
Akzeptiert aktrativ
- Ziele müssen akzeptiert werden und der "Endzustand" muss positiv beschrieben werden
Realistisch
- Ziele müssen messbar sein
terminiert
- Ziele müssen Terminiert werden
Meilensteine
sind wichtige Teilergebnisse während des Projektverlaufes bestimmt und genau terminiert (Realistisch)
Meilensteine werden kontinuierlich nach Plan überprüft.
bevor das Projekt weitergeführt wird
Projektstart
Kick-off-Meeting
informationsaustausch vor dem Projekt start, damit jeder auf dem gleichen stand ist
Projektstrukturplan
Planung ist das entscheidene Element für den erfolg eines Projektes,
der Projektstrukturplan (PSP) ist ein wichtiges Werzeug bei der Projektplanung.
Durch die Erstellung wird das gesamte Projekt in einzelne Teilaufgaben mit den daraus resultierenden Arbeitspaketen zerlegt
Bei der Gliederung kann man zwischen einer Funktionsorientiert oder Objektorientierten Gliederung
Projektstrukturplan
Arbeitspakete
Arbeitspakete müssen so geschnürt werden bis alle Aufgaben/tätigkeiten im Projekt verteilt sind
Projektablaufplan
Beim erstellen des Projektablaufplans sind die Ergebnisse des Projektstrukturplans und der Arbeitspakete zu verwenden.
dabei werden die einzelnen Arbeitspakete in eine zeitliche Abfolge eingeteilt und mit Vorgangsnummer versehen.
Terminplan
ist ein Erweiterung des Projektablaufplans, dieser definiert den Projektablauf, indem es einzelne Arbeitspakete terminiert.
- Gantt-Diagramm
- Balken
- Netzplantechnik
- einzelene abläufe
Kapazitätsplan
- Ermittlung der benötigten Kapazität
- festlegen wie viele Kapazitäten benötigt werden.
- Planung der Kapazität
- abgleich, welche zur verfügung stehen und bereits im Unternehmen vorhanden sind.
- Disposition der Kapazität
- aufteilung in die einzelnen Arbeitsabläufen,
damit diese zu der richtigen Zeit am richtigen Ort vorhanden sind.
Kostenplan
Im Kostenplan werden die Elemente der einzelne Arbeitspakete ausgewertet.
dabei werden die erwarteten Kosten den entsprechenden Arbeitspaketen zugeordnet
Risikomanagement
das Risikomanagement ist verantwortlich für die Qualität und die Planoptimierung whrend der Planung hnd Durchführung
Geschäftsprozesse und Zahlungsströme
Jedem INPUT folgt ein ABGANG finanziellen Mitteln
Jedem OUTPUT folgt ein ZUGANG von finanziellen Mitteln
Aspekt der Liquidität
Unter dem Aspekt der Liquidität ist zwischen .... zu Unterscheiden
- Stromgrößen ( Einnahmen / Ausgaben )
- Bestandgrößen ( Zahlungsmittelbestand / Geldvermögen )
Aspekt der Liquidität
Stromgrößen
Stromgrößen veränden die Bestandsgrößen
- Einnahmen erhöhen das Geldvermögen
- Ausgaben verringernd das Geldvermögen
Aspekt der Liquidität
Stromgrößen
Einnahmen
Einnahen Entstehen durch:
- Unmittelbare erhöhunf des Zahlungsmittelbestandes
(tatsächliche Geldeingänge durch einzahlung in die Geschäftskasse)'
- Erhögung des Geldvermögens durch zukünftige Zahlungsströme
(zugang von Forderungen Bzw. abgänge von Verbindlichkeiten)
Aspekt der Erfolgswirksam
Aspekt der Erfolgswirksam, ist der Auseinanderfall von Liquiditäts und Erfolgsebene zu beachten.
- Liquidität ergibt sich aus den Zahlungsströmen
- Erfolg ist (Gewinn/Verlust bzw. Rentabilität )
von Aufwendungen und Erträgen der Geschäftsprozessen abhängig
Aspekt der Erfolgswirksam
zusammenhang zwischen Liquidität und Erfolgswirksamkeit
3 Fälle
- Einnahme = Ertrag / Ausgabe = Aufwand
- Einnahme, aber kein Ertrag / Ausgabe, aber kein Aufwand
- Ertrag, aber keine Einnahme / Aufwand, aber keine Ausgabe
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Einnahme = Ertrag
Bsp.:
Verkauf von Handelswaren
Erklärung:
Liquidität steigt
Eigenkapital steigt
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Einnahme, aber kein Ertrag
Bsp.:
Verkauf von Anlagevermögen zum Buchwert auf Ziel
Erklärung:
Liquidität Steigt
EK unverändert
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Ertrag, aber keine Einnahme
Bsp.:
Produktion von eigenen Erzeugnissen auf Lager
Erklärung:
Liq unverändert
EK steigt
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Ausgabe = Aufwand
Bsp.:
Zielkauf und Verbrauch von Rohstoffen in der gleichen Periode
Erklärung:
Liq sinkt
EK Sinkt
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Ausgabe, aber kein Aufwand
Bsp.:
Kauf von Anlagevermögen gegen Vorkasse
Erklärung:
Liq sinkt
EK unverändert
Liquiditäts und Erfolgswirksame Geschäftsprozesse
Fälle
- Aufwand, aber keine Ausgabe
Bsp.:
Abschreibung auf Sachanlagen
Erklärung:
Liq unverändert
EK Sinkt
Liquidität als Unternehmensziel
Sicherung der Liquidität
- Absolute höhe der liquiden Mittel
- Prozentuale deckung von Kurzfristen Verbindlichkeiten
- Liquidierbarkeit (möglichkeit zu Umwandlung in flüssige Mittel)
von Vermögensteilen
Liquidität als Unternehmensziel
unzureichende Liquidität
- Gefährdung der Leistungserstellung
- Sinkende Kreditwürdigkeit = höhere Kreditzinsen
- höhere Kriesenanfälligkeit
- steigende abhängigkeit von Gläubigern
- Zahlungsunfähigkeit
Ursachen mangelder Liquidität
Innenbetrieblich:
- Falsche Investition und Finanzierungsentscheidungen
(geringe eigenkapitalausschüttung)
- Fehlerhafe Entscheidnung im Beschaffungs - u. Absatzbereich
(überhöhte Einkaufspreise)
Außerbetriebliche
- Verhalten der Schuldner
( Unpünktliche Zahlungen)
- Verhalten der Gläubiger
(Kündigung von Krediten)
- Verschlechterung der Marktbedingung
(Abschwächung der Konjunktur)
- Staatliche Maßnahmen
(Steuererhöhung)
-
- 1 / 141
-