1. Ethik I
Grundlagen der Ethik
Grundlagen der Ethik
Set of flashcards Details
Flashcards | 29 |
---|---|
Students | 103 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 19.11.2013 / 04.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/1_ethik_i
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/1_ethik_i/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Was Gegenstand der Moral ist (z.B. Verbot der Sklaverei; Diskriminierung von Frauen; Umgang mit Tieren; Zinsverbot usw.) ist...
- historisch und kulturell wandelbar.
Was macht der/die Ethiker/in?
Zwei Definitionstendenzen in der Geschichte der Ethik:
- (1.) Seit der griechischen Antike (bspw. Aristoteles, 384 – 322. v. Chr.): Ethik ist die Reflexion über gutes oder gelingendes Leben (Ziel des Lebens als ganzes).
- (2.) In modernen Gesellschaften (seit 18. Jhdt., bspw. Kant, 1724 - 1804): Ethik ist die Reflexion über richtiges Handeln und gerechtes Zusammenleben (moralische Richtigkeit einzelner Handlungen).
Reflexion:
«einen Schritt zurück treten»; «Nachdenken über»; mit einer gewissen Ruhe und Gelassenheit; sich aus dem Tagesgeschäft ausklinken; nicht «aus dem Bauch heraus» entscheiden usw
Zum Unterschied von Moral und Ethik
- Moral: Normen und Werte des Handelns
- Ethik: Die kritisch- philosophische Reflexion auf die faktisch vorliegende Moral
Drei verschiedene Beurteilungsmassstäbe ...
- Konsequentialismus: Folgen des Handelns und unserer moralischen Überzeugungen
- Deontologie: ob Handlungen in sich selbst richtig oder falsch sind
- Tugendethik: Frage nach den moralischen Kompetenzen und Eigenschaften von Personen
Pluralistische These:
Die Ansätze ergänzen sich. Je nach Problem kommen unterschiedliche Kriterien zum Einsatz
Konsequentialismus
- (bspw. Utilitarismus von Peter Singer), Zielorientierungen nötig: z.B. möglichst viel Glück (oder wenig Schaden) für möglichst viele Menschen; mit Kosten-Nutzen-Analysen.
Deontologie
(bspw. Immanuel Kant): Oft verbunden mit einer Position, die Personen als Zwecke in sich selbst (Menschenwürde!) behandelt.
Tugendethik
-
(bspw. Aristoteles): In unterschiedlichen Situationen tugendhaft (bspw. mutig, fair, ehrlich, loyal) handeln. Relevant ist dabei die Frage «Was für ein Mensch will ich sein?».
Moraltheorien:
Konsequentialismus, Deontologie, Konsequentialismus
Prinzipien mittlerer Reichweite.
Gebot der Nichtschädigung, Autonomie, Gerechtigkeit
Einzelhandlungen
Diebstahl, Bestechung, Folter...
- Ethik kann angesehen werden als Summer
- Grundlegende moralische Standarts sollten...
Die deontologischen Ethikansätze betrachten die Art der Handlung für sich genommen und unabhängig von den...
- Teleologische Theorien verknüfen den moralischen Wert des Handelns mit dem Ziel des Handeln. Zwei bekannte Ziele:
- Das Recht grenzt sich genüber der Moral durch seinen...
- ...Sanktionscharakter ab
- (Die moral höchstens informelle Sanktionen)
- Ethik und Religion, Verhältniss:
- Viele moralische Prinzipien überschneiden sich mit den ethischen Grundsätzen, denen in Religion grundlegende Bedeutung zukommt!
- Goldene Regel
- Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.
Synonym Dambruchargument?
-
- 1 / 29
-