GS1
Fichier Détails
Cartes-fiches | 42 |
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Utilisateurs | 21 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.04.2013 / 01.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/18scpflichtenheft
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Intégrer |
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Was sind die Anforderungen respektive wie ist der zukünftige Sollzustand?
=> der Sollzustand ist der Kern eines Lastenhefts!
- Allgemeine Projektzielsetzung
- Entwicklung des Mengengerüst in der Zukunft
- Sollbeschreibung und -Anforderung
- Anforderungen an Datenstrukturen, Datenhaltung
- Anforderungen an Systemtechnik, Systemplattformen
- Terminziele (Meilensteine)
- Anforderungen an Anbieter, Realisierungsunterstützung, Support, usw.
Welche Vorgaben sind für den Anbieter zu erstellen?
- Management-Summary
- Systemabdeckung der Muss-, Soll- und Kann-Kriterien
- Vorgehensvorschlag zur Sollerfüllung
- Datenmigration und Integration (ERP-spezifisch)
- Hardware/Netzwerk, um Leistungskrieterien zu erfüllen (ERP-spezifisch)
- Projektabwicklung
- Servicebedarf
- Wartung
- Support
- Release-Management (ERP-spezifisch)
- Kosten
- Investitionen
- Honorarsätze (Beratung, Spesen, Partnerfirmen, etc.)
- Betriebskosten
- Lizenzgebühren/Lizenzpolitik (ERP-spezifisch)
- Referenzliste
- Angaben zur Unternehmung
Angabe von Termine und Organisation im Pflichtenheft...
=> klar definierter Termin ist ein MUSS!
Anmerkung: Falls Workshops erforderlich sind, ist darauf zu achten, dass jeder Anbieter die selben Information erhält, da sonst ein Anbieter bevorteiligt werden kann.
Organisation: Anbieter soll Angaben über die Projektleitung, die Betreuung und den Korrespondenzweg zu machen. Z.t. wird auch CV's verlangt.
Geheimhaltung => Hinweis
Der Angebotssteller verpflichtet sich, Dritte weder ganz nohc teilweise über dieses Projekt zu informieren. Insbesondere dürfen keine Kenngrössen, noch Prozessbeschriebe an Dritte weitergeleitet werden.
Entschädigung für das erstellen von Pflichtenheften
Aufgrund der Eingabe eines Angebotes können keine Ansprüche auf Entschädigungen geltend gemacht werden.
Nutzwertanalyse => Definition
- Erstellung Kriterienkatalog
- Werten mit Muss, Soll oder Kann
- Bewertung respektive benoten (= Erfüllungsgrad) zB. 1- 10 Pkt.
- Gewichtung der einzelne Kriterine (zB. Total 100 Pukte, falls erforderlich kann auch 1000 Pkt. genommen werden)
Anmerkung:
Mit der Gewichtung kann der Wunschkanditat, gewollt oder ungewollt, in den Vordergrund rücken. Deshalb ist es von Vorteil die Gewichtung der Kriterien durch MA im Projektteam, unabhängig voneinander, eigene Gewichtung vorzunehmen.
Kosten dürfen nicht einbezogen werden. Ist der Kriterienkatalog bwertet, kann man der Erfüllungsgrad in % ermitteln + zusätzlich Werte einmalige Kosten (Investition + wiederkehrende Kosten (Wartung) dazu stellen.
Was für Fragen kommen bei der Entscheidungsfindung auf?
=> Wenn es ums Geld geht, werden kritische Fragen gestellt!
- Ist eine Investition vorteilhaft?
- Welche der Investitionsalternative soll gewählt werden?
- Wann soll die Anlage durch die neue ersetzt werden? (optimaler Ersatzzeitpunkt)
- Welche Nutzungsdauer muss die Anlage unterstellt werden?
Mit Kapital-Rückfluss-Rechnungen (ROI-Berechnung, etc.) kann darauf geantwortet werden. Diese dienen der Entscheidungsfindung, resp. sind ausschalggebend bei der Entscheidung.
Quantitativer Nutzen => Definition
ist immer monetär. Zb. tiefere Zinskosten durch Bestandesreduktion, tiefere Fehlerverlustkosten, geringere Personalkosten..... sind jährlich wiederkehrend, teils mit unterschiedlichen Werten
Qualitativer Nutzen => Definition
=> lassen sich montär nicht beziffern. Zb. Optimalere Möglichkeiten zur Statistikbildung, bessere Arbeitsbedinungen, etc.
Investitionen haben Betriebskosten zur Folge => Welche?
- jährliche wiederkehrende Lizenzkosten
- Serviceverträge
- Wartungs- und Unterhaltsarbeiten
- Stillstandzeiten
- Abschreibungs- und Verzinsungskosten
- Release- und Updatekosten
- Ausbildung
Achtung: Bei einem Parallebetrieb in der Übergangszeit sind die neuen und die bisherigen Betriebskosten in einer Wirtschaftlichkeitsrechnung zu berücksichtigen.
Welche Ist-Kosten können intern oft nicht beziffert werden?
- IT-Personalaufwand
- IT-Wartung, Ausfallkosten
- Jährliche Anpassungen
- Durchschnittliche IT-Investitionen pro Jahr
- Ersatzplanung (kurz-, mittel- und langfristig)
- Personalkosten Benutzer (zB. Stammdatenpflege)
- Jährlicher Schulungsaufwand
- Lagerkosten (Bestände, Inventur, Wertbereinigungen infolge Problemen, etc.)
Welche Verfahren gibt es bei den Investionsrechnungen?
Statische Investionsrechnungsverfahren
- Kostenvergleichsrechnung
- Gewinnvergleichsrechnung
- Rentabilitätsrechnung
- Statische Amortisationsrechnung => Empfehlung!!!!
Dynamische Investitionsrechnungsverfahren
- Kapitalwertmehtode => Empfehlung!!!!
- Interne Zinsfussmethode => Empfehlung!!!!
- Annuitätenmethode
- Dynamische Amortisationsrechnung
Statische Investitionsrechnungsverfahren => Definition
- Aus der Sicht des Rechnungswesens handelt es sich bei einer Investition um die Überführung von Zahlungsmitteln in Sach- und Finanzvermögen. Alle statischen Verfahren basieren auf dieser Sicht.
Dynamische Investionsrechnungsverfahren => Definition
- Innerhalb der modernen Investitionstheorie wird eine Investition als ein Zahlungsstrom aller Einzahlungen und Auszahlungen betrachtet. Die dynamischen Verfahren basieren auf dieser Sicht.
Amortisationsrechnung => Definition
Die Amortisationsrechnung oder Kapitalrückflussrechnung bzw. -methode (auch: Pay-off-Methode, Pay-back-Methode oder Pay-out-Methode bzw. -Rechnung; von englisch: [to] pay off = „amortisieren“ oder [to] pay back = „zurückzahlen“)[1][2] ist ein Verfahren der statischen Investitionsrechnung und dient der Ermittlung der Kapitalbindungsdauer einer Investition. Dabei wird die Rückflussdauer einer Investition, d. h. der Zeitraum, in dem sich die Anschaffungskosten aus den jährlichen Gewinnen und Abschreibungen der Investition refinanzieren, berechnet.
Lastenheft => Definition
Anfoderung an Auftragnehmer
Plichtenheft => Defintion
beschreibt die Konkrete Form, wie der Auftragsnehmer die Anforderung im Lastenheft abdeckt
Anmerkung: Plichtenheft ist Eigentum des Auftragsnehmers
Was ist Sinn und Zweck des Lastenhefts?
Ein Lastenheft wird erstellt, um kostspielige Anschaffungen zu beschaffen.
Beschreibe das Vorgehen um ein Lastenheft zu erstellen
- Analysen bestehender Prozesse/Abläufe, um die "Neuen" definieren zu können.
=> IST-SOLL: Wird schriftlich festgehalten + dient zur internen Freigabe für die Beschaffung. Das Lastenheft wird dann den Anbietern zur Verfügung gestellt.
Pflichtenheft => Definition
Ein Pflichtenheft ist die Umschreibung der zu erfüllenden Funktionen + Lösungen.
Welche Anschaffungsgründe führen zur Erstellungen eines Lastsenhefts?
- Kapazitätserweiterung
- Ersatz
- Technologische Aspekte
Lastenheft Ist-Analyse => Defiition
Um die neuen Anforderungen definieren zu können, muss das IST bekannt sein. Damit erkennt amn die Schwachstellen sowie die Abgrenzung zu anderen Schnittstellen. Zentrale Bestandteile: Platzbedarf, Mengegerüst und Betriebskosten.
Lastenheft SOLL-Anforderung => Definition
Im Team die Soll-Anforderungen erarbeiten (Basis: Ist-Analyse)
- Welche Leistungen + Funktionen sind zentral?
- Was soll künftig besser sein?
- Sind die gesetzlichen Ziele erfüllt?
- Sparpotential und welche Optionen wollen umgesetzt werden?
Bei den Soll-Anforderung muss eine Berechnung der Einsparung zu Grunde liegen. Nur so kann eine Investition begründet werden.
Lastenheft Vorgaben => Defintion
Die Vorgaben werden an die Anbieter übergeben + sind dann Bestandteil des Angebots respektive des Pflichtenheft. folgende Vorgaben müssen noch definiert werden:
- Budget der Beschaffung
- Termin Abgabe Pflichtenheft
- Investitionsvolumen/Kostenfolge/Betriebskosten
- Erfüllungsgrad der Kriterien
Zähle Team-Mitglieder auf, welche beim Vorgehen/Aufbau des Lastenhefts mitwirken:
- Projektteam: Zusammenstellen des Projektteams für die Erarbeitung des Lastenhefts
- Projektleiter: Muss wissen über die zu beschaffene Ware haben, Erfahrung im Projektmanagement, Kompetenz zugesprochen, Rapportwesen, Budgetverantwortung => sobald Rechte, Pflichten, Kompetenz und Verantwortung geregelt sind Information an Belegschaft
- Owner: hat die Verantwortung über die bestehende Prozesse und weiss wie diese ablaufen
- Anwender: Er weiss wie stark der Soll vom Ist abweicht. Nur er weiss am besten, wo die Schwachstellen liegen.
- Spezialist: Zb. Informatiker, QM-Verantwortlicher, Arbeitssicherheits-Verantwortlicher
- Anmerkung: Bei grösseren Beschaffungen werden auch externe Berater hinzugezogen
Was muss alle erarbeitet werden um ein Lastenheft zu erstellen?
- Dokumentation: Erarbeitung div. Dokumente, welche ins Lastenheft eingebunden werden (Sitzungsplanung, Soll-Ist-Beschreibung, Pendenzliste, etc.)
- Ist-Prozess: Mit Owner und Anwender abstimmen
- Stärken/Schwächen: Prozesse haben über eine gewisse Lebensdauer an Stärken und Schwächen zugelegt. Diese müssen beim Redesign angegangen weden.
- Redesign: Mit Owner, Nutzer + Spezialisten optimiert werden.
- Soll-Prozess: Muss gemeinsam erarbeitet werden. Alle müssen dahinter stehen.
- Funktionsinhalt: Muss so detailliert wie nötig beschrieben werden. Achtung geben, dass der Anbieter die wesentlche + wichtigsten Punkte unmissverständlich sieht.
- Schnittstellen: Müssen klar beschrieben + abgegrenzt werden
- Kriterienkatalog: Im Lastenheft muss einee Tabelle erstellt weden mit Anforderungskriterien mit der Klassifikation Muss/Soll/Kann => Anbiete weiss wie die Anforderung zu werten sind
- Bewertung: Zu den Anforderungen respektive Kriterienmerkmale wird eine Bewertung bzw. Messung des Erfüllungsgrades eingesetzt. Meistens mit einer Nutzwerttabelle wird verglichen + gewichtet. Wird dem Anbieter nicht gezeigt (= interne Bewertung).
Wie finde ich den richtigen Anbieter?
Suche übers Internet einfach, bequem + hilfreich (zB. via Suchmaschinen, Messe-Websites, etc.)
Weitere Möglichkeiten:
- Mitbewerber
- Eigene Netzwerke
- Studien/Vergleiche
- Fachmagazine/Brochuren
- Literatur
- u.v.m.
Prozess => Definition
- Definition: Prozess wird die inhaltlich abgeschlossene, die zeitlich + schlogische Abfolge der Funktionen verstanden, die zur Bearbeitung eines betriebwirtschaftlichen relevanten Objekts notwendig sind.
- Prozessdarstellung: In-/Outputmodelle => Einfache Methode werden die Beziehungen zwischen Unternehmen, Abteilungen, Funktionen.....
Wir erstellen eine Lastschrift um, .....
- eine kostenintensive Ware oder Dienstleistung zu beschaffen
- unsere bestehende Prozesse analysiert zu haben
- die Anforderungen an das "Neue" intern definiert zu haben
- die Freigabe des Beschaffungsprozess zu erlangen
- verschiedene Anbieter identisch anzufragen
- auf einfache Art und Weise eine Bewertung zu erstellen
- damit einen optimal dokumentierten Antrag zu erstellen
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