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16_SC_APS_Advanced_Planning_Systems

GS1

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Kartei Details

Karten 29
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.03.2013 / 10.04.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
https://card2brain.ch/box/16scapsadvancedplanningsystems
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APS => Definition

Advanced Planning Systems

Mit APS wird die Möglichkeit geschaffen Planungen über eine gesamte Supply Chain durchzuführen, zu optimieren und zu ermöglichen.

SCM-System => Defintion

SCM System besteht zwischen einer Kombination von ERP und APS Systemen.

Unterschiede ERP und APS => Aufzählen

Siehe Bild

Supply Chein Planning Matrix (SCPM) => Module aufzeichnen

siehe Bild

Strategic Network Planning (SNP) => Definition

= Strategisches Netzwerkplanung

Ziel der SNP ist die SC so zu gestallten, dass die ökonomische Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum maximiert wird.

Das Modul SNP legt den Rahmen für die Planung in allen anderen Modulen fest.

Planungshozizont über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate resp. mehrere Jahre).

Es ist ein ausgeprägtes Expertenwissen notwendig, um ein realistisches, realitätsnahes und lösbares SNP-Modell aufzustellen.

Modul hat folgende stat. Gestaltungs- und Planungsaufgaben:

a) Materialprogramm, Lieferantenauswahl und Ko-Operationen

b) Werkstandorte und Fertigungssysteme

c) Physikalische Distributionsstrutkur

e) Produktionsprogramm und strategische Absatzplanung

=> Ergebnis: kosten- und gewinnoptimierte SC

Das Resultat der Planung besteht aus:

- Knoten: Lieferanten, Produktionsstandorte, Distributionszentren, Endkunden und Absatzregionen, Rssourcen und zugewiesene Erzeugnisse

- Kanten (Verbindungen zwischen den Knoten): Transportbeziehungen, Transportverfahren, Transportressourchen, Transportprioritäten, Transportzeiten

Demand Planning (DP) => Definition

= Nachfragplanung

Werden Prognosen für folgende Aspekte:

  • Absatz- respektive Bedarfsmengen (= Nachfragplanung)
  • Absatzzeiten, Saisonaler Bedarf
  • Absatzorte, Absatzregionen
  • Notwendige Sicherheitsbestände

Planungshorizont: wochen bis Monate

Folgende Merkmale werden in der Planung berücksichtigt: Produkte, Produktgruppen, Endprodukte, Vertriebsregion, Kundenstandorte, etc..

DP stehen unterschiedliche statische Prognoseverfahren zur Verfügung. Daneben werden Verfahren zum Messen und Überwachen von Prognosequalitäten (Demand Planning Controlling) angeboten.

Die Nachfrageplanung zieht die Informationen aus: ERP-Systemen, Data Warehouse Systemen der Partner, zusätzlich Zugriff auf unternehmensübergreifende und aktuelle Daten und Informationen (zB. POS Daten, Daten von Marktforschungsinstituten, Informationen über Substitutionsprodukte am Markt oder bestehende Kundenaufträge).

Im Planungsprozess werden berechnete statistische Prognosen, wertende Prognosen der Experten mitberücksichtigt. Aus den beiden Prognosen wird ein Konsens erarbeitet. Diese Prognose wird freigegeben und überprüft. Dabei werden bei Bedarf Daten aus anderen Planungsmodulen aus dem APS System nachgefragt.

Resultat der Nachfrageplanung wird in die SNP umgesetzt und als Zielvorgabe für alle anderen Planungsmodule gilt.

SKU => Defintion

Stock Keeping Unit = Bestandeseinheit

Master Planning (MP) => Definition

= Hauptproduktionsplanung

Mit MP werden aufeinander agbestimmter Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsmengen unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen und des Bedarfes aus der DP über die gesamte SC bestimmt. Man kann die MP als eine Synchronisation sämtlicher Material-, und Finaznflüsse entlang der SC sehen.

MP handelt sich um eine mittelfristige Planung.

Für die MP  kommen lineare und gemischt ganzzahlige Optimierungsmodelle, sowie Simulationen zur Anwendung.

Die MP wird auf Basis der Resultate der SNP durchgeführt.

Das Ergebnis der MP ergibt eine Planung, die für alle darauffolgenden teilweise dezentralen Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsplanungen einen verbindlichen Rahmen darstellt.

Anderst gesagt...

=> Synchronisation der Materialflüsse entlang der SC

=> Zeitliche und räumliche Verteilung der Produktionsmengen in der operativen Produktionsplanung und -steuerung. Ausgehend von einem vorgegebenen Produktprogrammrahmen sowie gegebener Kapazitäten (Produktionsanlagen, Personal...) wird die operative Produktionsplanung nd Steuerung vorgesehen

Was wird bestimmt...

  • saisonale Schwankungen von Kapazitätsbedarf und Kapazitätsangebot ausgeglichen werden
  • wann welche Menge in den einzelnen Perioden produziert werden sollen
  • welche Menge von Verbrauchsfaktoren (Rohstoffe, Komponenten, Baugruppen..) bereitstellen sind

Ergebnis...

  • Produktionsplanung/-steuerung
  • Distributions- und Transportplanung
  • Beschaffung und Materialbbedarfsberechnung

Ziel des MP.... Minimierung der Summe der Kosten aus

  • Produktionskosten
  • Lagerkosten
  • Zusätzliche Kosten (zB. Überstunden)
  • Transportkosten