142/143 Wettbewerbe/ Studienaufträge
Studienaufträge, Wettbewerb, Grundlagen,
Studienaufträge, Wettbewerb, Grundlagen,
Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.08.2016 / 13.01.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/142143_wettbewerbe_studienauftraege1
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Was ist der Zweck von Wettbewerben und Studienaufträgen?
Lösungsorientierte Beschaffungsform für Architektur- u. Ingenieurleistungen.
Was will ein Wettbewerb verhindern? Zweck?
Unlautere Absprachen,
Mittelmässige oder gar schlechte Projekte
Baukulturelle Monotonie d. Bevorzugung oder Mittelmaas
Einseitige Foki
Banalisierung der Bauprozesse u. resultate
Vernächlässigung wichtiger Paramater d. Bauens
Welchen Nutzen hat der Wettbewerb für die AG u. TN?
AG: Instrument, um ein qualitativ hochstehendes Projekt aus einer reichen Auswahl unterschiedlicher Lösungsmöglichkeiten zu erhalten
TN: Gewähr für eine objektive Beurteilung ihrer Arbeit, u. die Aussicht auf einen Preis, Ankauf, oder einen Auftrag für Planerleistungen, verb. mit dem Zuschlag für Bauleistungen.
Wie sind die gesetzlichen Hindergründe?
Als Grundlage dienen 3 Ebenen:
1. GATT/WTO - Übereinkommen über das öffentl. Beschaffungswesen (Government Procurement Agreement) GPA - International
2. BOEB u. VöB: Bundesgesetz über das öff. Beschaffungswesen + Verordnung über das öffenltiche Beschaffungswesen Stufe Bund
3. IVöB Interkantonale Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen- Stufe Kantone
GPA- was sagt dies aus?
Beitritt 01.01.1996; keine Diskrimminierung u. Reziprozität: Gegenseitigkeit - Liberalisierung;
Jeder darf teilnehmen, der teilnehmen darf- Keine Benachteiligung der Bewerber untereinander.
Subsidiärcharakter?
Bestimmungen der Ordnungen SIA 142/143, die von Gesetzen u. Verordnungen abweichen, sind im öffentlichen Beschaffungswesen nicht anwendbar.
Welche Informationsplattform gibt es?
Konkurado- für Studienaufträge u. Wettbewerbe
aktuelle, zukünftige u. abgeschlossene Architektur- u. Ingenieurwettbewerbewerbe- Lösungsorientiert
Welche Arten von Wettbewerben gibt es?
Ideenwettbewerb
Projektwettbewerb: klar umschriebene Aufgabe Ermittlung einer Lösung, Ermittlung der geeigneten Fachleuten - 90%
Gesamtleistungwettbewerb: Realisierung vorgesehen, qualitative Lösung
Grundsatz bei Wettbewerbe?
Instrument um ein optimiertes, qualitativ hochwertiges Projekt zu erhalten
Durchführung anonym
Auftrag zum Abschluss eines Vertrages
Grundsatz bei Studienaufträgen?
Sinnvoll, wenn aus fachlicher Sicht ein Dialog zwischen Beurteitlungsgremium u. TN erforderlich ist.
nicht anonym
hohe Anforderungen an Unabhängigkeit u. Integrität
Anztrag zum Abschluss eines Vertrags
Bestandteile dieses Vertrags: Ordnung, Programm u. Protokoll
Arten von Studienaufträgen?
1. Ideenstudie: Konzeptionelle Entscheide, Testplanung - es erfolg kein Folgeauftrag
2. Projektstudie: Konzeptionell Aufgaben, deren Realisierung vorgesehen wird
3. Gesamtleistungsstudie 143, Art. 4: Planer u. Unternehmer, Qualität u. Preis versch. Konzepte ermitteln
Welche Beteiligte gibt es bei Wettbewerben u. Studienaufträgen?
Auftraggeberin, Beurteilungsgremium, Experten, Teilnehmende
Unterschied zwischen Preisgericht und Beurteilungsgremium?
Preisgericht beim Wettbewerb:Ordnungsgemässe Durchführung, MA u. Gen. d. Programms, beurte. u. empfehlung, qualifzierte Fachleute aus den massgebl. Fachgebieten, Mehrheit Fachpreisrichter,
Beurteilungsgremium bei Studienaufträgen:Verantw. f. ordnungsgem. Durchführung, Genehm. Programm, beantwortet Fragen d. TN, beurteilt die Beiträge, leitet den Dialog, Verantwortung für Schlussbericht
Was enthält das Wettbewerbsprogramm u. die zugehörigen Unterlagen?
Knapp u. klar, verlangt, was zum verständnisd. Wettbewerbbeitrag notwendig ist, fragenbantwortung, vorprüfung
Studienauftrag: fragenbeantwortung
Unterlagen
- Bestimmung zur Durchführung u. Aufgabenstellung, spezifische Bestimmungen bei Gesamtleistungwettbewerbe
Preise, Ankäufe bei Wettbewerben u. Studienaufträgen?
Gesamtpreissumme
Ideenwettbewerb: 300%
Projektwettbewerb: 200%
Gesamtleistungswettb: 150%
Studienauftrag: Planungsstudie 80% TN, Gesamteistungsstudie: 50%; Studienauftrag ohne Folgeauftrag: 100%
Urheber u. Ansprüche
- Urheberrecht bleibt bei den TN bei Wettbwerb/ Studie
- Eingereichte Unterlagen gehen ins Eigentum der Auftraggeberin über
- Gegenseitiges Recht auf Veröffentlichung
Wettbewerb: Gewinner: Ideenwettbew.: Anspruch auf den im Programm formulierten Auftrag
Projektwettbew.: Anspruch auf den Auftrag d. Planerleistungen
Bei Studienauftarg: Anspruch auf Entschädigung bei nichteintreten d. Folgeauftrags innerhalb 10 Jahren!!!
Teinlnahme nicht möglich?
1. als experte bei einem Wettbewerbsprogramm
2. Nahe verwandt oder in einem berufl. Abhängigkeits- oder Zusammgehörigkeitsverhältnis
3. bei den vorbereitungen dabei u. bei den Abklärungen mitgearbeitet hat
Was spricht gegen einen Direktauftrag?
- falsche Auswahl d. Planers- nicht nach Lösungskompetenz f. die Aufgabe
- zufällige Auswahl d. Planer, wenig transparent (objektive Kritierien nicht vorhanden)
- ohne Wettbewerb kann keinen optimierte Lösung erarbeitet werden u. die Wahlmöglichkeiten für Alternativen fehlt
- Fehlen der demokratischen Legitimation, Wettbewerb gibt bessere Bewilligungsfähigkeit
- Im Wettbewerb sind Optimierungen u. Abstimmungen, u.Prüfungen möglich, bei einer Leistungsofferte müssen die nötigen Planungsarbeiten erneut aufgebracht werden
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