GS1
Kartei Details
Karten | 98 |
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Lernende | 93 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.03.2013 / 01.04.2025 |
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https://card2brain.ch/box/13scproduktionslogistik
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Was versteht man unter Variantenbestimmungszeitpunkt?
Ab diesem Zeipunkt wird das Produkt kunden-individuell hergestellt. Vorher waren es Standart-Komponenten/Produkte
Was versteht man unter der Bevorratungsebene?
Auf der Bevorratungsebene können die Kundenaufträge in der Kundentoleranzzeit erfüllt werden (Beschaffen, Produktion, Distribution). In der Zeitachse unter der Bevorratungsebene muss aufgrund von Vorhersagen Güter beschaft und produziert werden).
Welchen Zusammenhang haben Bevorratungsebene und Durchlaufzeit?
Ziel ist es die Kundentoleranzzeit zu erfüllen. D.h. die kummulierte DLZ muss kleiner sein als die KD-Toleranzzeit. Ist dies nicht möglich, muss die Bevorratungsebene entsprechend definiert werden. Die Bevorratung innerhalb des ersten Teil der Zeitachse wird aufgrund von Prognosen bestimmt , damit ab dem Bevorrratungsebene das Produkt innerhalb der Kundentoleranzzeit beschaft, produziet und distribuiert werden.
Sollte die Veriantenbestimmungszeitpunkt möglichst früh oder spät in der Produktionskette erfolgen?
Der Zeitpunkt sollte so spät wie möglich erfolgen.
Durch einen späten Variantenbestimmungszeitpunkt werden Steuerungs- und Logistikaufwände reduziert und „möglichst lange“ Standard-Vorgänge eingehalten
Wo befindet sich der Variantenbestimmungszeitpunkt in der Supply Chain?
Produktion
Nennen Sie drei verschiedene Belieferungsarten in der Produktion?
MRP II
KANBAN
JIT
JIS
Erklären Sie was unter einem Push- und einem Pullsystem zu verstehen ist.
Push-System basiert auf dem MRP II Konzept und drückt die Kundenaufträge ins System ein. Diese Aufträge werden zu dem Zeitpunkt hergestellt, wenn diese benötigt werden.
Pull-System werden die Produkte in Menge und Zeit hergestellt, wie sie benötigt werden zum Gebrauch bzw. um die zum Verbrauch benötigten Produkte zu ersetzen. D.h. die Produkte werden hinausgezogen und werden via KANBAN, gleich selbststeuernder Regelkreis wieder ersetzt.
Was bedeutet MRP II?
= Manufactruring Resource Planning
Kombiniert CRP und MRP
Nennen und beschreiben Sie Grundfunktionalitäten von MRP II.
Planung
Produktionsprogrammplanung
Materialbedarfsplanung
Zeit und Kapazitätsplanung
Steuerung
Auftragsfreigabe
Ablaufplanung
Auftragsüberwachung
Wie funktioniert ein KANBAN Regelkreis?
Zb. Beim Einkarten-Kanbansystem.
Senke verbraucht ein Behälter (KANBAN). Behälter wird zur Quelle übergeben. Die Quelle produziert nur, wenn ein "leerer" Behälter vorhanden ist und übergibt diesen wieder an den vorgesehenen Ort.
Was versteht man unter Sekundärbedarf?
Der Primärbedar (=Endprodukt) löst Sekundärbedarfe aus (= Rohstoffebene).
Was sind C-Teie?
"C-Teile" verursachen einen hohen administrativen Aufwand für Kontrolle, Genehmigung und Abwicklung, welche in keiner Relation zum erzielten Nutzen stehen. Der Begriff ,,C-Teile" hat seinen Ursprung in der ABC-Analyse, die eine Klassifizierung des Beschaffungsobjekts nach Beschaffungs- bzw. Verbrauchswert ermöglicht.
Was sind C-Teie?
"C-Teile" verursachen einen hohen administrativen Aufwand für Kontrolle, Genehmigung und Abwicklung, welche in keiner Relation zum erzielten Nutzen stehen. Der Begriff ,,C-Teile" hat seinen Ursprung in der ABC-Analyse, die eine Klassifizierung des Beschaffungsobjekts nach Beschaffungs- bzw. Verbrauchswert ermöglicht.
Nennen Sie drei Optimierungsmassnahmen im C-Teile Management.
Desktop-Purchasing
Optimierte C-Teile Beschaffungsprozess
Beschaffung der C-Teile über Dienstleister
Optimierung der C-Teileeinsatz (zB. nur Normteile verwenden)
Wann eignet sich ein Push-System, wann ein Pullsystem in der Produktion?
Pullsystem eignet sich bei einer kontinuierlichen (ohne grosse Nachfrageschwankungen) und mit geringen Produktvarianten.
Pushsystem eignet sich bei Einzelfertigung, kleinere Serienfertigung.
Fertigungsart => Abhängigkeit
Fertigungsart ist immer abhängig vom Produkt und Strategie!
Aufgaben der Produktionslogistik => Aufzählen
Gestalterische Aufgaben
- Gestaltung der Fertigung (Fertigungstypen/-art)
- Analyse von Materialflüssen
- Optimierung von Materialflüssen
- Prognostizierung von Materialflüssen
Dispositive und operative Aufgaben
- Produkt und Produkteklassifzierung
- Variantenbestimmungszeitpunkt
- DLZ/Bevoratungsebene
- Belieferungsarten
- Push Systeme (MRP II) oder Pull Systeme (KANBAN)
- C-Teile Management
Produktionslogistik => Definition
Produktionslogistik ist abgstützt auf die übergeordnete Unternehmungslogistik, die Gesamtheit der Aufgaben und deren abgeleiteten Massnahmen zur Sicherstellung eines optimalen Informations-, Material- und Wertefluss im Transformationsprozess der Produktion.
Warenfluss => Definition
ist der Transport und das Handling von Waren
Inforamtionsfluss => Definition
Unter Informationsfluss versteht man die Gewinnung, Übermittlung, Speicherung und Verarbeitung von Daten.
Hauptaufgaben der Produktionslogistik => Aufzählen
Die Hauptaufgaben in der Produktionslogistik besteht in der Gestaltung, Planung, Steuerung, Optimierung und Kontrolle von:
- Warenfluss
- Informationsfluss
- Wertefluss
Hauptaufgaben der Produktionslogistik => Aufzählen
Die Hauptaufgaben in der Produktionslogistik besteht in der Gestaltung, Planung, Steuerung, Optimierung und Kontrolle von:
- Warenfluss
- Informationsfluss
- Wertefluss
Gestaltungsaufgaben der Produktionslogistik (konzeptionell/strategisch) => Aufzählen
- eher einmalige mittel- und ode langfristige planerische Aufgaben
zB.
- Layout-Planung von Standorten/Abteilungen
- Materialflussplanungen - neue strategische Ausrichtung
- Make or Buy Entscheide erarbeiten und umsetzen
Laufende Aufgaben der Produktionslogistik => Aufzählen
Sind Aufgaben welche täglich/periodisch anfallen:
zB.
- Planen und Steuern der Produktion
- Disposition der Mengenbedarfe
- Transportieren und Umschlagen von Material/Ware
- Lagern von Material/Ware
Grob- und Feinplanung der Aufträge, unter Berücksichtigung des Kapazitätsangebotes und -bedarfs
- Qualitätsverantwortung (Logistikleistungen)
Abgrenzung zwischen Produktion und Logistik => Definition
Die Produktion veredelt das Material (Be- und Verarbeitung, Wertschöpfung bzw. Wertvermehrung).
Die Logistik bewegt und lagert das Material und steuert dabei die dazu notwendigen Informationen (Informations- und Warenfluss) bei.
Schnittstellen der Produktonslogistik => Aufzählen
- Beschaffungslogistik
- Distributionslogistik
- Lagerlogistik (Materialbereitstellung/-Rohstoffrücklieferung)
- Entsorgungslogistik
Laufende Aufgaben der Produktionslogistik (operativ) => Aufzählen
sind Aufgaben, welche täglich ode periodisch anfallen. Die Ausprägung ist sehr dispositive und operativ.
zB.
- Planen und steuern der Produktion
- Disposition der Mengenbedarfe
- Trsp. und Umschlagen von Material
- Lagern von Material
- Grob- und Feinplanung der Aufträge, unter Berücksichtigung des Kapazitätsangebotes und -bedarfes
- Qualitätsverantwortung (Logistikleistungen)
Abgrenzung zwischen Produktion und Logistik => Wiedergeben
Die Produktion veredelt das Material (Be- und Verarbeitung, Wertschöpfung bzw. Wertvermehrung).
Die Logistik bewegt und lagert das Material und steuert dabei die dazu notwendigen Informationen (Informations. und Warenfluss) bei.
Von was ist die Fertigungstruktur abhängig => Auzählen
Die Fertigungsstruktur ist von der Art des Produkts und der Auflage (Stückzahl) abhängig. Aus diesen beiden grössen werden die Fertigungsart und Fertigungsprinzip festgelegt.
Je nach gewählter Fertigungsart und Fertigungsprinzip beeinflusst die Durchlaufzeit und ebenfalls den Planungs- und Steuerungsaufwand.
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