11 MZB II - Lehner
Zellteilungszyklus
Zellteilungszyklus
Set of flashcards Details
Flashcards | 37 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 29.04.2016 / 12.04.2021 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Hypoplasie
Hyperplasie
Neoplasie
Hypertrophie
Eine Hypoplasie bezeichnet eine genetisch bedingte Unterentwicklung eines Organs, Organteils oderGewebes mit daraus resultierendem Funktionsausfall
Als Hyperplasie bezeichnet man die Vergrößerung eines Gewebes oder Organs durch Zunahme der Zellzahl
Mit dem Begriff Neoplasie oder Neoplasma bezeichnet man die Neubildung von Körpergeweben. Damit kann sowohl die physiologische Regeneration eines Gewebes (z.B. von Epithelgewebe) gemeint sein, als auch die autonome, pathologische Gewebevermehrung eines Tumors.
Als Hypertrophie bezeichnet man die Vergrößerung eines Gewebes oder Organs durch Zellvergrößerung bzw. Zunahme des Zellvolumens bei - im Gegensatz zur Hyperplasie - gleichbleibender Zellzahl.
Die Phasen des Zellzyklus (Eukaryoten):
Interphase
Was passiert
Abschnitte
Die Komponenten, die für das zelluläre Überleben nötig sind, werden vermehrt, so dass ausreichend Material für zwei neue Tochterzellen zur Verfügung steht. Insbesondere die genetische Information, die in Form von DNA in den Chromosomen gespeichert ist, muss durch DNA-Replikation exakt verdoppelt werden. Der Abschnitt der Interphase, in der die chromosomale DNA repliziert wird, wird als S-Phase bezeichnet (S für DNA-Synthese). Der davor bzw. der danach folgende Abschnitt wird als G1- bzw. G2-Phase bezeichnet (G für Gap)
Die Phasen des Zellzyklus (Eukaryoten):
M-Phase
was passiert
Die Zell-Bestandteile werden auf zwei Tochterzellen verteilt. Zuerst werden die beiden exakten Kopien der genetischen Information (die beiden Schwesterchromatiden eines jeden Chromosoms) in der Mitose voneinander getrennt. Die Mitose wird in verschiedene Phasen unterteilt (Pro-, Prometa-, Meta-, Ana-, Telophase). Anschliessend erfolgt die eigentliche Zellteilung (Cytokinese) der Vorläuferzelle in zwei Tochterzellen
Zellkultur von Säugerzellen:
Primärzellen
- replikative Seneszenz
Als Primärkultur bezeichnet man eine nicht immortalisierte Zellkultur, die direkt aus einem Gewebe gewonnen wurde.
-> genetisch normale Zellen
-> bestenfalls begrenzte Vermehrung von bestimmten
Zelltypen in Kultur, bei den meisten differenzierten Zelltypen keine Vermehrung
Wenn die Vermehrung bei der sogenannten Hayflick-Grenze angekommen ist, werden Zellen seneszent. Sie vermehren sich dann auch in optimalem Wachstumsmedium nicht mehr weiter (replikative Seneszenz). Zum Teil entwickelt sich replikative Seneszenz in Folge von Telomer-Verkürzung wegen fehlender Telomerase-Aktivität in somatischen Zellen. In Tumorzellen wird Telomerase-Aktivität meistens auf Grund von somatischen Mutationen reaktiviert. Telomer: spezielle DNA-Sequenzen und assoziierte Proteine an den Enden der Chromosomen.
Zellkultur von Säugerzellen:
Zell-Linien
Zelllinien sind Zellen einer Gewebeart, die sich im Lauf dieser Zellkultur unbegrenzt fortpflanzen können
-> unbegrenzte Vermehrung in Kultur (immortalisiert, transformiert) auf Grund von unbekannten oder bekannten genetischen Veränderungen (z.B. Reaktivierung von Telomerase, …)
Zellkultur von Säugerzellen:
Arten des Wachstums
in Suspension (im Kulturmedium schwimmend)
adhärent (auf dem Boden der Kulturschale ausgebreitet)