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10 Verdauung - Dutzler

Ernährung Verdauung

Ernährung Verdauung


Kartei Details

Karten 181
Lernende 88
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 06.12.2016 / 12.03.2024
Lizenzierung Keine Angabe
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Allgemeine Konzepte

- BMI
  - Berechnung
  - Normalwerte
    -> Kategorien
- Hautfaltendicke
  

\(BMI = {Körpermasse\over Körpergrösse^2} [{kg \over m^2}]\)

Normalgewicht bedeutet ein BMI im Bereich 20 - 25 bei M¨annern und 19 - 24 bei Frauen.

Die Hautfaltendicke ist ein Mass zur Diagnose des K¨orperfettgehalts weil das subkutane Fett etwa 50% des Depotfetts ausmacht. Die Hautfalten werden mit Hilfe einer Caliper-Zange, die einen konstanten Druck von 10g/mm2
aus¨ubt, an definierten
K¨orperstellen gemessen.

Allgemeine Konzepte

- WHR
  - Berechnung
 -> android gynoid
    -> Auswirlkungen auf gesundheit & LDL HDL cholesterol
  

Das Taillen-H¨uft-Verh¨altnis, EnglischWaist-to-hip-ratio (WHR) wird als Quotient des Bauchumfanges zu H¨uftumfang definiert:\(WHR = {Umfang -der -Taille -in -Nabelhöhe \over Umfang -der -Hüfte -an -der -dicksten -Stelle}\)

Sollwert Frauen WHR < 0.85
Sollwert Männer WHR < 1.00

Androide Verteilung: WHR >1
Fettverteilung im Bauchbereich (Viszeralfett)
Herz-Kreislauf Störungen, Diabetes, Bluthochdruck
hoher LDL-Cholesterol Anteil niederer HDL-Cholesterol Anteil

Gynoide Verteilung:
Fettverteilung an Gesäss, Hüften und Oberschenkel (subkutan)

Verteilung Hormonabhängig
gynoid: Androgene (Testosteron)+ Östrogene (Östradiol)
android: Androgene

Allgemeine Konzepte

definitionen
TBF, FFM, LBM

sB

Allgemeine Konzepte

Grundbedarf, bedarf zur gewährleistun ausreichender Speicer, Durchschnittsbedarf

Der N¨ahrstoffbedarf einer Bev¨olkerungsgruppe setzt sich nach FAO/WHO (Abschnitt 1.4) aus zwei Komponenten zusammen:

  • Grundbedarf (minimum requirement): die N¨ahrstoffmenge, welche klinisch nachweisbare Funktionsst¨orungen verhindert und normales Wachstum und Reproduktion erm¨oglicht.
  • Bedarf zur Gew¨ahrleistung ausreichender Speicher (normative storage requirement): n¨otige N¨ahrstoffmenge f¨ur die Herstellung von K¨orperreserven, die schnell und ohne Funktionseinschr¨ankungen verf¨ugbar sind.

Die Summe dieser zwei Komponenten ergibt den Durchschnittsbedarf, welcher f¨ur verschiedene Altersgruppen, Schwangere und Stillende ermittelt wird.

Allgemeine Konzepte

Nährstoffdichte

Diese ist die Menge eines N¨ahrstoffes in einem Lebensmittel im Verh¨altnis zu dessen Energiegehalt:

\(Näahrstoffdichte ={ Nährstoffgehalt \over Brennwert} [{(µg, mg, g)/100 g \over MJ/100g}] \)

Allgemeine Konzepte

bioelektrische Impedanzanalyse
- Prinzip

sB

Allgemeine Konzepte

Energie aus der Nahrung
- Deifinition Joule
- Physikalischer und Physiologischer Brennwert

1 Joule: Die Energie, die benötigt wird, um über die Strecke von 1 Meter die Kraft von 1 Newton aufzuwenden
1 kcal = 4.184 kJ

Physikalischer Brennwert der Nahrung
Bombenkalorimeter zur Bestimmung des Brennwertes eines Stoffes unter O2Atmosphäre. Erwärmung physikalischer Brennwert

Physiologischer Brennwert der Nahrung
Energie die dem Organismus nach Verdauung und Oxidation der Stoffe zur Verfügung steht.
50 % Wärme
~40 % ATP
~10 % Transport, Abbau, Umbau, Speicherung von Nährstoffen

physiol. BW ≤ physikal. BW

 

Allgemeine Konzepte

Spezifisch-dynamische Wirkung

 

Fette, Proteine und Kohlenhydrate k¨onnen sich gegenseitig unter Ber¨ucksichtigung ihres Brennwertes vertreten. Dieses Prinzip wird spezifisch-dynamische Wirkung oder Isodynamiegesetz nach Rubner genannt.