03472
Skript
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Set of flashcards Details
Flashcards | 118 |
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Students | 11 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 10.08.2016 / 25.09.2020 |
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Beispiele für Interventionen zur Verbesserung von Beziehungen zw. sozialen Gruppen auf Makroebene
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Medienkamagnen
Nationaler Dialog (z.B. Islamkonferenz)
Bundespogramme
Beispiele für Interventionen zu Verbesserung von Beziehungen zwischen sozialen Gruppen auf Mesoebene
Gestaltung von Stadtteilen
Schule ohne Homophobie
Anonymisierte Bewerbungsverfahren
Quotenreglung
Beispiele für Intervention zur Verbesserung von Beziehungen zwischen sozialen Gruppen auf Mikroebene
Diversity Training
Intergruppaler Kontakt
Jigsaw Methode
Secondary Transfer Effect (Intergruppenkontakt)
positive Verändeungen von Einstellungen einer Gruppe gegenüber als Folge von kontakt auch auf andere (nicht in kontaktsituation involvierte) Gruppen
vermittelt durch: Einstellungsänderung ggü der primären Gruppe
moderiert durch soziale dominanzorientierung (hohe Ausprägung, Generalisierungeffekte schwächer)
Diversity Training
individuelle Ebene der Intervention
individuelle Beratung, Kompetenzentwicklung oder Aufklärung
auch Maßnahmen fü Diskriminierte oder vulnerable Personen
strukturierte und zeitlich begrente Intervention, die darauf abzielt Kompetenzen zu vermitteln, um angemessen und erfolgreich in kulturellen diversen Situationen sowie in der Interaktion mit Personen anderer Kulturen zu agieren (zumeist enger Kulturbegriff)
-> Veränderung auf affektiver, kognitiver und verhaltensbezogener Ebene möglich
Veränderungen der Günde der Durchführung interkulturelles Training im Zeitverlauf
60/70 Jahre: Forderungen Antidiskriminierungsgesetz umsetzen
80/ Mitte 90 Jahre: Arbeitsbeziehungen in Organisationen mit diverser Belegschaft zu verbessern
bis heute: aus der Erkenntnis: soziale Diversität ein strategischer Wettbewerbsvorteil darstellt und substanziellen betriebswirtschaftlichen Nutzen haben kann
Klassifikation von interkulturellen Tainings Gudykunst und Hammer
Methode (Didaktischer Ansatz, Erfahrungsbasierter Ansatz)
Inhalt (Kulturübergreifende / Kultuspezifische Inhalte)
Bsp. Übergreifend+didaktisch: Culture-general Assimilator, Vorträge und Diskussion, Trainingsvideos
übergreifend+erfahrungsbasiert: Simulation und Rollenspiele zur interkulturellen sensibilsierung, Contrast Culture training, Instrumente zur Selbstreflexion
spezifisch+didaktisch: culture-specific Assimilator, Fremdsprachenunterricht, Culture-cultural Dialogues
spezifisch+erfahrungsbasiert: Bikulturelle Workshops zur interkulturellen Kommunikation, kulturspezifische Simulationen und Rollenspiele, Exkursion in Zielkulturen
Kirkpatricks vier unterschiedlichen Ebenen zur Evaluation von Trainingsprogrammen
1.) Reaktionen z.B. zufriedenheit
2.) Lernerfolg
3.) Verhalten
4.) endergebnis
Instrumente Bedarfsanalyse für Trainings interkultuelle Kompetenzen
Bedarfsanalyse : Ziele mit Training? besteht überhaupt bedarf? unter welchen Rahmenbedingungen, Zielgruppe, erwartungen und Befürchtungen, bisherige Erfahungen und Kompetenzen der Zielgruppe
Interkulturelle Kompetenzen (Mikro)
Diversity Klima ind Organisationen Inhalte (Meso)
Stephan und Stephan: Sechs Schritte der Konzeption von evidenzbasierten Trainings und Bildungsprogrammen zur Förderung interkultureller Kompetenzen
1. Auswahl der involvierten Kulturen bzw. Subgruppen (günstig aktive Teilnahme von Vetretern der Kulturen in Konzeption)
2. Klärung der Ziele der Maßnahme (spezifische und messbare Indikatoren; nicht global)
3. Auswahl relevanter Theorien zu Kultur, Kulturwandel und Adaption
4. psychologische Prozesse und Kommunikationsprozesse spezifizieren die zur zielerreichung führen
5. Methoden, Materialien und Übungen auswählen, die diese Prozesse aktivieren können
6. Überprüfung der Wirksamkeit
Kriterein zur Bewertung bestehender interkultureller Trainings anhand des Trainingsmauals
Konzept
Umsetzung
Evaluation
externe Trainer (Qualifikation etc.)
Fünf Diversitätsperspektiven
studie führte zum Diversity Perspective Questionaire (DPQ)
Reinforcing Homogenity (Diversität vemeiden homogenität favorisieren)
Color-Blind (keine Berücksichtigung Hintergründe)
Fairness (Diversität um Ungleichheit abzubauen)
Access (Diversität als Business Strategie)
Integration and Learning (Vorteile Diversität innerhlab von organisationen im hinblick auf produktivität)
--> tatsächliche und gewünschte
Diversity Equality Management System (DEMS)
Maßnahmen wie Diversity Tainings , die Überwachung von diversity- gerechter Rekrutierung, Förderung von Minoritäten und anderen benachteiligten Gruppen
keine Rückschlüsse auf Kausalität
höhere Arbeitsproduktivität und Innovation, weniger Fluktation
Ufkes, Otten, van der Zee black sheep Effekt
nachbaschaftliche Konflikte in den Niederlanden
mehr negative Emotionen bei einem Konflikt mit eigen Gruppe
normabweichende Verhalten Eigengruppe wird negativer bewertet
negative Stereotype führeten zu negativeneren Emotionen ggü Fremdengruppe
Studie Simon
Wie wirkt sich wahrgnommene Inkompartibilität dualer Identitäten auf die Sympathie mit radikalen Aktionen
- : duale Identifikation
- Moderator: wahrgenommene Inkompatibilität zwischen der kulturellen Identität und der deutschen Identität
- Kriterium: Sympathie für radikale Aktionen
je höher wahrgenommen Inkompatibilität desto größer Sympatie bei dualer
- bei hoher wahrgenommener Inkompatibilität: Sympathie für radikale Aktionen nahm ab, wenn die religiöse Identifikation hoch war
Diversität in verschiedenen psychologischen Kontextebn
A&O: Gleichstellung Mann und Frau, Umsetzung Diversitymanagement
Bildungspsychologie: Umgang mit heterogenen Gruppen wie Ausbildung von Lehrkräften wie verändern um steigende diversität an Schulen gerecht zu werden
Sozialpsychologie: kognitive und affektive Prozesse wie Diskriminierung
Communitypsychologie: espekt vor menschlicher Vielfalt als Wert der CP
auch in Rechts- und Politikwissenschaften
Allgemeinenes Gleichbehandlungsgesetz AGG Vielfalt im Sinne
von Alter, Behinderung, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung und sexuelle Identität
Kreismodell Gardenswart und Rowe
vier Schichten innehalb derer sich Diversitätsdimensionen unterscheiden
1. Persönlichkeit
2. innere Dimensionen (rel. stabil) Kerndimension : Alter, Geschlecht etc.)
3.äußere Dimension (bis zu einem gewissen Gard veränderbar) Bsp.: Fa,ileinstand, Berufserfahrung
4. organisationelle Dimension wie Arbeitsort, Netzwerke, Eigenschaften
Erforschung verschiedener Aspekte Diversität
1. Gender
2. ethnischer Hintergrund
Alter und sexuelle Orientierung weniger stark präsentiert
Diversität in der Psychologie
wie Gedanken, gefühle und Verhlaten von Menschen in diversen Umwelten interagieren. Wechselseitige Beeinflussung zw. Umwelt und Individuen
Wichtigkeit der INtergration von Diversität in den Lernplan
1. awareness/ Bewusstsein mögl. Unterschiede
2. knowledge über Lebenswelten
3. Fertigkeiten/Skills für gruppenspezifische Beratung
Choudhuri, Santiago .. multikulturelle Beratung und drei kompetenzen, die sich auf
die beratende Person
Umgang mit klienten
Beratungsbeziehung
.. beziehen
EU-Projekt TRIANGLE
Bedarfsanalyse
betont Notwendigkeit diversity-spezifischen Wissens im Kontetx von Beratung
Bsp. Studie Linguistische Norm
Bruckmüller ...
UNterschiede zw. Männern und Frauen werden thematisiert. Je nachdem ob Männer/Frauen lösen Probleme anders als Frauen/Männer gilt Frau/ Mann als linguistische Norm
Texte zu 2 (Freizeit/ Führungsstil) x2(linuistische Norm Frau/Mann)
Freizeit kein Unterschied
Führungsstil und Mann-Norm: schätzten Statusunterschiede größer ein und sahen diese als gerechtfertigt an
--> Statusunterschiede können vergrößert werden wenn statushöhere als Norm und Kontext des Vergleichs für Statusunterschied relevant
gender
soziokulturelle Geschlecht
sex=biologische Geschlecht
Gender Pay gap
22% weniger
für gleichen Job
Genderthemen Skript
Frauenanteil in Führungspositionen (21) sinkt je größer das Unternehmen wird 22 -> 8,3% (ab 500 Mitarbeitern)
akademische Laufbahn sinkt Frauenanteil mit jeder Karriere von Studierenden 47%/ Absolventen 51% zur Promotion 45% bei Habitulation 26 und bei hauptberuflichen Professoren 20%.
Frauen in Deutschland beziehen ein um 60% geringeres Alterssicherungseinkommen (Gender Pensions Gap)
Linguistic Expeancy Bias
stereokongruentes Verhalten wird abstrakter beschrieben als inkongruentes Verhalten
Stereotyp Threat
Auswirkungen von stereotypen auf Stereotypisierte Gruppe
Threat als Bedrohung für stereotypisierte Gruppe: Angst den Steeotyp zu entsprechen
oft führt die Aktivierung des Stereotyps zu genau diesem Vehalten
Lack of Fit Modell
wahrgenommene mangelnde Anpassung zwischen Eigenschaften und Beruf
Spezialfall Think Manager Think male Phänomen -> nötige Eigenschaften werden eher mit männlichen Eigenschaften assoziert (Grund für weniger Frauen in Topmanagementpositionen)
in den 70gern assozierten Frauen und Männer Manager mit mann, heutzutage nur noch Manager
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