03462

Altfragen zu Kurs 03462 MM3

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Set of flashcards Details

Flashcards	26
Students	65
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	02.09.2016 / 29.06.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/03462
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/03462/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

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Frühgeborene Kinder eignen sich zur Untersuchung von frühkindlichen Stresserfahrungen. Welche Begründung hierzu ist für ... Grunau et al. (2004) am relevantesten?
(frei: Wie kann das mit Hilfe der Studie von Grunau begründet
werden?)

Betreuung durch die Mutter als zusätzlicher Stressfaktor kann kontrolliert werden.

Bei frühgeborenen Kindern sind die pränatalen Stressquellen bekannt

Frühgeborene Kinder werden in den meisten Krankenhäusern besonders intensiv betreut

Wiederholte schmerzhafte Erfahrungen in Form von „Behandlungen“ stellen einen chronischen Stressor dar, der gut quantifizierbar ist

Die Frühgeburt als Ereignis stellt eine klare Stresserfahrung dar

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Betreuung durch die Mutter als zusätzlicher Stressfaktor kann kontrolliert werden.

Bei frühgeborenen Kindern sind die pränatalen Stressquellen bekannt

Frühgeborene Kinder werden in den meisten Krankenhäusern besonders intensiv betreut

Wiederholte schmerzhafte Erfahrungen in Form von „Behandlungen“ stellen einen chronischen Stressor dar, der gut quantifizierbar ist

Die Frühgeburt als Ereignis stellt eine klare Stresserfahrung dar

Welche Aussage zur funktionalen Beziehung zwischen Arousal (x-Achse) und Leistungseffizienz (y-Achse) trifft am ehesten zu?

A In der Forschungsliteratur findet sich keine funktionale Beziehung.

B Die funktionale Beziehung ist positiv linear.

C Die funktionale Beziehung ist negativ linear.

D Die funktionale Beziehung ist in der Regel non-linear.

E Die funktionale Beziehung lässt sich am besten durch ein umgekehrtes U darstellen.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

A In der Forschungsliteratur findet sich keine funktionale Beziehung.

B Die funktionale Beziehung ist positiv linear.

C Die funktionale Beziehung ist negativ linear.

D Die funktionale Beziehung ist in der Regel non-linear.

E Die funktionale Beziehung lässt sich am besten durch ein umgekehrtes U darstellen.

Die Studien im Kurs machen hinsichtlich ihres Anwendungspotentials insgesamt deutlich, dass…

…Messverfahren zur Verfügung stehen, die die Erfassung chemischer Marker von Stressreaktionen ohne Blutentnahme ermöglichen.

…jede Form von Stress grundsätzlich vermieden werden sollte.

…biologische Risikofaktoren situationsunabhängig auf die Stressbewältigung wirken.

…es eine Legende ist, dass Stress und Erkältungskrankheiten im Arbeitsalltag eng zusammenhängen.

…Soziale Unterstützung Stress nur in Selbstberichtsmaßen reduziert.

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…Messverfahren zur Verfügung stehen, die die Erfassung chemischer Marker von Stressreaktionen ohne Blutentnahme ermöglichen.

…jede Form von Stress grundsätzlich vermieden werden sollte.

…biologische Risikofaktoren situationsunabhängig auf die Stressbewältigung wirken.

…es eine Legende ist, dass Stress und Erkältungskrankheiten im Arbeitsalltag eng zusammenhängen.

…Soziale Unterstützung Stress nur in Selbstberichtsmaßen reduziert.

Schwabe und Wolf (2013): Der stressinduzierte Wechsel von ‚cognitive‘ hin zu ‚habit memory‘…

…verhindert, dass eine hohe Performanz bei gewohnten Aufgaben aufrechterhalten werden kann.

…beruht auf der besonders niedrigen Dichte von Glukokortikoidrezeptoren im Hippocampus.

…ist auf neuronaler Ebene ein Wechsel vom Hippokampalen zum Striatalen Gedächtnissystem.

…ist von folgender Dynamik der Hippokampalen Langzeitpotenzierung begleitet: Erhöhung der Glukokortikoidkonzentration führt unmittelbar zu einer Verringerung und anschließend (nach ca. 60min) zu einer Erhöhung der Hippokampalen Langzeitpotenzierung.

…führt in räumlichen Aufgaben zu einer Zunahme der Nutzung von räumlichen Relationen und Landmarken-Information.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

…verhindert, dass eine hohe Performanz bei gewohnten Aufgaben aufrechterhalten werden kann.

…beruht auf der besonders niedrigen Dichte von Glukokortikoidrezeptoren im Hippocampus.

…ist auf neuronaler Ebene ein Wechsel vom Hippokampalen zum Striatalen Gedächtnissystem.

…führt in räumlichen Aufgaben zu einer Zunahme der Nutzung von räumlichen Relationen und Landmarken-Information.

Chen et al. (2011) erforschen den Zusammenhang von Oxytocin und Stress, sie…

…untersuchen den Einfluss von Stress auf Gen-Expression im Oxytocin-System

…untersuchen den Kortisolgehalt von Blutproben vor und nach Stresssituation.

…untersuchen, ob die dämpfende Wirkung von sozialer Unterstützung für unterschiedliche Polymorphismen des Oxytozin-Rezeptor-Gens (OXTR) unterschiedlich stark auftritt.

…stellen einen neues Protokoll zur Induktion von Stress vor.

…berichten ähnliche Ergebnisse für Versuchsteilnehmerinnen und Versuchsteilnehmer.

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= for-/backward,

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…untersuchen den Einfluss von Stress auf Gen-Expression im Oxytocin-System

…untersuchen den Kortisolgehalt von Blutproben vor und nach Stresssituation.

…untersuchen, ob die dämpfende Wirkung von sozialer Unterstützung für unterschiedliche Polymorphismen des Oxytozin-Rezeptor-Gens (OXTR) unterschiedlich stark auftritt.

…stellen einen neues Protokoll zur Induktion von Stress vor.

…berichten ähnliche Ergebnisse für Versuchsteilnehmerinnen und Versuchsteilnehmer.

Raio et al. (2013) et al. untersuchen den Zusammenhang zwischen akutem Stress und der Effektivität von kognitiver Emotionsregulation.

Sie begründen Ihre Untersuchung damit, dass kognitive Emotionsregulation in Stresssituationen am wenigsten für die Anpassung des Organismus gebraucht wird.

Sie nutzen als Methode Furchtkonditionierung mit starkem Lärm.

Kognitive Emotionsregulation wurde durch paradoxe Intervention trainiert: Die Relevanz des mit dem US verbundenen UC (und der Laborprozedur allgemein) wurde in der Instruktion stark übertrieben.

Die Kontrollgruppe erhielt kein Training in Kognitiver Emotionsregulation.

Das Ausmaß der Wirkung des Unkonditionierten Reizes wurde anhand der Hautleitfähigkeit gemessen.

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Sie begründen Ihre Untersuchung damit, dass kognitive Emotionsregulation in Stresssituationen am wenigsten für die Anpassung des Organismus gebraucht wird.

Sie nutzen als Methode Furchtkonditionierung mit starkem Lärm.

Kognitive Emotionsregulation wurde durch paradoxe Intervention trainiert: Die Relevanz des mit dem US verbundenen UC (und der Laborprozedur allgemein) wurde in der Instruktion stark übertrieben.

Die Kontrollgruppe erhielt kein Training in Kognitiver Emotionsregulation.

Das Ausmaß der Wirkung des Unkonditionierten Reizes wurde anhand der Hautleitfähigkeit gemessen.

In der Tomiyama et al. (2012) Studie wurde gezeigt, dass ein Anstieg der Leptinkonzentration nach akutem Stress mit verringertem Konsum von fettem und süßem Essen einhergeht.

Die Autoren zeigen eine negative Korrelation zwischen dem Anstieg der Leptinkonzentration nach akutem Stress und dem Ausmaß an Konsum von fettem süßem Essen.

In der Kontrollgruppe sank die Leptinkonzentration.

Die Autoren manipulierten die Leptinkonzentration medikamentös.

Stress-induziertes Essen wurde bisher für Menschen, aber nicht für Tiere nachgewiesen.

Die Leptinkonzentration im Blut erhöht sich ca. 45 min nach Nahrungsaufnahme als Folge von Insulinausschüttung sowie ca. 4-6 Stunden nach Stress-Ereignissen.

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= for-/backward,

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Die Autoren zeigen eine negative Korrelation zwischen dem Anstieg der Leptinkonzentration nach akutem Stress und dem Ausmaß an Konsum von fettem süßem Essen.

In der Kontrollgruppe sank die Leptinkonzentration.

Die Autoren manipulierten die Leptinkonzentration medikamentös.

Stress-induziertes Essen wurde bisher für Menschen, aber nicht für Tiere nachgewiesen.

Die Leptinkonzentration im Blut erhöht sich ca. 45 min nach Nahrungsaufnahme als Folge von Insulinausschüttung sowie ca. 4-6 Stunden nach Stress-Ereignissen.

Soares et al. (2012) berichten, dass Stress Devaluationseffekte verringert...

…also selektives operantes Verhalten nach Sättigung stärker zurückgeht (als dass ohne Stress der Fall wäre).

…sie untersuchen Entscheidungen und deren Korrelate im Elektroenzephalogramm.

…sie vergleichen Entscheidungen, Hirnfunktion und Veränderung von Hirnstruktur bei Medizinstudierenden in der Examensphase vs. außerhalb der Examensphase.

…berichten dass Stress zu einer Unterdrückung konditionierter Reaktionen führt.

…belohnen in jedem Durchgang korrekte Entscheidungen mit Geld.

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= scroll

…also selektives operantes Verhalten nach Sättigung stärker zurückgeht (als dass ohne Stress der Fall wäre).

…sie untersuchen Entscheidungen und deren Korrelate im Elektroenzephalogramm.

…sie vergleichen Entscheidungen, Hirnfunktion und Veränderung von Hirnstruktur bei Medizinstudierenden in der Examensphase vs. außerhalb der Examensphase.

…berichten dass Stress zu einer Unterdrückung konditionierter Reaktionen führt.

…belohnen in jedem Durchgang korrekte Entscheidungen mit Geld.

In Aussicht gestellte Belohnungen führen (u.a. in der Monetary Incentive Delay Task) in der Regel zu einer im fMRT nachweisbaren Durchblutungsänderung im medialen Präfrontalkortex und im ventralen Striatum. Ossewardee et al. (2011)…

...berichten aber keine von der AV unabhängige Prüfung der Wirksamkeit der Stressinduktion (z.B. mittels Kortisolspiegel, Herzrate und Herzatenvariabilität).

…berichten, dass akuter Stress zu einer Erhöhung der belohnungs-bezogenen Aktivität im medialen Präfrontalkortex führt.

…argumentieren gegen die Existenz von Belohnungsverarbeitungs-Schaltkreisen.

…können klar zwischen fMRT-Effekten von Belohnungs-Antizipation vs. Belohnungs-Erhalten trennen.

…argumentieren, dass Stress dazu führt, dass Verhalten mehr vom ventralen Striatum und weniger vom medialen Präfrontalkortex gesteuert wird.

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...berichten aber keine von der AV unabhängige Prüfung der Wirksamkeit der Stressinduktion (z.B. mittels Kortisolspiegel, Herzrate und Herzatenvariabilität).

…berichten, dass akuter Stress zu einer Erhöhung der belohnungs-bezogenen Aktivität im medialen Präfrontalkortex führt.

…argumentieren gegen die Existenz von Belohnungsverarbeitungs-Schaltkreisen.

…können klar zwischen fMRT-Effekten von Belohnungs-Antizipation vs. Belohnungs-Erhalten trennen.

…argumentieren, dass Stress dazu führt, dass Verhalten mehr vom ventralen Striatum und weniger vom medialen Präfrontalkortex gesteuert wird.

Brydon et. al (2009b)…

…zeigen, dass es keinen statistischen Zusammenhang zwischen dem Merkmal Optimismus und den Immun-Effekten von Stress gibt.

…zeigen, dass es keinen statistischen Zusammenhang zwischen dem Merkmal Optimismus und den Stimmungs-Effekten von Stress gibt.

…argumentieren dagegen, dass das Merkmal Optimismus gesundheitsförderlich wirken könnte, indem es stressinduzierte Entzündungsreaktionen dämpft.

…zeigen eine Korrelation zwischen Optimismus und der Veränderung der anti-Vi Antikörper-Konzentration.

…zeigen, dass die impfbedingte Zunahme an Antikörpern (3 Wochen nach der Impfung) sich zwischen der Stress-Gruppe und der Kontrollgruppe unterscheidet.

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…zeigen, dass es keinen statistischen Zusammenhang zwischen dem Merkmal Optimismus und den Immun-Effekten von Stress gibt.

…zeigen, dass es keinen statistischen Zusammenhang zwischen dem Merkmal Optimismus und den Stimmungs-Effekten von Stress gibt.

…argumentieren dagegen, dass das Merkmal Optimismus gesundheitsförderlich wirken könnte, indem es stressinduzierte Entzündungsreaktionen dämpft.

…zeigen eine Korrelation zwischen Optimismus und der Veränderung der anti-Vi Antikörper-Konzentration.

…zeigen, dass die impfbedingte Zunahme an Antikörpern (3 Wochen nach der Impfung) sich zwischen der Stress-Gruppe und der Kontrollgruppe unterscheidet.

Parker et al. (2004) berichten über Stressimmunisierung…

…in einer korrelativen Studie mit Menschenaffen.

…in einer korrelativen Studie mit Ratten.

…die sich durch verringertes Explorationsverhalten zeigt.

…die sich durch verringerte Nahrungsaufnahme zeigt.

…in einem Bindungstest hinsichtlich Verhalten und Hormonausschüttung zeigt.

…in einer korrelativen Studie mit Menschenaffen.

…in einer korrelativen Studie mit Ratten.

…die sich durch verringertes Explorationsverhalten zeigt.

…die sich durch verringerte Nahrungsaufnahme zeigt.

…in einem Bindungstest hinsichtlich Verhalten und Hormonausschüttung zeigt.

Die Studien im Kurs machen insgesamt deutlich, dass…

…akuter Stress fast immer irreversible Wirkungen auf das Gehirn hat.

…Stress kurz- und langfristig negativ auf die Langzeitpotenzierung im Gedächtnis wirkt.

…Hinweise existieren, dass Stress in frühen Entwicklungsabschnitten die Hirnentwicklung mit Rückwirkung auf die Stressempfindlichkeit später im Leben beeinflussen kann.

…Stress insbesondere die gewohnheitsbasierte Verhaltenssteuerung außer Kraft setzt.

…ausschließlich per Selbstbericht festgestellt werden kann, ob eine Situation für eine Person Stress impliziert.

…akuter Stress fast immer irreversible Wirkungen auf das Gehirn hat.

…Stress kurz- und langfristig negativ auf die Langzeitpotenzierung im Gedächtnis wirkt.

…Hinweise existieren, dass Stress in frühen Entwicklungsabschnitten die Hirnentwicklung mit Rückwirkung auf die Stressempfindlichkeit später im Leben beeinflussen kann.

…Stress insbesondere die gewohnheitsbasierte Verhaltenssteuerung außer Kraft setzt.

…ausschließlich per Selbstbericht festgestellt werden kann, ob eine Situation für eine Person Stress impliziert.

Brydon et. al (2009a) erforschen den Zusammenhang von Immun- und psychischem Stress …

...sie nehmen an, dass die Interleukin-6 Konzentration unter psychischem Stress niedriger ist, als ohne psychischen Stress.

..sie untersuchen korrelativ, ob akuter psychischer Stress mit der Höhe der Entzündungsreaktion (Immunreaktion) zusammenhängt.

..sie lösen die Immunreaktion experimentell durch einen Immunstressor (Typhus-Impfstoff) aus.

...Entzündungsbedingte kognitive und affektive Symptome (u.a. Mattheit) werden von den AutorInnen als Auswirkungen gesehen, die die Eindämmung der Entzündung zusätzlich erschweren.

...sie berichten, dass Personen mit stärkerer Veränderung der Interleukin-6 Konzentration (auf den Stressor), eine geringere Blutdruckveränderung zeigten.

...sie nehmen an, dass die Interleukin-6 Konzentration unter psychischem Stress niedriger ist, als ohne psychischen Stress.

..sie untersuchen korrelativ, ob akuter psychischer Stress mit der Höhe der Entzündungsreaktion (Immunreaktion) zusammenhängt.

..sie lösen die Immunreaktion experimentell durch einen Immunstressor (Typhus-Impfstoff) aus.

...Entzündungsbedingte kognitive und affektive Symptome (u.a. Mattheit) werden von den AutorInnen als Auswirkungen gesehen, die die Eindämmung der Entzündung zusätzlich erschweren.

...sie berichten, dass Personen mit stärkerer Veränderung der Interleukin-6 Konzentration (auf den Stressor), eine geringere Blutdruckveränderung zeigten.

Welche Strukturen des Gehirns werden als zentral für die Bewertung und
Verarbeitung der Ereignisse als stressvoll erachtet?

Der gesamte Neocortex

Hirnstamm und Neocortex

Hippocampus, Amygdala und präfrontaler Cortex

Cortex, Cerebellum, Thalamus und Striatum

Hippocampus und präfrontaler Cortex

Der gesamte Neocortex

Hirnstamm und Neocortex

Hippocampus, Amygdala und präfrontaler Cortex

Cortex, Cerebellum, Thalamus und Striatum

Hippocampus und präfrontaler Cortex

In welcher Weise wirkt entsprechend den Untersuchungsergebnisse von Brydon Optimismus auf den Organismus gesundheitsfördernd?

Optimismus reduziert generell die Stressreaktion

Optimismus schützt spezifisch vor den inflammatorischen Effekten des psychologischen Stressors

Optimismus reduziert psychischen Stress

Optimismus reduziert die Aktivierung

Optimismus hat keinen Einfluss auf die… sche Wege müssen für die gesundheitsförd… werden

Optimismus reduziert generell die Stressreaktion

Optimismus schützt spezifisch vor den inflammatorischen Effekten des psychologischen Stressors

Optimismus reduziert psychischen Stress

Optimismus reduziert die Aktivierung

Optimismus hat keinen Einfluss auf die… sche Wege müssen für die gesundheitsförd… werden

McEwen und Gianaros (2010) referieren Studien an Menschen und Tieren, sie argumentieren,...

dass Stress Hirnstrukturen fast immer irreversibel verändert.

Dass Interventionen (die z.B. Optimismus, Kontrollerleben oder Selbstvertrauen stärken sollen), keinen nachgewiesenen relevanten Einfluss darauf haben, wie Stress auf das Gehirn wirkt.

dass Stress vor allem Struktur und Funktion der Basalganglien so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst.

Dass Hippocampus, Amygdala und Prefrontalkortex sich funktionell und strukturell durch Stress verändern können.

Dass sich Hippocampus, Amygdala und Prefrontalkortex nur funktionell verändern.

dass Stress Hirnstrukturen fast immer irreversibel verändert.

Dass Interventionen (die z.B. Optimismus, Kontrollerleben oder Selbstvertrauen stärken sollen), keinen nachgewiesenen relevanten Einfluss darauf haben, wie Stress auf das Gehirn wirkt.

dass Stress vor allem Struktur und Funktion der Basalganglien so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst.

Dass Hippocampus, Amygdala und Prefrontalkortex sich funktionell und strukturell durch Stress verändern können.

Dass sich Hippocampus, Amygdala und Prefrontalkortex nur funktionell verändern.

Frage zur Studie von Brydon (2009a) und Interleukin-6

Der Interleukin-Wert sinkt, wenn nur psych. Stressor vorliegt.

Der Interleukin-Wert sinkt, wenn nur Immunstressor vorliegt.

Der Interaktionseffekt zwischen Impfstoff, Stress und "trial" war signifikant.

Bei gleichzeitigem Wirken von psych. und Immunstressor kommt es zu einem schwachen Anstieg von Interleukin, als wenn nur einer der beiden Stressoren vorhanden wäre.

Bei gleichzeitigem Wirken von psych. und Immunstressor kommt es zu einem schwächeren Rückgang von Interleukin, als wenn nur einer der beiden Stressoren vorhanden wäre.

Der Interleukin-Wert sinkt, wenn nur psych. Stressor vorliegt.

Der Interleukin-Wert sinkt, wenn nur Immunstressor vorliegt.

Der Interaktionseffekt zwischen Impfstoff, Stress und "trial" war signifikant.

Bei gleichzeitigem Wirken von psych. und Immunstressor kommt es zu einem schwachen Anstieg von Interleukin, als wenn nur einer der beiden Stressoren vorhanden wäre.

Bei gleichzeitigem Wirken von psych. und Immunstressor kommt es zu einem schwächeren Rückgang von Interleukin, als wenn nur einer der beiden Stressoren vorhanden wäre.

Brydon et. Al (2009b)...

...führen kausale Evidenz dafür an, dass Optimismus zu schnelleren aber geringeren Immun-Effekten von Stress führt.

...führen kausale Evidenz dafür an, dass Stimmungs-Effekte von Stress langfristig Optimismus beeinflussen.

...argumentieren, dass stressinduzierte Entzündungsreaktionen Optimismus dämpfen können.

...zeigen, dass die dämpfende Wirkung von Optimismus auf Stress-Effekte nur dann nachweisbar ist, wenn psychischer und Immun-Effekte gemeinsam auftreten.

...zeigen, dass die impfbedingte Zunahme an Antikörpern (3 Wochen nach der Impfung) sich zwischen der Stress-Gruppe und der Kontrollgruppe nicht unterscheidet.

...führen kausale Evidenz dafür an, dass Optimismus zu schnelleren aber geringeren Immun-Effekten von Stress führt.

...führen kausale Evidenz dafür an, dass Stimmungs-Effekte von Stress langfristig Optimismus beeinflussen.

...argumentieren, dass stressinduzierte Entzündungsreaktionen Optimismus dämpfen können.

...zeigen, dass die dämpfende Wirkung von Optimismus auf Stress-Effekte nur dann nachweisbar ist, wenn psychischer und Immun-Effekte gemeinsam auftreten.

...zeigen, dass die impfbedingte Zunahme an Antikörpern (3 Wochen nach der Impfung) sich zwischen der Stress-Gruppe und der Kontrollgruppe nicht unterscheidet.

Der Stress-induzierte Wechsel von Kognitiven/flexiblen hin zum Gewohnheits-/Habit- Gedächtnissystemen (Schwabe & Wolf, 2013)...

...führt zu einer hohen Performanz bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit und Kontrolle erfordern.

...verringert für gefährdete Individuen das Risiko von Psychopathologien wie PTSD

...ist auf neuronaler Ebene ein Wechsel vom Okzipitalen hin zum Striatalen Gedächtnissystem.

...ist hinsichtlich der Kette der neuronalen Prozesse die ihn auslösen und steuern weitgehend identifiziert.

... bewirkt in Aufgaben der räumlichen Navigation eine Erhöhung des Zurückgreifens auf S-R Verbindungen und eine Verringerung des Zurückgreifens auf räumliche Relationen.

...führt zu einer hohen Performanz bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit und Kontrolle erfordern.

...verringert für gefährdete Individuen das Risiko von Psychopathologien wie PTSD

...ist auf neuronaler Ebene ein Wechsel vom Okzipitalen hin zum Striatalen Gedächtnissystem.

...ist hinsichtlich der Kette der neuronalen Prozesse die ihn auslösen und steuern weitgehend identifiziert.

... bewirkt in Aufgaben der räumlichen Navigation eine Erhöhung des Zurückgreifens auf S-R Verbindungen und eine Verringerung des Zurückgreifens auf räumliche Relationen.

Chen et al. (2011) erforschen den Zusammenhang von Oxytozin und Stress, sie...

...arbeiten mit transgenen Mäusen, mit zwei Kopien des G-Allels eines Gens des Oxytozin- Systems.

...untersuchen, ob Polymorphismen des Oxytozin Rezeptor Gens (OXTR) im Zusammenhang damit stehen, wie stark soziale Unterstützung die Kortisol-Antwort auf akuten Stress dämpft.

...berichten, dass die Kortisol-Ausschüttung bei allen Polymorphismen verzögert war, wenn Soziale Unterstützung vorhanden war (im Vergleich zu nicht vorhanden).

...operationalsieren soziale Unterstützung in 4 Stufen über die Anzahl der Organismen in der Stresssituation.

...kommen zu der Hauptaussage, dass positive soziale Interaktionen durch Stress abnehmen.

...arbeiten mit transgenen Mäusen, mit zwei Kopien des G-Allels eines Gens des Oxytozin- Systems.

...untersuchen, ob Polymorphismen des Oxytozin Rezeptor Gens (OXTR) im Zusammenhang damit stehen, wie stark soziale Unterstützung die Kortisol-Antwort auf akuten Stress dämpft.

...berichten, dass die Kortisol-Ausschüttung bei allen Polymorphismen verzögert war, wenn Soziale Unterstützung vorhanden war (im Vergleich zu nicht vorhanden).

...operationalsieren soziale Unterstützung in 4 Stufen über die Anzahl der Organismen in der Stresssituation.

...kommen zu der Hauptaussage, dass positive soziale Interaktionen durch Stress abnehmen.

VP zeigt geringe Cortisolausschüttung, nachdem sie im Beisein engsten Sozialpartners stressvolle Erfahrungen gemacht hat. Welcher Vermutung würden Sie zustimmen?

keinerlei Vermutung anstellen

VP ist Träger von G-Allel im Oxytocinrezeptor und hat während der Entwicklung positive Erfahrungen mit sozialer Unterstützung gelernt

Genotyp nicht vorhersehbar, aber VP hat protektive frühkindl. Erfahrungen gemacht

VP ist Träger des G-Allels, welches Effektivität sozialer Unterstützung als Puffer ggü. Stress fördert

VP wird in Stresssituation ohne soziale Unterstützung verringerte Cortisolausschüttung zeigen

keinerlei Vermutung anstellen

VP ist Träger von G-Allel im Oxytocinrezeptor und hat während der Entwicklung positive Erfahrungen mit sozialer Unterstützung gelernt

Genotyp nicht vorhersehbar, aber VP hat protektive frühkindl. Erfahrungen gemacht

VP ist Träger des G-Allels, welches Effektivität sozialer Unterstützung als Puffer ggü. Stress fördert

VP wird in Stresssituation ohne soziale Unterstützung verringerte Cortisolausschüttung zeigen

Frau erlebt stressreiche Situation mit Sozialpartner und zeigt anschließend geringenCortisolspiegel. Was würden Sie am ehesten vermuten?

Es lassen sich keine Vermutungen anstellen

Sie ist Trägerin des GAllels des Oxitoxinrezeptorsgens [sic] und …

Sie ist Trägerin des AAllels des OxitocinRezeptors…

Sie ist Trägerin des GGAllels des Oxitoxinrezeptorgens [sic] und…

Ohne den Sozialpartner würde sie einen geringeren Wert aufweisen.

Es lassen sich keine Vermutungen anstellen

Sie ist Trägerin des GAllels des Oxitoxinrezeptorsgens [sic] und …

Sie ist Trägerin des AAllels des OxitocinRezeptors…

Sie ist Trägerin des GGAllels des Oxitoxinrezeptorgens [sic] und…

Ohne den Sozialpartner würde sie einen geringeren Wert aufweisen.

Die Studien im Kurs machen deutlich, dass

... akuter Stress in der Regel irreversible Wirkungen auf das Gehirn hat

... Stress insbesondere die gewohnheitsbasierten Verhaltenssteuerung außer Kraft setzt

.. ausschließlich per Selbstbericht festgestellt werden kann, ob eine Situation für eine Person Stress impliziert

... keine Hinweise existieren, das Stress in frühen Entwicklungsabschnitten die (Hirn???)entwicklung mit Rückwirkung die Stressempfindlichkeit später im Leben beeinflusst

... Argumente zur Verfügung stehen, um deutlich zu machen, dass Stress kein rein subjektives Phänomen ist

... akuter Stress in der Regel irreversible Wirkungen auf das Gehirn hat

... Stress insbesondere die gewohnheitsbasierten Verhaltenssteuerung außer Kraft setzt

.. ausschließlich per Selbstbericht festgestellt werden kann, ob eine Situation für eine Person Stress impliziert

... keine Hinweise existieren, das Stress in frühen Entwicklungsabschnitten die (Hirn???)entwicklung mit Rückwirkung die Stressempfindlichkeit später im Leben beeinflusst

... Argumente zur Verfügung stehen, um deutlich zu machen, dass Stress kein rein subjektives Phänomen ist

Die Studien machen hinsichtlich ihres Anwendungspotentials insgesamt deutlich, dass...

...noch keine Messverfahren zur Verfügung stehen, die chemische Marker von Stressreaktionen ohne Blutentnahme möglich machen.

...jede Form von Stress grundsätzlich zu vermeiden ist.

...Unterschiede in Lernerfahrungen hinreichend sind, um Unterschiede in Stressreaktionen von Individuen zu erklären.

...Stress und Erkältungserkrankungen im Arbeitsalltag zusammenhängen können.

...Auswirkungen sozialer Interaktionen zwar hoch anwendungsrelevant, aber bisher noch komplett unerforscht sind.

...noch keine Messverfahren zur Verfügung stehen, die chemische Marker von Stressreaktionen ohne Blutentnahme möglich machen.

...jede Form von Stress grundsätzlich zu vermeiden ist.

...Unterschiede in Lernerfahrungen hinreichend sind, um Unterschiede in Stressreaktionen von Individuen zu erklären.

...Stress und Erkältungserkrankungen im Arbeitsalltag zusammenhängen können.

...Auswirkungen sozialer Interaktionen zwar hoch anwendungsrelevant, aber bisher noch komplett unerforscht sind.

Grunau et al. (2004) führen an, dass das basale Erregungssystem bei Frühgeborenen gestört sein könnte,…

…weil sie vor der Geburt starken Schmerzreizen ausgesetzt sind.

…weil sie nach der Geburt starken Schmerzreizen ausgesetzt sind.

…sich dies u.a. darin zeigt, dass ihr Cortisol-Level mit acht Monaten verringert ist, sowohl bei Darbietung eines neuen Spielzeugs als auch in der Baseline-Bedingung.

… sich dies u.a. darin zeigt, dass ihr Cortisol-Level mit acht Monaten zwar bei Darbietung eines neuen Spielzeugs erhöht ist, unter Baseline-Bedingung aber geringer als bei anderen Kindern ist.

…und damit möglicherweise erklärt werden könnte, dass bei Frühgeborenen in der Schule Selbstregulation überdurchschnittlich effektiv ist, da Erregung generell unterdrückt wird.

…weil sie vor der Geburt starken Schmerzreizen ausgesetzt sind.

…weil sie nach der Geburt starken Schmerzreizen ausgesetzt sind.

…sich dies u.a. darin zeigt, dass ihr Cortisol-Level mit acht Monaten verringert ist, sowohl bei Darbietung eines neuen Spielzeugs als auch in der Baseline-Bedingung.

… sich dies u.a. darin zeigt, dass ihr Cortisol-Level mit acht Monaten zwar bei Darbietung eines neuen Spielzeugs erhöht ist, unter Baseline-Bedingung aber geringer als bei anderen Kindern ist.

…und damit möglicherweise erklärt werden könnte, dass bei Frühgeborenen in der Schule Selbstregulation überdurchschnittlich effektiv ist, da Erregung generell unterdrückt wird.

McEwen und Gianaros (2010) referieren Studien an Menschen und Tieren, sie argumentieren, dass…

...Stress Hirnstrukturen grundsätzlich irreversibel verändert.

...Soziale Integration die Beeinträchtigung von Hirnfunktionen durch Stress verstärkt.

...Stress vor allem Struktur und Funktion des Thalamus so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst.

...stressinduzierte Plastizität in Hippocampus, Amygdala und präfrontalem Kortex nur funktioneller Natur ist.

...es bi-direktionale Einflüsse zwischen (a) Gehirn und (b) Autonomem, Kardiovaskulärem und Immunsystem gibt.

...Stress Hirnstrukturen grundsätzlich irreversibel verändert.

...Soziale Integration die Beeinträchtigung von Hirnfunktionen durch Stress verstärkt.

...Stress vor allem Struktur und Funktion des Thalamus so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst.

...stressinduzierte Plastizität in Hippocampus, Amygdala und präfrontalem Kortex nur funktioneller Natur ist.

...es bi-direktionale Einflüsse zwischen (a) Gehirn und (b) Autonomem, Kardiovaskulärem und Immunsystem gibt.

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