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03462

Altfragen zu Kurs 03462 MM3

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Lernen

Kartei Details

Karten	26
Lernende	65
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	02.09.2016 / 10.12.2023
Lizenzierung	Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink	https://card2brain.ch/box/03462
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Frühgeborene Kinder eignen sich zur Untersuchung von frühkindlichen Stresserfahrungen. Welche Begründung hierzu ist für ... Grunau et al. (2004) am relevantesten?
(frei: Wie kann das mit Hilfe der Studie von Grunau begründet
werden?)

Betreuung durch die Mutter als zusätzlicher Stressfaktor kann kontrolliert werden.

Bei frühgeborenen Kindern sind die pränatalen Stressquellen bekannt

Frühgeborene Kinder werden in den meisten Krankenhäusern besonders intensiv betreut

Wiederholte schmerzhafte Erfahrungen in Form von „Behandlungen“ stellen einen chronischen Stressor dar, der gut quantifizierbar ist

Die Frühgeburt als Ereignis stellt eine klare Stresserfahrung dar

Welche Aussage zur funktionalen Beziehung zwischen Arousal (x-Achse) und Leistungseffizienz (y-Achse) trifft am ehesten zu?

A In der Forschungsliteratur findet sich keine funktionale Beziehung.

B Die funktionale Beziehung ist positiv linear.

C Die funktionale Beziehung ist negativ linear.

D Die funktionale Beziehung ist in der Regel non-linear.

E Die funktionale Beziehung lässt sich am besten durch ein umgekehrtes U darstellen.

Die Studien im Kurs machen hinsichtlich ihres Anwendungspotentials insgesamt deutlich, dass…

…Messverfahren zur Verfügung stehen, die die Erfassung chemischer Marker von Stressreaktionen ohne Blutentnahme ermöglichen.

…jede Form von Stress grundsätzlich vermieden werden sollte.

…biologische Risikofaktoren situationsunabhängig auf die Stressbewältigung wirken.

…es eine Legende ist, dass Stress und Erkältungskrankheiten im Arbeitsalltag eng zusammenhängen.

…Soziale Unterstützung Stress nur in Selbstberichtsmaßen reduziert.

Schwabe und Wolf (2013): Der stressinduzierte Wechsel von ‚cognitive‘ hin zu ‚habit memory‘…

…verhindert, dass eine hohe Performanz bei gewohnten Aufgaben aufrechterhalten werden kann.

…beruht auf der besonders niedrigen Dichte von Glukokortikoidrezeptoren im Hippocampus.

…ist auf neuronaler Ebene ein Wechsel vom Hippokampalen zum Striatalen Gedächtnissystem.

…ist von folgender Dynamik der Hippokampalen Langzeitpotenzierung begleitet: Erhöhung der Glukokortikoidkonzentration führt unmittelbar zu einer Verringerung und anschließend (nach ca. 60min) zu einer Erhöhung der Hippokampalen Langzeitpotenzierung.

…führt in räumlichen Aufgaben zu einer Zunahme der Nutzung von räumlichen Relationen und Landmarken-Information.

Chen et al. (2011) erforschen den Zusammenhang von Oxytocin und Stress, sie…

…untersuchen den Einfluss von Stress auf Gen-Expression im Oxytocin-System

…untersuchen den Kortisolgehalt von Blutproben vor und nach Stresssituation.

…untersuchen, ob die dämpfende Wirkung von sozialer Unterstützung für unterschiedliche Polymorphismen des Oxytozin-Rezeptor-Gens (OXTR) unterschiedlich stark auftritt.

…stellen einen neues Protokoll zur Induktion von Stress vor.

…berichten ähnliche Ergebnisse für Versuchsteilnehmerinnen und Versuchsteilnehmer.

Raio et al. (2013) et al. untersuchen den Zusammenhang zwischen akutem Stress und der Effektivität von kognitiver Emotionsregulation.

Sie begründen Ihre Untersuchung damit, dass kognitive Emotionsregulation in Stresssituationen am wenigsten für die Anpassung des Organismus gebraucht wird.

Sie nutzen als Methode Furchtkonditionierung mit starkem Lärm.

Kognitive Emotionsregulation wurde durch paradoxe Intervention trainiert: Die Relevanz des mit dem US verbundenen UC (und der Laborprozedur allgemein) wurde in der Instruktion stark übertrieben.

Die Kontrollgruppe erhielt kein Training in Kognitiver Emotionsregulation.

Das Ausmaß der Wirkung des Unkonditionierten Reizes wurde anhand der Hautleitfähigkeit gemessen.

In der Tomiyama et al. (2012) Studie wurde gezeigt, dass ein Anstieg der Leptinkonzentration nach akutem Stress mit verringertem Konsum von fettem und süßem Essen einhergeht.

Die Autoren zeigen eine negative Korrelation zwischen dem Anstieg der Leptinkonzentration nach akutem Stress und dem Ausmaß an Konsum von fettem süßem Essen.

In der Kontrollgruppe sank die Leptinkonzentration.

Die Autoren manipulierten die Leptinkonzentration medikamentös.

Stress-induziertes Essen wurde bisher für Menschen, aber nicht für Tiere nachgewiesen.

Die Leptinkonzentration im Blut erhöht sich ca. 45 min nach Nahrungsaufnahme als Folge von Insulinausschüttung sowie ca. 4-6 Stunden nach Stress-Ereignissen.

Soares et al. (2012) berichten, dass Stress Devaluationseffekte verringert...

…also selektives operantes Verhalten nach Sättigung stärker zurückgeht (als dass ohne Stress der Fall wäre).

…sie untersuchen Entscheidungen und deren Korrelate im Elektroenzephalogramm.

…sie vergleichen Entscheidungen, Hirnfunktion und Veränderung von Hirnstruktur bei Medizinstudierenden in der Examensphase vs. außerhalb der Examensphase.

…berichten dass Stress zu einer Unterdrückung konditionierter Reaktionen führt.

…belohnen in jedem Durchgang korrekte Entscheidungen mit Geld.