03400 Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte
Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte
Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte
Kartei Details
Karten | 56 |
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Lernende | 93 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.11.2013 / 12.06.2025 |
Weblink |
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Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung
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Warum sind manche Menschen ängstlicher, fröhlicher... als andere?
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Wie hängen diese Eigenschaften mit anderen Merkmalen zusammen, etwa mit Gesundheit, Lebenszufriedenheit oder beruflichem Erfolg.
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Lassen sich diese Merkmale möglicherweise verändern, oder verändern sie sich im Laufe des Lebens?
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Unterschiede zwischen einzelne Personen oder Gruppen
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im engeren Sinn wird die einzigartige Organisation von psychischen Merkmalen innerhalb einer Person untersucht (wie kein anderer Mensch)
Persönlichkeitsbeschreibung BIG FIVE
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Neurotizismus (emotionale Labilität/Stabilität):
- N1 Ängstlichkeit (Anxiety)
- N2 Reizbarkeit (Angry Hostiliti)
- N3 Depression (Depression)
- N4 Soziale Befangenheit (Self-Consciousness)
- N5 Impulsivität (Impulsiveness)
- N6 Verletzlichkeit ( Vulnerabiliti)
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Extraversion
- E1 Herzlichkeit (Warmth)
- E2 Gasseligkeit (Gregariousness)
- E3 Durchsetzungsfähigkeit (Assertiveness)
- E4 Aktivität (Activity)
- E5 Erlebnisshunger (Excitement-Seeking)
- E6 Frohsinn (Positive Emotions)
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Offenheit für Erfahrung
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Verträglichkeit
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Gewissenhaftigkeit
New BIG FIVE
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Evolotion und menschliche Natur
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Eigenschaften (Big five)
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Charakteristische Adaptionen (Ziele, Pläne, Werte... )
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Lebenserzählung
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Kultur
Psychologische Diagnostik
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ihr Gegenstand ist die gezielte und regelgeleitete Sammlung von Daten, die für die Bearbeitung der Fragestellung relevant sind
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bereitet Entscheidungen (z.B. Berufseinstieg) nach wissenschaftlichen Kriterien vor
4 Dimension von Eigenschaftsdiagnostik
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Status – vs. Prozessdiagnostik (Erfassung eines Ist-Zustandes vs. Veränderung von Verhaltensweisen)
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Normorientierung vs. Kriterienorientierung
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Testen vs. Inventarisieren
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Diagnostik als Messung vs. Diagnostik als Information für und über Behandlung
Klassen psychologischer Tests nach Brickenkamp
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Leistungstests
1.1 Entwicklungstests
1.2 Intelligenztests
1.3 Allgemeine Leistungstests
1.4 Schultests (Einschulung, Lese, Mathe …)
1.5 Spezielle Funktionsprüfungs- und Eignungstests
= Aufgaben können Richtig oder Falsch gelöst werden
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Psychometrische Persönlichkeitstests
2.1 Persönlichkeits- – Struktur – Tests
2.2 Einstellungs- und Interessentests
2.3 Klinische Tests (Fragebogen, Interviews, sonstige)
= Selbstbeschreibende Aussagen
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Persönlichkeitsentfaltungsverfahren
3.1 Formdeuteverfahren
3.2 Verbal-thematische-verfahren
3.3 Zeichnerische und Gestaltungsverfahren
= geben mehrdeutiges Reizmaterial vor
Dreiteilung der AO Psychologie
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Arbeitspsychologie (Arbeitsanalyse, Anforderungsanalyse, Arbeitsgestaltung)
erforscht die Folgen der Arbeit
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Personalpsychologie (Berufseignungsdiagnostik, Leistungsbeurteilung, Personalentwicklung)
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Organisationspsychologie (allgemeine Gesetzmäßigkeiten, Arbeitszufriedenheit, Arbeitsbeziehungen und deren Auswirkungen)
Pädagogische Psychologie
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Lehren und Lernen
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Erziehung
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schulische Entwicklungsförderung
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Gestaltung von Lehr- und Unterrichtsmaterial
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in allen möglichen Institutionen , die mit Aus- und Weiterbildung beschäftigt sind
Gemeindepsychologische Themen
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Förderung des Empowerments (Selbstbestimmung) von Bewohnergruppen
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Verbesserung urbaner (zur Stadt gehörender) Lebensqualität
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Verbesserung und Prävention psychischer Probleme
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Vorbeugung lokaler Kriminalität
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Bekämpfung von Armut und deren Folgen
Organisationsziele der SCAR
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Förderung des Wohls von Individuen und ihrer Commune und der Prävention schädigender Einflüsse
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Forschung, die das Verständnis menschlichen Verhaltens im kulturellen, sozialen, ökonomischen, geographischen und historischen Kontext voranbringen
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Wissens- und Technologietransfer
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Entwicklung und Institutionalisierung wirtschafts- und sozialpolitischen Maßnahmen
Klinische Psychologie ist
das erleben und verhalten bei psychischen Störungen und die psychischen Aspekte von somatischen Störungen und Krankheiten
Was ist ICD und DSM-IV-TR?
Klassifikationssystem für alle Krankheiten
ICD für den Europäischen Raum
DSM-IV-TR für den Amerikanischen Raum
Multi-axiale Diagnostik
nicht nur klinische Symptomatik, sondern auch psychosoziale und medizinische Merkmale, die zum besseren Verständnis einer psychischen Störung beitragen können
Eine psychische Störung liegt vor wenn:
verhaltens- oder psychische Probleme einen Menschen zu oft, zu lange, oder besonders Massiv beeinträchtigen, er darunter leidet und der alltägliche oder berufliche Lebensvollzug dadurch zunehmend verunmöglicht wird
Forschungsgegenstände der klinischen Psychologie:
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epidemiologische Forschung
= Haufigkeit von Erkrankungen sowie damit zusammenhängende soziale und strukturelle Merkmale
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Ätiologie-Forschung
= Untersuchung der Bedingungen und Ursachen psychischer Störungen
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Psychotherapie und Interventionsforschung
= ob Psychotherapie wirksam ist, ob unterschiedliche Therapien unterschiedliche Wirkung zeigen...
Wissenschaft vom Erleben und Verhalten
Selbstbeobachtung (ich erlebe, ich fühle...)
Dritte-Person-Perspektive
Fremdbeobachtung (Ich beobachte, dass Lukas lächelt)
Ursprung der Erfahrungsdiskrepanzen
Der Ursprung der Erfahrungsdiskrepanz liegt in der Auseinanderklaffung von Wirklichkeit und Wahrnehmung. "Sehen ist vom Erkennen zu unterscheiden"
Konstanzleistungen
Wir müssen uns nicht oder nur selten um die Verrechnung unterschiedlicher Größeneindrücke kümmern (Tasse am entfernten Schreibtisch)
Wie kann man die kausale Wirksamkeit erkennen?
Durch Vorstellen und Wahrnehmen z.B. beim Wahrnehmen kann man prüfen, wie es wirklich ist. Beim Vorstellen nicht
Selbst, Ich, Person, Bewusstsein
Intentionalität
(=Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel) Seelische Funktionen dürfen nicht als abstrakte, eigenständige Grüße/Einheit aufgefasst werden. Sie stehen im Dienste des Handelns und Handeln ist auf zukünftige Veränderungen in der Umgebung gerichtet
Fremdaufforderung-Selbstaufforderung-Unterlassung
Lichtverhältnisse, Luftdruck, Schwerkraft...
Kulturelle Gegebenheiten der menschlichen Umgebung
von Menschen hergestellte Dinge, soziale Einrichtungen...
Semiotische Kompetenz
einzigartige Fähigkeit ein Zeichensystem für kognitive und kommunikative Ziele zu erlernen und zu gebrauchen, um z.B. erworbenes Wissen weiter zu geben
Seelische Funktionen
Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Fühlen,Vorstellen, Denken, Schmerzempfinden, Denken, Wählen, Wollen, Handeln, Beabsichtigen
z.B. Wolken, Melodien, müde sein...
Welche Denkprozesse werden als besondere Charakteristika des phänomenalen Bewusstseins gekennzeichnet?
-Vorfinden - Antreffen - Vergegenwärtigen - Einfallen - Bemerken Das phänomenale Bewusstsein umfasst sowohl die Erkenntnis (Wahrnehmungsurteil), in die unser wissen und unsere semiotische Kompetenz eingeflossen sind.
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