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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Collège
Crée / Actualisé 13.06.2016 / 16.06.2016
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Zweck einer Organisation?

= Selbstverständnis einer Organisation(Mission)

Zweck einer Organisation?

-langfristige Orientierung und das Selbstverständnis einer Organisation

 

Wo liegt der Zweck bei der Sozialen Arbeit

Der Zweck liegt ausserhalb der Organisation, ist am Kunden/Klientel oder dem gesellschaftlichen Beitrag ausgerichtet

Definition von einer Organisation?

- 3 Elemente - Mitgliedschaft, Zweck, Hierarchie

- Organisationen sind zielgerichtet, haben eine formale Organisationsstruktur und weisen gewisse Grenzen auf. Unter Organisation ist sowohl das zielorientierte ganzheitliche Gestalten von Beziehungen in offenen sozialen Systemen als auch das Ergebnis dieser Tätigkeiten zu verstehen. Organisation als System in ständigen Austausch mit seiner Umwelt

Was sind Verwaltungswissenschaften?

es ist ein interdisziplinäres staats- und politikwissenschaftliches Fach, dessen zentraler Untersuchungsgegenstand die öffentliche Verwaltung(sowohl auf Makro- als auch Mikroebene) ist.

Was ist eine soziale Organisation?

sind diejenigen Waren und Dienstleistungen produzierende Betriebe, welche die Förderung und Teinahme und Teilhabe marginalisierter Personnen gruppen sowie der gesellschaftlichen Wandel im Sinne einer verbesserten Chancengleichheit und mehr sozialer Gerechtigkeit in der Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stellen.

5 Spezifiken Sozialer Organisationen

- Soziale Organisationen haben ihrer Abnehmerinnen in zweierlei Märkten: LeistungsbezügerInnen und Staat. Bezüger und Finanzgeber sind unterschiedliche Anspruchsgruppen.

- Alle Anspruchsgruppen sind sehr anspruchsvoll und Erwartungen sind oft diffus und widersprüchlich

- Mitarbeitende sind die wichtigsten Ressource, hochqualifiziert und intrinsisch motiviert(Folge: ausgeprägtes Autonomiebestreben, gleichzeitig grosses Bedürfnis, die Organisationen partizipativ mitzugestalten

- Oberste Leistungsorgane entweder ehrenamtlich tätig oder von sozialen Dienstleistungen, die mit herkömlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen Methoden schwer zu erfassen sind. Menschenwürde oder Glück haben keinen Preis.

Organisationaler Kontext der Sozialen Arbeit'

- Makroebene: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Politik, Finanzierung)

- Mesoebene: Institutionelle Rahmenbedingungen  (Strategie, Struktur, Prozess, Kultur, Führung)

- Mikroebene: Klient, Sozialarbeiter, Beratungsprozess.

Soziale Arbiet im Spannungsfeld der Erwartungen

Organisation

Klient

Sozialarbeiter

Soziale Arbeit als Profession

findet nicht in voller Autonomie statt

ist immer auch mitbestimmt von Rahmenbedingungen 

Professionalität: Fachliche Kompetenz- organisatorische Kompetenz

Fachliche: Ziel, Reflexion der Ziele, Analyse der Situation, Massnahmen, Evaluation

Organisatorische: Rahmenbedingungen für professionelles Handeln der Sozialen Arbeit, (Strukur, Kultur, Management, Einflüsse von Innen und Aussen etc

Wesensmerkmale einer Organisation?

1. Ziele 

2. Struktur

3. Dynamik (menschl. Verhalten)

4. Umwelt

5. Wandel

 

Zweck einer Organisation?

Zweck und Ziel der Organisation ist es, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen unwesentlich 

Umweltsphären einer Unternehmung?

Gesellschaft

Natur 

Technologie 

Wirtschaft

Gesellschaft

- gesellschaftliche Diskurse über

- Leistungsbereitschaft und Bildungsstand

- Offenheit der Bevölkerung ggü Fremden und Neuem

- Altersstruktur der Bevölkerung

- Einkommens und Reichtumsverteilung  etc

Natur

hängen von den jeweiligen Diskursen ab, welche sich gerade im Hinblick auf kontroverse ökologische Anliegen je nach Land, Kultur und damit verbunden gesellschaftlichem und ökonomischem Kontext sehr stark voneinander unterscheiden können. 

- Ressourcenreichtum

Meerzugang

- Agrarpotential

- Topographie

- Klima

- Artenreichtum

- Kontamination

Technologie

Bio- Gentechnologie

- Verfahrenstechnologien

- Materialtechnologien

- Energiegewinnungstechnologien

- Verkehrstechnologien

- Kommunikations- und Informationtechnologie 

Wirtschaft

Die Umweltsphäre Wirtschaft mit Beschaffungs-, Absatz-, Arbeit- und Finanzmärkten ist gewissermassen der ureigentliche Nährboden einer Unternehmung, mit dem wann immer möglich eine nachhaltig tragfähige symbiotische Beziehung einzugehen ist. 

- Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

- Zugang zu Beschaffungs- und Absatzmärkten

- Effizienz von Arbeits- und Finanzmärkten, Verfügbarkeit von Kapital

- Anbieter und Abnehmerkonzentration

- Verkehrsinfrastruktur

- Telekommunikationsinfrastruktur

Anspruchsgruppen einer Unternehmung?

Kapitalgeber

Kunden

Mitarbeitende 

öffentliche NGOs

Staat

lieferanten

konkurrenz

 

Interaktionsthemen zwischen einer Unternehmung und ihren Anspruchsgruppen

Ressourcen

Normen und Werte

Anliegen und Interessen 

Merkmale einer Organisation nach Puch

Ziele

Organisationsmitglieder richten ihr Handeln und die Erfüllung ihrer Aufgaben an vorgegebenen oder vereinbarten Zielen aus. Ziele sind ein Massstab, um die Arbeit von Organisationen beurteilen zu könenn. Die Massstäbe haben verschiedene Bezugspunkte: ökonomische Ziele(Effizienz), Fachliche Ziele, 

Organisationsstruktur

Organisationen regeln das Miteinander ihrer Mitglieder. Die Struktur ist das Ergebnis von getroffenen Regelungen und vereinbarten Normen, die das Verhalten und die Leistung der MitarbeiterInnen steuern. Aufgabenverteilung, Stellenbildung, Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse, die Verteilung der Verantwortung, die hierarchische Über- und Unterstellung sowie Kommunikationsbeziehungen und Informationskanäle . Kann auch in einem Organigramm dargestellt werden (formelle struktur)

Die informelle Struktur wird von der Soziologie untersucht. Da zeigen sich die tatsächlichen Kommunikations-, Informations-, und Entscheidungswege einer Organisation 

Dynamik 

In Organisationen können nicht alle Verhaltensweisen der Mitglieder geregelt werden. Den einzelnen wie auch Gruppen stehen mehr oder wenige grosse Handlungsspielräume zur Verfügung. Streik, 

Umwelt

Organisationen sind keine geschlossenen sozialen Gebilde, sondern stehen in regem Austausch mit ihrer sozialen Umwelt. Die Organisationsumwelt bildet erstens die Rahmenbedingung. Für Organisationen im Sozialbereich sind Gesetze und politische Entscheidungsgremien Rahmenbedingungen. 

Wandel

Organisationen unterliegen einer gewissen Stabilität, sie sind auf relative Dauer angelegt. Orgnisationen werden durch das Verhalten von Mitarbeitern, von Innen und zu Veränderungen angetrieben. Z.B wenn neue Mitarbeiter

von aussen: Gesellschaftliche Probleme und Lebenslagen verändern sich. Dieser Wandel wird durch Organisationsmitglieder wahrgenommen und organisationsspezifisch verarbeitet. 

Qualität

ist wenn Kunden zurückkommen und nicht die Ware

Qualität

die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen .

Anspruchsgruppen

Politik: Verteilung öffentlicher Ressourcen(Anspruch an LE

Bürger: Steuerzahler- Wirksamer Einsatz der Ressourcen

Professionelle: Definiitionsmacht des Erbringungsprozesses

Nutzer/Klient: Problemlösung

 

Methoden des Qualitätsmanagements

plan: Definition der Ziele und Methoden

do= für die Umsetzung

Check: für die Wirkungsmessung der Massnahmen

Act: für das Lernen und die Verbesserung

Input- putput- output

  • Input: Infrasstruktur, Angestellte Arbeitsmittel, Büroräumlichkeit,PC, gut ausgebildetes Personal
  • Prozesse/Abläufe: Arbeitsabläufe, Fachlichkeit, Vergleichbarkeit, fachliche hochstehende Beratung
  • Output(Ergebnisse): Resultat der Versorgungsleistung Wirkung, gelingende Notsituation, aubleibende soziale Probleme 

was sind qualitätskriterien?

Merkmal,Apekt der Qualität, Sichtweise

Was ist ein Qualitätsindikator?

§

Messgrösse, operationalisiertes Element von Kriterium

Qualitätsmanagement in Soa?

- Die verschiedenen Anspruchsgruppen(Politik,Klienten, Profession.....) verstehen Qualitt unterschiedlich

- Die professionelle Soa muss bemüht sein, den Qualitätsdiskurs aktiv mitzugestalten

- Aktives Qualitätsmanagement setz sich mit:

...den Standpunkten der Anspruchsgruppen auseinander

....operationalisiert und misst repräsentative Kriterien

....Gibt Steuerungsinstanzen Feedback über ihr Handeln

liefert somit eine valide und nachvollziehbare Argumentationsgrundlage für einen sachlichen Diskurs über die Soziale Arbeit in der Öffentlichkeit. 

Sechs Grundkategorien St.Galler Managementmodell

- Umweltsphären (Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft)

- Aspruchsgruppen/Stakeholder( Kapitalgeber,Kunden,Mitarbeiter, Öffentlichkeit, Staat, Lieferanten, Konkurrenz)

- Interaktionsthemen( Ressourcen, Normen und Werte, Anliegen und Interessen

- Ordnungsmomente in der Organisation (Strategie, Strukturen, Kultuer)

- Prozesse(Managementprozesse, Geschäftsprozesse, Unterstütztungsprozesse)

- Entwicklungsmodi/formen(Erneuerung, Erweiterung

klassische Ansätze

- Bürokratie Ansatz(D) Max Weber, bürokratische Herrschaft, Berechenbarkeit aller Handlungen, ,,Vater'' Organisationstheorie, bis heute aktuell

- Administrativer Ansatz (F), Henri Fayol, Managementprinzipien, Organisationsstruktur

- Arbeits-wissenschaftlicher Ansatz (USA), Frederick Taylor, Fokus auf Ablaufstruktur, Optimierung der Arbeitsabläufe, Leistungslohn

neoklassische Ansätze 

- Auslöser ,,Hawthrone- Experimente'' chester barnard

- Human Relations Ansatz: soziale Beziehungen rücken in den Fokus, informelle Struktur

- Anreiz - Beitrags Theorie: Chester barnard, Unternehmen als System, kooperative Systeme, Umwelt findet erstmals Beachtung 

moderne Ansätze

Human-ressourcen Ansatz: motivationsorientierte Neugestaltung org. Strukturen,. Motviation, Kreativität und Kooperationsbereitschaft als Schlüsselbegriffe für Erfolg. Selbst statt Fremdkontrolle. Unternehmensziele werden idealerweise über individualziele erreicht. 

systemtheoretische Ansätze: Verhältnis von Organisation und Umwelt

-Komplexität der Prozesse

- spielraum von Mitgliedern einer 0rganisation in der Interpretation allgemeinen Regeln

- Lernfähigkeitk, Entwicklungsfähigkeit.

 

Geschäftsprozesse

- Kundenprozesse

- Leistungserstellungsprozesse

- Leitstungsinnovationsprozesse

Geschäftsprozesse verkörpern den praktischen Vollzug der marktbezogenen Kernaktiviäten einer Untenehmug, die unmittelbar auf die Stiftung von Kundennutzen ausgerichtet sind. 

Unterstützungsprozesse

- Personalarbeit

- Bildungsarbeit

- Infrastrukturarbeit

- informationsbewältigung

Kommunikation Risikobewältigung

-Recht 

Unterstützungsprozesse dienen der Bereitstellung der Infrastrunktur und der Erbringung interner Dienstleistungen, die notwendig sind, damit Geschäftsprozesse effektiv und effizient vollzogen werden können. 

Definition Organisationsstruktur

Muster gemeinsamer Grundprämissen, dass die Gruppe bei der Bewältigung  ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt hat, das isch bewährt hat und somit als bindend gilt, un das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit Problemen weitergegeben wird.