BVS Teil 1


Kartei Details

Karten 18
Lernende 19
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.10.2015 / 04.04.2023
Weblink
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Nenne Sie die Merkmale der Persönlichkeitsentwicklung?

? biololgische Reifungsprozesse ? Soziale Rollen (z.B. Erfahrungen in Familie und Betrieb)

Was ist die Definiton von Persönlichkeit?

Persönlichkeit ist die Summe aus Erleben, Empfinden und Verhalten. Sie entwickelt sich durch Anlagen (Erfahrung) und Umwelt.

Was sind Voraussetzungen für eine gute Pesönlichkeitsentwicklung?

? eigene Erfahrung Sammeln lassen ? anregen und unterstützen ? Sicherheit vermitteln ? positive Wertschätzung

Was ist die Definiton von Sozialverhalten?

Sozialverhalten ist ein Prozess der Anpassung aus Gesellschaft und Kultur welcher sich durch Verhalten und Rollen der Persönlichkeit entwickelt

Nennen Sie wichtige Stationen der Sozialisation?

? Elternhaus ? Kindergarten / Schule ? Berufsausbildung ? Gleichaltrige ? Nachbarn und Freunde ? Vereine und Verbände ? Religionsgemeinschaften ? Medien

Nennen Sie entwicklungsfördernde Einflüsse für die Sozialisation?

? Positive Prägung (z. B. Familie) ? Selbstgewählte Freizeitbeschäftigung ? Soziale Bindung ? auf die Person abgestimmte schulische und berufliche Ausbildung

Nennen Sie entwicklungshemmende Einflüsse für die Sozialisation?

? körperliche Einschränkung ? problematische familiäre Situation ? Über- und Unterforderung in Schule oder Ausbildung ? fehlende Anerkennung

Was ist Soziales Lernen?

Soziales Lernen ist das Lernen am Modell (Beobachten des Verhaltens andere Personen) z. B. Vorbilder, Kollegen

Wie können Vorgesetzte das Soziale Lernen fördern?

? positives Verhalten bekräftigen (Verhalten welches Erfolg zeit wird beibehalten) ? positives Verhalten belohen (hierbei wirkt es auch positiv, wenn die Belohnung des Verhaltens bei anderen beobachtet wird) ? Kobination aus praxisnaher Belehrung und Sanktion, falls diese notwendig sind ( Einzusetzen als gezielte Massnahme zur Verbesserung des sozialen Handelns) Allgemein: Wichtige Eiflussgrößen beim sozialen Lernen sind Vorbilder wie Kollegen und Vorgesetzte

Nennen Sie unterschiedliche Arten des Lernens

? Bewusstes Lernen ? Unbewusstes Lernen ? Lernen durch Nachahmung ? Lernen durch Verstärkung ? Lernen durch Einsicht ? Lernen durch Übung ? Lernen durch bedingte Reaktion ? Lernen durch Versuch, Irrtum und Erfolg

Was ist grundsätzlich im Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen zu beachten?

? Keine Person oder Personengruppe darf diskriminiert werden (verankert im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz AGG) ? Arbeitgeber und Vorgesetzte müssen dafür Sorge tragen, dass Diskriminierung verhindert wird ( ggf. Schutzmaßnahmen treffen / Mitarbeiter informieren)

Was versteht man unter Jugendlichen im Betrieb?

? zwischen 14 und 18 Jahre alt ? Auszubildende ? Anzulerndene ? Jungarbeiter ? Jugendliche Arbeiter

Worauf ist zu achten, wenn ein Betrieb Jugendliche beschäftigt?

? Arbeitszeit / Ruhepausen ? Samstag- und Sonntagsarbeit ? Urlaub ? Beschäftigungsverbote / Akkordarbeit ? Gesundheitliche Betreuung ? Straf- / Bußgeldverfahren

Was sind besondere Lebenssituationnen jugendlicher Arbeiter?

? Innere und äußere Entwicklung ? neuer Tagesablauf ? Wechsel ins Erwachsenenalter ? Übernahme und Verantwortun ? Übernahme von Rechten und Pflichten ? Eigenständiges Arbeiten

Welche Verhaltensregeln im Umgang mit jugendlichen Arbeitern sind zu beachten?

? Jugendliche ernst nehemn ? ehrliche und interessierte Kommunikation ? klare Führung ? klare Regeln definieren und Überprüfung ? Anerkennungder Mühe, die sich der Jugendliche gegeben hat, auch wenn das Ergebnis noch nicht perfekt ist ? Kontruktive Kritik, keine Vergleiche mit anderen Jugendlichen

Was sind die Vorteile älterer Mitarbeiter im Betrieb?

? Wissenträger im Betrieb ? Arbeit i. d. R. sehr gewissenhaft und verantwortungsvoll

Was sind Nachteile von älteren Mitarbeiter?

? sinkendes Reaktionsvermögen ? abnehmende Veränderungsbereitschaft ? abnehmendes Seh- und Hörvermögen ? körperliche Selbstüberschätzung und dadurch Gefahr oder Verletzungen

Was ist im Umgang mit behinderten Menschen zu beachten?

? kein mitleidiges Verhalten? keine Überforderung? keine unbegründeten Ausnahmen schaffen und zulassen? Mitarbeiter und Kollegen zu Verständnis aufforder? Mitarbeiter und Kollegen informieren