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Cartes-fiches 24
Langue Deutsch
Catégorie Allemand
Niveau Collège
Crée / Actualisé 25.04.2015 / 27.04.2015
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Einfaches Kommunikationsmodell. mit: codieren/decodieren/Empfänger/Kanal/Nachricht/Sender/Signal

Lösungsvorschlag:
Der Sender codiert seine Nachricht, er übermittelt sie mithilfe eines Kanals als Signal. Damit der Empfänger die Nachricht versteht, muss er das Signal decodieren. Anschliessend wird der Empfänger zum Sender, und der beschriebene Ablauf wiederholt sich. 

Die 4 Ohren von Schluz von Thun

Sachohr, Selbstoffenbahrungsohr, Appellohr, Beziehungsohr

Beispiele für Todsünden der Kommunikation

Herablassend - wertend, tröstende Aussagen, Ironie. Aktive & passive Störsignale - Befehle, Drohungen, unerbetene Ratschläge. Killerphrasen - neg. Botschaften die eine Gewinner-Verlierer-Situation schaffen

Antwortvorschläge:
● „Sie“ sendet aktive Störsignale, indem sie unerbetene Ratschläge gibt. („Es könnte ja nicht schaden…“)
● „Sie“ schafft eine „Win-lose-Situation“, indem sie ihn mit einer Killerphrase dazu bringen will, spazieren zu gehen („sieh es doch ein“…)
● „Sie“ bringt nicht die nötige Empathie auf. Zum Beispiel überträgt sie ihre eigenen Wünsche auf diejenigen ihres Gesprächspartners.

Einige Chancen von Digitalen Medien aufzählen

Antwortmöglichkeiten: Die Möglichkeiten der neuen Medien können ortsunabhängig und rund um die Uhr genutzt werden. Auch die räumlichen Distanzen scheinen kaum mehr eine Rolle zu spielen. Kommunikation kann rascher und oft auch zeitsparender erfolgen.

Gefahren von Digitalen Medien

Antwortmöglichkeiten: Die Möglichkeit, immer erreichbar zu sein, hat auch eine Schattenseite – es kann sehr belastend und zeitaufwändig sein, ständig durch Neuigkeiten abgelenkt zu werden. Ausserdem steigt das Risiko, dass persönliche Daten von Dritten genutzt werden können.


Vergleich Blick und NZZ. wesentliche formale Unterschiede, es geht um das Schriftbild und deren gewünschte Wirkung.

Das Schriftbild des Blick-Textes wirkt auffälliger als jenes des NZZ-Artikels: Ein grosse Schlagzeile und fett gehaltene Passagen lenken die Aufmerksamkeit auf sich.

b) Die Informationen zum Co-Piloten der Germanwings-Maschine sind inhaltlich unterschiedlich gestaltet worden. Nennen Sie zwei wesentliche Unterschiede.NZZ / Blick  (je 1-2 Sätze, je 2 Punkte)

 

Antwortmöglichkeiten:
● „Blick“ nennt Alter und den Namen des Co-Piloten, die NZZ erwähnt lediglich dessen Beruf.
● „Blick“ dramatisiert das Geschehen, rekonstruiert das Zerreissen der Krankschreibung, deutet diesen Vorgang als symbolisch für das Folgende. Die NZZ erwähnt nur die Auffindung des zerfetzten Dokuments.
● „Blick“ deutet das Geschehen als Massenmord und stützt sich dabei auf eine Aussage des Staatsanwalts. Die NZZ ist viel zurückhaltender und spricht von einer Tragödie, einer Katastrophe.

Typische Gestaltungsmittel beim Blick

Antwortmöglichkeiten:
● Kurze Sätze / Präsens / Anaphern / Parallelismen / Stabreim, Spiel mit dem Buchstaben „f“

Typische Gestaltungmitte bei der NZZ

Antwortmöglichkeiten:
● Zurückhaltung in der Wortwahl: „mutmasslich“, „deuteten darauf hin“. Auch die Verwendung des Konjunktivs dient der zurückhaltenden Berichterstattung. 

Pronomen sind.... + Beispiele

sind Stellvertreter oder Begleiter von Substantiven. z.B. ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie...... Mein, dein, unser, euer, sein, ihr, sein, ihr.......  dieser, jener, derselbe, derjenige, solcher, der, die, das....... kein, nichts, niemand, jemand, irgendwer, irgendetwas, etwas, wenig, einige, manch-, einzeln-, viel-, all-, beide, jeder, ander-, man..... wer, was, welcher, was für ein, ....... 

Adverbien sind .... + Beispiele

..Bestimmt das Verb (Adjektiv, selten Nomen, Pronomen) genauer -> Sie singt gern - ZB. hier, dort, oben, unten überall etc........ noch, seit, seitdem etc...... gern, so, umsonst, derart, etc..... darum, deswegen, folglich etc  .....

Konjunktion

verbindet Wörter, Wortgruppen oder ganze Sätze. Bsp.: und, sowie, sowohl, als auch, oder, entweder, oder, aber, wie, als, denn, weil, wenn, bis

Präposition

sagt etwas über das Verhältnis der Wörter im Satz auseinander: er ging zu ihr. Der Liebhaber lag unter dem Bett. Er versteckte sich im Schrank. --> zu unter im

Interjektion

Zwischenruf oder das Nachahmen von Geräuschen ausserhalb der eigentlichen Sätze. -> hihi - schleck

Artikel

Begleiten das Nomen. 

Am Artikel erkennen wir Genus (maskulin, feminin, neutral), Numerus (Singular, Plural) und Kasus (Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv).

Es gibt unbestimmte Artikel (ein, eine) und bestimmte Artikel (der, die, das).

Nebensätze ohne Einleitwort sind

indirekter Aussage-, Inversions-, infinitiv-, Partizipalsatz

Nebensätze mit Einletewort sind

Relativ-, indirekter Frage-, Konjunktionalsatz

Relativsatz bestimmen

Sie werden durch Relativpronomen oder -adverb  eingeleitet und beziehen sich i.d.R. auf ein Bezugswort im übergeordneten Satz. Das finite Verb steht am Schluss.

Bsp: Der Mann, der sich abkühlen wollte, sprang in den See. Was er uns erzählt, ist Unsinn. Sie liess sich nicht unterkriegen, was man ihr hoch anrechnete.

Indirekter Fragesatz

Sie werden durch ein Interrogativpronomen oder durch ein ob eingeleitet. Das finite Verb steht am Schluss. 

Bsp.: Er hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten wolle. ich versuchte mich zu erinnern, was ich sagen wollte. ich wusste nicht, welche Antwort ich ihm geben sollte.

Bei schwierigkeiten ob Relativ-, oder indirekte Fragesatz: Umformungsprobe verwenden: ich fragte sie, was sie gehört habe. =  ich fragte sie: was hast du gehört?

Wenn sich der Satz in ein eindeutiges Relativgef¨ge umformen lässte, ist es ein Relativsatz: Ich sage nur, was ich gehört habe. = ich sage nur das, was ich gehört habe.

Konjunktionalsatz

Sie werden durch unterordnende (subordnierende) Konjunktionen eingeleitet. Das finite Verb steht am Schluss.

-> am meisten gebraucht: Weil, obwohl, während, nachdem, wenn, als, dass, ob.

Bsp.: Sie gab eine Party, weil sie die Prüfung bestanden hatte. Du bist immer noch mein Freund, obwohl du mein Grammatikbuch gestohlen hast. ich bin sicher, dass du das kannst. Wenn ich ihn sehe, zitteren mir die Knie.

Infinitivsatz

Merkmal: Infinitiv & "zu".

-> Ohne mit der Wimper zu zucken, übergab sie Ihm das Geld.

Man kann diesen Satz in einen Konjunktionalsatz umwandeln: Ohne dass sie mit der Wimper zuckte, übergab sie ihm das Geld.

Partizipialsatz

Diese bestehen aus dem Partizip Präsens oder Partizip Perfekt & mind. einem ergänzenden Wort.

Bsp: Von der grellen Sonne geblendet, wachte er auf.

Pronominalsatz

Pronominalsätze sind Nebensätze, die eingeleitet werden durch:

  • ein Relativpronomen
    Das ist das Geschenk, das er von seinem Großvater erhalten hat.
    Er kennt die Leute, 
    die dort stehen.
    Es gibt noch einiges, was ich nicht verstehe.
     
  • ein Interrogativpronomen oder ein Frageadverb
    Er fragt den Schalterbeamten, welchen Zug er nehmen müsse.
    Man wundert sich, 
    wen das interessieren könnte.
    Ich weiß nicht, 
    wo er wohnt.
    Die Mutter fragte den Jungen, 
    warum die Vase kaputt sei.
     
  • eine Präposition mit einem Relativ- oder Interrogativpronomen
    Das ist der Mann, von dem ich dir erzählt habe.
    Er fragt den Schalterbeamten, 
    auf welchem Bahnsteig der Zug fahre.
    Es gibt noch einige Leute, 
    mit denen ich sprechen möchte.
     
  • ein entsprechendes Pronominaladverb der Form wo(r)-
    Er hat alles erreicht, wovon er geträumt hat.
    Ich habe ihn gefragt, 
    worauf ich achten müsse.
    Es gibt noch einiges, 
    womit ich nicht einverstanden bin.

Pronominaladverb

Die Pronominaladverbien stehen im Satz anstelle einer Verbindung Präposition + Pronomen:
 

Adverbersetzt
Beispiele

da(r)-, hier- Präposition + Personalpronomen
Präposition + Demonstrativpronomen  
Wir sprechen darüber (*über es)
Es begann 
damit (*mit dem), dass es regnete.

 

wo(r)-Präposition + Interrogativpronomen
Wonach (nach was) riecht es hier?

 

wo(r)-Präposition + RelativpronomenDas ist alles, worum (um das) wir dich bitten.