Zellbio C

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Kartei Details

Karten 59
Sprache Deutsch
Kategorie Mechatronik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 14.07.2013 / 14.07.2013
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94. Was können lebende Zellen?

Lebende Zellen können: Stoffe umsetzen, auf Reize reagieren, sich entwickeln und wachsen, sich fortpflanzen.

10. Ordnen Sie die folgenden Objekte nach ihrer natürlichen Grösse und geben Sie an, wie stark man sie vergrössern müsste, um sie im Mikroskop etwa 1 mm gross zu sehen: Zellkerne - Eiweissmoleküle - Eucyten - Bakterien - Viren

Eucyten (5-100 mal), Zellkerne (50-200 mal), Bakterien (100-1000 mal), Viren (10000-100000 mal), Eiweiss-Moleküle (100000-1000000 mal)

41. Welche Vor- und Nachteile hat das Transmissions-EM gegenüber dem LM? Machen Sie möglichst präzise Aussagen über die Leistung der beiden Geräte.

Vorteil: Weil Elektronenstrahlen kleinere Wellenlängen haben, erreicht man mit ihnen eine etwa 1000-mal bessere Auflösung als mit dem sichtbaren Licht. Nachteile: Die Objekte müssen entwässert und z.B. durch Bedampfen mit einem Metall präpariert werden (zur Erhöhung des Kontrastes). Die Präparation kann die Strukturen des Objekts verändern. Es können keine lebenden Objekte beobachtet werden.

67. Licht hat je nach Farbe unterschiedliche Wellenlängen. Die Wellenlängen des für uns sichtbaren Lichts liegen zwischen etwa 400 nm (blau) und 800 nm (rot). Warum verwendet man bei Lichtmikroskopen mit hoher Leistung meist blaues Licht?

Je kürzer die Wellenlänge des verwendeten Lichts, umso höher kann die maximale Auflösung sein. Darum verwendet man im LM das kurzwellige blaue Licht.

Aussagen der Zelltheorie?

Alle Organismen bestehen aus mindestens einer Zelle. Die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebens. Neue Zellen entstehen nur aus bereits existierenden Zellen.

95. Nennen Sie die drei Arten von Plastiden und je ein Stichwort zu ihrer Aufgabe.

Chloroplasten (Fotosynthese), Chromoplasten (Farbgebung), Leukoplasten (Stärkebildung).

11. Wozu dienen die Mitochondrien?

Die Mitochondrien sind die "Kraftwerke" der Zelle. Sie oxidieren energiereiche Stoffe mit Sauerstoff und setzen dadurch Energie für die Aktivitäten der Zelle frei.

96. Kreuze an. Chloroplasten Pf( )T( ), Zellmembran Pf( )T( ), Mitochondrien Pf( )T( ), Zellwand Pf( )T( ), Chlorophyll Pf( )T( ), Glykogen Pf( )T( ), Grosse Vakuole Pf( )T( ), Eisweisse Pf( )T( ), Cytoplasma Pf( )T( ).

Chloroplasten Pf(x)T( ), Zellmembran Pf(x)T(x), Mitochondrien Pf(x)T(x), Zellwand Pf(x)T( ), Chlorophyll Pf(x)T( ), Glykogen Pf( )T(x), Grosse Vakuole Pf(x)T( ), Eisweisse Pf(x)T(x), Cytoplasma Pf(x)T(x).

12. Fassen Sie in einem Satz zusammen, was den Stoffwechsel einer typischen Pflanzenzelle vom Stoffwechsel einer tierischen Zelle unterscheidet.

Eine typische Pflanzenzelle ist autotroph, d.h., sie kann ihre organischen Stoffe aus anorganischen mit Hilfe von Lichtenergie selbst aufbauen.

39. Welche Funktion haben die Membranene in der Zelle?

Membranen grenzen Organellen ab und gliedern die Zelle in Kompartimente mit unterschiedlichen Aufgaben. In jedem Kompartiment sind bestimmte Enzyme enthalten, die bestimmte chemische Reaktionen katalysieren.

69. Tabelle

Zellkern: Hülle aus 2 Membranen, Plasmatisch, Teilung. Plastiden: Hülle aus 2 Membranen, Plasmatisch, Teilung. Mitochondrien: Hülle aus 2 Membranen, Plasmatisch, Teilung. Vakuole: Eine Membran, Wässrige Lösung, Abschnürung. Ribosomen: Keine Membran, Fehlt, Selbstaufbau. Dictyosom, Eine Membran, Wässrige Lösung, Abschnürung.

97. Nennen Sie drei Tatsachen, die gegen die Annahme sprechen, die Biomembran enthalte eine einzige Schicht von Lipid-Molekülen.

1. Die Menge der Lipide ist zu hoch. 2. Die Membran besitzt auf beiden Seiten eine hydrophile Aussenschicht. Eine Membran aus einer Lipidschicht hätte eine hydrophile und eine lipophile Seite. 3. Die Membran erscheint im EM dreischichtig. Bei einer einzigen Schicht von Lipid-Molekülen wäre im EM nur eine dunkle und eine helle Linie zu sehen.

13. Warum nennt man das moderne Membranmodell Flüssig-Mosaik-Modell?

Flüssig: Die Lipid-Moleküle können sich innerhalb jeder Schicht verschieben wie die Moleküle einer Flüssigkeit. Membranstücke können auch wie zwei Flüssigkeitstropfen verschmelzen. Mosaik: Die Eiweiss-Moleküle sind in die Lipid-Doppelschicht eingestreut wie die bunten Steinchen in einem Mosaik.

42a. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Eiweisse der Membran bilden Doppelschicht.

Falsch. Korrekt wäre: Die Lipid-Moleküle bilden eine Doppelschicht. Die Eiweiss-Moleküle sind in diese Doppelschicht eingebaut.

42b. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Membran lässt nur lipophile Stoffe durch.

Falsch. Korrekt wäre: Die Membran lässt lipophile Stoffe besser durchtreten.

42c. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Schichten der Membran, die im EM als dunkle Linien sichtbar, bestehen aus Eiweissen.

Falsch. Korrekt wäre: Die Schichten der Membran, die im EM-Bild als dunkle Linien sichtbar sind, bestehen aus den hydrophilen Köpfen der Lipid-Moleküle.

42d. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Eiweiss-Moleküle sind in Lipid-Doppelschicht eingebaut.

Richtig.

42e. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: mittlere Schicht der Membran, die im EM hell erscheint, besteht aus den lipophilen Schwänzen der Lipid-Moleküle.

Richtig.

42f. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Membran kann ihre Durchlässigkeit verändern.

Richtig.

42g. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Eiweisskanäle ermöglichen den Transport lipophiler Teilchen.

Falsch. Korrekt wäre: Die Eiweisstunnel ermöglichen den Transport hydrophiler Teilchen.

42h. Ist diese Aussage zutreffend? Korrigieren Sie: Ein Carrier transportiert nur bestimmte Teilchen.

Richtig.

70a. Welche Aufgabe(n) hat das raue ER?

Das raue ER trägt die Ribosomen. Diese produzieren vor allem Membraneiweisse, die Enzyme der Lysosomen und Eiweisse für den Export aus der Zelle.

70b. Welche Aufgabe(n) hat das glatte ER?

Im glatten ER werden vor allem Lipide gebildet. Das glatte ER trägt auch Enzyme für den Kohlenhydratstoffwechsel und für den Abbau von Giften. Die produzierten Stoffe gelangen in Vesikeln zum Golgi-Apparat.

70c. Welche Aufgabe(n) hat der Golgi-Apparat?

in den Dictyosomen des Golgi-Apparats werden Stoffe gelagert, sortiert, konzentriert, in neuer Kombination in Golgi-Vesikel abgepackt und zu bestimmten Zielen verschickt. Die Dictyosomen stellen auch einige Stoffe (Vielfachzucker) her.

98a. Eine Zelle stellt Material für die Vergrösserung der Zellmembran her. Nennen Sie die dazu nötigen Stoffe.

Zum Aufbau der Zellmembran werden Membranlipide, Membranproteine und wenige Kohlenhydrate gebraucht.

98b. Eine Zelle stellt Material für die Vergrösserung der Zellmembran her. Geben Sie an, wo die zwei mengenmässig wichtigsten gebildet werden und wie sie zur Zellmembran kommen.

Die Eiweisse werden an den Ribosomen des rauen ER aus den AS hergestellt und in den Innenraum des ER aufgenommen. Hier werden sie in Vesikel verpackt und zu den Dictyosomen geschickt. Die Membranlipide werden im glatten ER produziert und in Vesikeln zu den Dictyosomen geschickt. In den Dictyosomen werden die vom ER angelieferten Eiweisse und Lipide in der richtigen Kombination in Golgi-Vesikel abgepackt und zur Zellmembran geschickt.

43. a) Wo und woraus werden in der Zelle die Eiweisse gebildet? b) Welche Rolle spielt dabei die mRNA?

a) Eiweisse werden an den Ribosomen durch die Verknüpfung von Aminosäuren gebildet. b) Die mRNA wird im Kern als Abschrift eines DNA-Abschnitts (Gens) gebildet. Sie bringt die Information für den Aufbau eines Eiweisses vom Kern zu den Ribosomen. Sie "befiehlt", welche Aminosäuren in welcher Reihenfolge verknüpft werden müssen.

71a. Definieren Sie bitte den Begriff DNA.

Die DNA (Desoxyribonucleinsäure) ist die Erbsubstanz. Ihre Makromoleküle bestehen aus vier verschiedenen Bausteinen (Nucleotiden). Die Reihenfolge der vier Nucleotidsorten stellt die Erbinformation dar.

71b. Definieren Sie bitte den Begriff Chromatinfasern.

Die Chromatinfasern sind feine Fäden im Zellkern. Sie bestehen aus DNA und Eiweissen.

71c. Definieren Sie bitte den Begriff Gen.

Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA, der die Information für die Bildung eines Eiweisses (bzw. einer RNA) enthält.

99a. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Die DNA enthält die Information für den Aufbau der Eiweisse.

Richtig.

99b. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Alle Eiweiss-Moleküle bestehen aus 20 Aminosäure-Molekülen.

Diese Aussage stimmt so nicht. Die Zahl der AS in einem Eiweiss-Molekül kann zwischen zwei und mehreren hundert liegen. Hier ist wohl die Tatsache gemeint, dass in den natürlichen Eiweiss-Molekülen 20 verschiedene Sorten von AS vorkommen.

99c. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Eiweiss-Moleküle werden aus mRNA aufgebaut.

Die mRNA dient lediglich als Rezept für den Aufbau eines Eiweisses. Sie wird nicht ins Eiweiss eingebaut.

99d. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Die Chromatinfasern bestehen aus DNA und Eiweissen.

Richtig.

99e. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Bei der Kernteilung verdoppelt sich das Erbgut.

Das Erbgut verdoppelt sich vor der Kernteilung.

99f. Ist folgende Aussage korrekt? Korrigiere falls nötig: Die Ribosomen bauen aus Aminosäuren Eiweisse auf.

Richtig.

15. Wie heissen die drei Sorten von den Plastiden? Was ist ihre Funktion?

1. Chloroplasten (Fotosynthese, enthält Chlorophyll als Farbstoff) 2. Chromoplasten (Farbgebung, enthält verschiedene Farbstoffe) 3. Leukoplasten (bilden Stärke, enthält keine Farbstoffe)

68. Die Blutbuche hat rote Blätter, die Fotosynthese machen. Warum ist das erstaunlich und was kann die Ursache sein?

Die rote Farbe ist seltsam, weil die Blätter für die Fotosynthese Chloroplasten mit grünem Chlorophyll enthalten müssen. Da Zellen, die zur Fotosynthese fähig sind, sicher Chlorophyll enthalten, muss dessen grüne Farbe in den Blättern der Rotbuche durch rote Farbstoffe überdeckt sein.

44a. Was haben Chloroplasten im Bau mit dem Zellkern gemeinsam?

Chloroplasten sind durch eine Hülle aus zwei Membranen begrenzt und enthalten Plasma und DNA wie der Zellkern.

44b. Wie kann eine Zelle, die keine Chloroplasten besitzt, solche bilden?

Die Zelle kann Chloroplasten entweder aus noch undifferenzierten Proplastiden oder durch Umwandlung aus anderen Plastiden bilden.