ZAP Wirtschaft - 4.Kapitel Von der Vision zur Unternehmenspalnung- BWL
4.1 Zielsystem von Unternehmen 4.2 Bedeutung von Visionen, Zielen und Strategien 4..3 Unternehmensplanung
4.1 Zielsystem von Unternehmen 4.2 Bedeutung von Visionen, Zielen und Strategien 4..3 Unternehmensplanung
Set of flashcards Details
Flashcards | 41 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 14.01.2016 / 14.01.2016 |
Weblink |
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4.3.2
Merksatz zu Gesamtplan
Der Gesamtplan der Unternehmensplanung setzt sich aus den einzelnen Teilplanungen zusammen.
4.3.2 Operative Unternehmensplanung
Merksatz zur operativen Unternehmensplanung
Die operative Unternehmensplanung baut auf der strategischen Unternehmensplanung auf, indem sie konkrete Maßnahmen für einen 1- bis 5-Jahreszeitraum erarbeitet
4.3.1
Merksatz: Produktlebenszyklus
Der Produktlebenszyklus ist ein Instrument der strategischen Unternehmensplanung. Er gibt Aufschluss darüber, in welcher Lebensphase sich ein Produkt gerade befindet und lässt so Rückschlüsse auf mögliche Strategien zu.
4.3.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung/
Unternehmensplanung
Produktlebenszyklus
Wieviel Phasen(Anzahl)+Auflisten und benennen!
Einteilung im Diagramm (x;y)?
- 5
1.Einführungsphase
2.Wachstumsphase
3.Reifephase
4.Sättigungsphase
5.Degenerationsphase
x=Zeit
y=Umsatz
4.3.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Merksatz zur strategischen Unternehmensplanung
Die strategische Unternehmensplanung setzt sich mit den strategischen Geschäftsfeldern eines Unternehmens auseinander
4.3 Von der Vision zur Unternehmensplanung
/ Unternehmensplanung
Merksatz: Unternehmensplanung
+ Abhängigkeit der Unternehmensplanung (2 Planungsarten nennen)
Unternehmensplanung ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger unternehmerischer Handlung
Abhängig vom Zeitraum, auf den sich die Planung bezieht, unterscheidet man zwischen strategischer(langfristiger) und operativer (kurz- und mittelfristiger) Unternehmensplanung.
4.3 Von der Vision zur Unternehmensplanung /
Unternehmensplanung
Kreislauf zur Zielerreichung
1.Zielsetzung->2.Planung->3.Entscheidung->4.Durchführung->4.Kontrolle->1.Ziehlsetzung
4.2
Modellbild Visionen->>
Vision->Ziele->->->Strategien->->->->->Maßnahmen
4.2 Von der Vision zur Unternehmensplanung/
Bedeutung von Visionen, Zielen und Strategien
Merksatz: Vision
Eine Vision ist eine zukünftige Vorstellung, die oftmals träumerisch ist und daher unerreichbar scheint
4.2
Merksatz: Strategie
Strategien beschreiben den Weg, über den ein Unternehmen seine Ziele erreichen möchte.
4. 1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Merksatz: Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur beschreibt ein gewachsenes wWertsystem, das Denkweisen, Traditionen und Rituale umfasst. Als Unternehmensleitbild definiert sie das Oberziel eines Unternehmens
4.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
- 1. Was sind monetäre Ziele?
- 2. Was sind nicht monetäre Ziele?
1. Monetäre Ziele
lassen sich in Geldeinheiten messen. Dazu gehören das Streben nach Gewinn und Umsatz. Sie werden meist für ein oder zwei Geschäftsjahre formuliert
2. Nicht monetäre Ziele
können einen wirtschaftlichen oder nicht wirtschaftlichen Bezug haben. Das Streben nach einem bestimmten Marktanteil hat einen wirtschaftlichen Bezug. Nicht wirtschaftliche Ziele können ethischer, politischer, ökologischer oder sozialer Art sein. Verfolgt ein Unternehmen das Ziel, die Umweltverschmutzung zu vermindern oder eine bestimmte Tradition aufrechtzuerhalten, so sind diese Ziele nicht wirtschaftlicher Art. Diese Ziele sind meist langfristig angelegt.
4.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Merksatz: "In was können die Zielvorstellungen unterschieden werden?"
Die Ziele eines Unternehmens lassen sich in monetäre Ziele und nichtmonetäre Ziele unterscheiden.
4.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Merksatz: Ziel eines Unternehmens
Das wichtigste Ziel eines Unternehmens ist das Oberziel, das nicht direkt erreichbar ist, sondern nur über Teilziele realisiert werden kann. Teilziele setzen sich zusammen aus Bereichs- und Mitarbeiterzielen
4.1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Wieviele Zieltypen gibt es (Anzahl+Benennen+Erklären)?
- 3
- Unternehmensziele
gelten für das gesamte Unternehmen. Beispiele: Gewinn-, Umsatz-, Wachstumsziele
- Bereichsziele
beziehen sich auf Teilbereiche des Unternehmens. Es kann sich dabei um einzelene Abteilungen, Hiererchieebenen (mittlere Führungsebene) oder andere organisatorische Einheiten handeln wie Teams oder Arbeitsgruppen
- Mitarbeitsziele
gelten für den einzelnen Mitarbeiter. Das können Vorgaben von Vorgesetzten sein oder sie werden mit Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet.
4.1 Zielsystem von Unternehmen / Von der Vision zur Unternehmensplanung
Bei der Vielzahl der Ziele die Unternehmen anstreben kann, ist die Frage in welcher Reihenfolge diese bearbeitet werden soll.
1.Durch was soll das erreicht werden? (nur nennen)
2. Was enthält eine Zielfunktion?
1. Zielhierarchie
2. die Zielfunktion enthält alle Ober und Unterziele, die ein Unternehmen erreichen will.
4. 1 Von der Vision zur Unternehmensplanung
Was sind Oberziele eines Unternehmens?
Oberziele sind die wichtigsten Ziele eines Unternehmens. Sie lassen sich nicht in einem direktem Wege erreichen. Darum werden Teilziele formuliert.
4.1 Zielsystem von Unternehmen / Von der Vision zur Unternehmensplanung
Was ist die oberste Aufgabe der Unternehmensführung?
die oberste Aufgabe der Unternehmensführung ist eine Zielfunktion zu formulieren!
4.1 Zielsystem von Unternehmen / Von der Vision zur Unternehmensplanung
Nenne konkrete 10 Ziele die für ein Unternehmen wichtig sein können!
- langfristige Gewinnerziehlung
- Mitarbeiterzufriedenheit
- Kundenzufriedenhait
- Produktivitätssteigerung
- Qualität der angebotenen Produkte+Dienstleistungen
-Wettbewerbsfähigkeit
-Kosteneinsparung
-finanzielle Unabhängigkeit
-Erhaltung /Schaffung von Arbeitsplätzen
-Umweltschutz
4.1 Zielsystem von Unternehmen / Von der Vision zur Unternehmensplanung
In was kann man monetäre Ziele einteilen?
(Begriff+Beispiel)
Monetäre Ziele:
- Leistungsziele
* Marktanteil
* Produktions- und Absatzanteil
*Qualitätsniveau
- Erfolgsziele
*Umsatzvolumen
*Produktivität
*Wirtschaftlichkeit
*Gewinn
*Rentabilität
- Finanzziele
* Kapitalausstattung
* Kapitalstruktur
* Liquidität/Erhaltung der Zahlungsfähigkeit
4.1 Zielsystem von Unternehmen / Von der Vision zur Unternehmensplanung
In was kann man nicht monetäre Ziele einteilen?
(Begriff+Beispiel)
- Führungs-/Organisationsziele
* Gestaltung von Problemlösungsprozessen
* Führungsstil
- Ökologische Ziele
* Risikobegrenzung
* Emissions- und Abfallbegrenzung
* Ressourcenschutz
- Soziale Ziele
* Gerechte Entlohnung
* Arbeitsplatzsicherheit
* Arbeitsbedingungen
* Sozialleistungen
4.2 Bedeutung von Visionen, Zielen und Startegien
Strategie: Was muss eine Unternehmensführung als Strategie entscheiden?
(3 Punkte und erklären)
Die Unternehmensführung muss unterscheiden:
- an welchem Markt sie agieren möchte (welche Region das Produkt angeboten werden soll/ Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Produkten (Qualität besser oder Kosten geringer)
- wie es sich anderen Marktteilnehmern gegenüber verhalten will ( zu Marktteilnehmer gehören (kooperieren) oder Konkurrent sein (agressiv verhalten) und neues Produkt mit Dumpingpreis anbieten oder Kooperativ an Preisniveau Konkurrenz anpassen.)
- wie Strategien ind geeignete Maßnahmen umgesetzt werden können. (über Preise, Absatzwege, angebotene Produkte/Dienstleistungen, Kommunikationsmaßnahmen zu entscheiden) Maßnahmen, die zur Umsetzung der Strategien benutzt werden heißen Marketing-Mix und verstehen sich als "Beförderungsmittel" auf dem Weg zum Ziel
4.3.1 Strategische Unternehmensplanung
Welche Anforderungen müssen strategische Geschäftsfelder und deren Produkte erfüllen?
(3 nennen und erklären)
Geschäftsfelder müssen abgegrenzt werden können:
* Ein strategisches Geschäftsfeld muss auf eine eigenständige Marktaufgabe ausgerichtet sein.
(Die Produkte eines Geschäftsfeldes müssen sich auf die Deckung eines speziellen Bedarfs beziehen, zB Kraftstoffversorgung der Tankstellenkunden. Es dürfen keine Überschneidungen mit anderen Geschäftsfeldern bestehen)
* Produkt(e) eines Geschäftsfeldes müssen in ihren Preisen und in ihrer Ausstattung von anderen Produkten unabhängig sein. (Kunde an Tankstelle muss, weil er tankt, nicht nicht zwangsläufig im Tankstellenshop kaufen oder die Waschanlage nutzen muss.)
* Produkt(e) eines Geschäftsfeldes müssen festen Kreis von Konkurenten zugeordnet werden können.(Geschäftsfeld Kraftstoff hat andere Tankstellen zur Konkurrenz, Supermärkte/Einzelhandel sind Konkurrenten zum Tankstellenshop usw.)
4.3.1 Beurteilung strategischer Geschäftsfelder
Was ist ein mögliches Instrument um ein Geschäftsfeld zu beurteilen und daraufhin geeignete Strategien zu entwickeln? (Nennen+ erklären)
Ein mögliches Instrument ist der Produktlebenszyklus
Der Produktlebenszyklus gliedert sich in 5 Phasen, die ein Produkt in seinem "Leben" einmal durchläuft.
Für die strategische Unternehmensplanung stellt er ein wichtiges Hilfsmittel dar.
Denn nach der Lebensphase ergeben sich unterschiedliche Absatzmengen eines Produktes Uber diese lässt sich eine langfristige Programmplanung ausrichten. Hilfe (Stärke-Schwächeanalyse) für zukunftsweisende Entscheidung
4.3.1 Lebensphase
Nenne 1. Lebensphase und erkläre!
1. Phase = Einführungsphase
- Produkt wird gerade am Markt eingeführt
Umsatz = Steigend
Gewinn = negativ
4.3.1 Lebensphasen
Nenne 2. Lebensphase und erkläre!
2. Phase = Wachstumsphase
- Produkt wird am Markt nach und nach angenommen
Umsatz = steigend
Gewinn = steigend
4.3.1 Lebensphasen
Nenne 3. Lebensphase und erkläre!
3. Phase = Reifephase
- In der Reifephase ist kaum noch Wachstum möglich
Umsatz = steigt nur noch schwach
Gewinn = konstant
4.3.1 Lebensphasen
Nenne 4. Lebensphase und erkläre!
4. Phase = Sättigungsphase
- In dieser Phase ist der Markt gesättigt!
Umsatz = vergleichsweise konstant
Gewinn = geht zurück
4.3.1 Lebensphasen
Nenne 5. Lebensphase und erkläre!
5. Phase = Degenerationsphase
- Letzte Lebensphase eines Produktes. Kunde kauft Produkt nicht mehr, weil zb bereits neues Produkt erhältich, was das alte ersetzt
Umsatz = rückläufig
Gewinn = rückläufig
4.3.2 Unternehmensteilplanung
Erkläre diese Planung und was macht sie aus?
Für jeden betrieblichen Bereich ist eine Teilplanung möglich.
Einzelne Teilplanungen sind eng miteinander verzahnt und abhängig verbunden.
Beispiel: Die Absatzplanung ist Vorraussetzung
für die Produktionsplanung, denn die Mengen die abgesetzt werden sollen, sind natürlich zuerst produziert. Die Produktionsplanung ist wiederum eine Grundlage für die Personalplanung, da die zu produzierende Mange oder Qualität deutlich macht welche personellen Kapazitäten dafür notwendig sind. Daraus folgt, dass die Investitionsplanung eng mit der Personalplanung vernetzt ist, denn werden neue Maschinen angeschafft, muss man sicherstellen, dass dafür Mitarbeiter da sind, welche diese bedienen können.
4.3.2 Was ergeben alle Teilplanungen und wozu dient das?
(nennen+erklären)
Alle Teilplanung ergeben zusammen einen Gesamtplan, welcher für eine Planungsperiode (zb 1Jahr) gültig ist. Der Gesamtplan muss auf die strategischen Planung abgestimmt sein.
Aufgabe
Was ist ein Zielsystem?
- Die wichtigsten Ziele eines Unternehmens sind die Oberziele!
- Oberziele können nur erreicht werden, wenn mehrere festgelegte Teilziele erreicht wurden
- Oberziele und Teilziele zusammen bilden Zielsystem!!
Aufgabe
Erläutern Sie kurz die drei unternehmerischen Zieltypen
- Unternehmensziele gelten für das ganze Unternehmen.
Beispiele sind Gewinn-, Unsatz- und Wachstumsziele.
- Bereichsziele betreffen Teilbereiche des Unternehmens.
Damit sind einzelne Abteilungen, bestimmte Hierarchieebenen oder andere organisatorische Einheiten gemeint.
z.Teams oder Arbeitsgruppen
- Mitarbeiterziele gelten für den einzelnen Mirtarbeiter.
Oft sind es Vorgaben von Vorgesetzten, sie können aber auch mit den Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet werden.
Aufgabe
In welche zwei Gruppen lassen sich Unternehmensziele einteilen?
Nennen Sie je drei Kategorien von Zielen mit einem Besipiel
monetäre Unternehmensziele
- Erfoltgsziele (zB.: Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, Gewinn, Umsatz)
- Leistungsziele (zB. Qualitätsniveau, Marktanteil)
- Finanzziele (Liquidität, Kapitalausstattung)
nicht monetäre Unternehmensziele
- Führungsziele (Führungsstil, Gestaltung von Problemlösungsprozessen)
- Soziale (gerechte Entlohnung, Arbeitsplatzsicherheit, Sozialleistung))
- Ökologische (Ressourcenschutz, Emmissions- Abfallbegrenzung)
Aufgabe
Nennen Sie 5 konkrete Unternehmensziele
1. Wettbewerbsfähigkeit
2. finanzielle Unabhängigkeit
3. Mitarbeiterzufriedenheit
4. Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen
5. Umweltschutz
Aufgabe
Beschreiben Sie, welche drei Bereiche die Unternehmensleitung
bei der Festlegung von Strategien bedenken muss
* Festlegung von Markt oder Geschäftsfeld: In welcher Region soll das Produkt angeboten werden,
welchen Wettbewerbsvorteil hat es gegenüber anderen Produkten?
*Verhalten gegenüber Markteilnehmern: wie verhält sich das Unternehmen gegenüber Abnehmern, Konkurrenten und sonstigen Anspruchsgruppen wie Staat, Gesellschaft oder Banken.
*Auswahl der Maßnahmen: welche "Beförderungsmittel" wählt das Unternehmen auf dem Weg zum Ziel? Zusammenstellung des MArketing-Mixes.
Aufgabe
Was sind Strategien
Strategien sind Wege, über die ein Unternehmen seine Ziele erreichen möchte.
Aufgabe
Definieren Sie den Begriff "Unternehmensplanung"
Unternehmensplanung ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Entscheidungen.
Frage
Welche beiden Arten von Unternehmensplanung lassen sich grundsätzlich unterscheiden.
Erläutern Sie kurz.
*Die strategische Unternehmensplanung: langfristige Planung (5-12 Jahre);
Aufgabe: Entwicklung von Strategien für einzelne Geschäftsfelder
*Die operative Unternehmensplanung: kurz- bis mittelfristige Planung (1-5 Jahre),
Aufgabe: setzt Ziele der strategischen Unternehmensplanung in konkrete Maßnahmen um
Frage
Wie verhält sich Umsatz bzw. Gewinn in den folgenden Phasen des Produktlebenszyklus?
a) Einführungsphase
b) Wachstumsphase
c) Reifephase
d) Sättigungsphase
e) Degenerationsphase
a) Umsatz: steigend / Gewinn: noch negativ
b) Umsatz: steigend / Gewinn steigend
c) Umsatz: schwach steigend / Gewinn: konstant
d) Umsatz: konstant / Gewinn: leicht sinkend
e) Umsatz: rückläufig / Gewinn: rückläufig