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Kimbo Koeh

Kimbo Koeh

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.01.2014 / 18.03.2019
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Wann werden Produkte von Kunden wahrgenommen?

  • Wenn ihre Reize einerseits den menschlichen Wahrnehmungsfilter (zur Unterdrückung der Reizüberflutung) überwinden und andererseits folgende Stimulie erfolgen:
    • Bestätigung von  Einstellungen (Verkäufer ist freundlich weil er mein Geld will)
    • Förderung von Einstellungen (Bio-Produkte sind gesund)
    • Weckung von Bedürfnissen geneigter Produktsuche (Smartphone)
  • Situationsspezifische Chancen (Preise, Verfügbarkeit)

Welche grundsätzlichen Produktbeurteilungen von Kunden gibt es und wie ist dies zu begründen?

  • Zufriedenheit mit dem gekauften Produkt
    • Positive Erfahrungen
    • Kognitive Aufwertung der gewählten und Abwertung der verworfenen Alternative
  • Unzufriedenheit mit dem gekauften Produkt
    • Kognitive Dissonanz (Kaufreue und Aufwertung des verworfenen Produktes)
    • Fehlende positive Bestätigung des gewählten Produktes durch andere oder mangels Einsatzmöglichkeiten
    • Negative Erfahrung mit dem gewählten Produkt
    • Erfolgswahrscheinlichkeiten der Produktbeschwerden und -rückgaben

  1. Welche Funktionen erfüllt Vertrauen?

  • Reduktion von Komplexität (um handlungsfähig zu werden)
  • Erleichterung der Interaktion (um handlungsfähig zu bleiben)

  1. Was ist zu tun, damit Werbung im Gedächtnis bleibt?

  • Möglichst viele Sinne ansprechen, d.h. Bilder, Gefühle, Musik
  • Farbige Bilder statt schwarz-weiße
  • Filme statt Bild (Lebendigkeit)
  • Filmspots in Zusammenhang mit einer Kurzgeschichte
  • Überraschungseffekte und die Anregung von Interpretationsspielräumen, erotische Reize hilfreich

  1. Welche Persönlichkeitseigenschaften von Verkäufern fördern das Kundenvertrauen?

  • Intelligenz
  • Verhandlungsgeschick
  • Fachkenntnisse
  • Fleiß
  • Gewissenhaftes Arbeiten
  • Lauterer Charakter
  • Organisatorische Fähigkeiten
  • Administrative Fähigkeiten
  • Zeitbewusstsein
  • Investitionsbereitschaft
  • Aufgabenbewusstsein
  • Visionsfähigkeit
  • Kommunikativ sein
  • Extrovertiert sein
  • Selbstbewusstsein
  • Erfolgsorientierung
  • Lernfähig sein
  • Flexibel sein
  • Affinität zur Technik

  1. Wie entstehen Treue und Loyalität durch das Festhalten an einer Marke?

  • Aufgrund emotionaler Beziehungen (affektive Bindung)
  • Aufgrund von Überzeugungen, die bewusst erfahren werden (kognitive Bindung)
  • Aufgrund der Gewohnheitsbildung (habituelle Bindung)
  • Aufgrund der Tatsache, dass Entscheidungsverhalten stehts auch Risikoverhalten bedeutet (Risikomeidende Bindung)
  • Aufgrund von Sozialisationsprozessen, z.B. Übernahme der elterlichen Markenwahl (tradierte Bindung)
  • Aufgrund der Tatsache, dass relevante Bezugspersonen die Marke kaufen bzw. verwenden (soziale Bindung)

  1. Welche Stadien des Entscheidungsprozesses beim Kauf gibt es?

  • 1. Identifizierung des Problems
  • 2. Informationssuche
  • 3. Informationsauswertung
  • 4. Entscheidung, z.B. Kaufhandlung
  • 5. Nachkaufphase

  1. Welche Faktoren führen zu unsicherem Kaufverhalten?

  • Geringer Zugang zum Produkt
  • Mangelnde Erfahrung mit dem Produkt
  • Schwer vergleichbare Angebote der Wettbewerber
  • Hohes Preis-Einkommens-Verhältnis
  • Langfristigkeit der Kauffolgen, z.B. Hauskauf
  • Unumkehrbarkeit der Entscheidung, z.B. Operation

  1. Was heißt Konsumentensozialisation?

  • Junge Menschen wachsen in die Konsumgesellschaft hinein und werden so auf diese Weise über mehrere Jahre für den Konsum sozialisiert

  1. Nennen Sie Bezugsgruppeneinflüsse im Rahmen des Konsumentenverhaltens!

  • Identifikation mit der Gruppe
  • Status definieren innerhalb der Gruppe
  • Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls (WIR-Gefühl)
  • Erfahrung von Bestätigung, Achtung, Anerkennung innerhalb der Gruppe

  1. Nennen Sie Bezugsgruppeneinflüsse im Rahmen des Konsumentenverhaltens!

  • Identifikation mit der Gruppe
  • Status definieren innerhalb der Gruppe
  • Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls (WIR-Gefühl)
  • Erfahrung von Bestätigung, Achtung, Anerkennung innerhalb der Gruppe

  1. Definieren Sie Organisationskultur

  1. Bezieht sich auf ein Muster von Normen, Regeln und Werten, die eher unsichtbar und mit ihrer langfristigen symbolischen Wirkung Einfluss auf Individuen nehmen, z.B. Aufstiegschancen, Betriebsfest, Führungsstil
  2. Bewusst wird sie in einer Unternehmensphilosophie niedergeschrieben
  3. Nach außen zeigt sie sich gegenüber der Stakeholder in der Corporate Identitiy mit den Ausprägungen: Corporate Communication, Corporate Behavior und Corporate Design

Welche einengenden Wirkungen haben Organisationszwänge auf Mitarbeiter

Je nach Persönlichkeit, Sozialisationserfahrung und Motivation wird eine Organisation aufgrund der Zwänge als Raum für selbstbestimmtes Handeln oder als Fremdbestimmung( Werteproblematik: Freiheit, Sicherheit) erlebt

  1. Welche Gruppenstrukturen können sich herausbilden, wenn Personen in der Gruppe dauerhaft und intensiv miteinander interagieren?

  • Affektstruktur: als Ausmaß der Zuneigung und Abneigung der einzelnen Mitglieder zueinander
  • Kommunikationsstruktur: als Zahl und Beschaffenheit formeller und informeller Kanäle
  • Rollen- und Statusstruktur: als wechselseitige Erwartungen der einzelenen Gruppenmitglieder zum angemessenen Gruppenverhalten
  • Macht. Und Autoritätsstruktur: als Machtverteilung auf bestimmte formalte und informale Positionen und Personen

  1. Von welchen zwei Kräften wird die Interaktion in einer Gruppe bestimmt?

  • Gruppendruck. Dh. Erfüllung von Normen/Zielen
  • Gruppensog, d.h. Attraktivität der Gruppe, z.B.Gruppe der Vorstände, Aufsichtsratmitglieder

  1. Nennen Sie Machtmittel, die zur Beeinflussung von Personen in der Organisation eingesetzt werden.

  • Rationale, sachliche Argumentation
  • Freundliches, einschmeichelndes Verhalten
  • Bestimmtheit, Nachhaken, Durchsetzungsvermögen,
  • Koalitionsbildung
  • Höheres Management einschalten
  • Sanktionen androhen

  1. Wie zeigen sich Machtansprüche in der Mikropolitik von Gruppen?

  • Intrigenspieln
  • Gefälligkeiten
  • Loyalität
  • Beziehungen
  • Absprachen
  • Mobbing/Bossing

  1. Welche Eigenschaften können für die Führung von Mitarbeitern hilfreich sein?

  • Ziele formulieren
  • Orientierung geben
  • Aufgaben delegieren
  • Kommunikation mit Mitarbeitern und Führungskräften
  • Entscheidungen fällen
  • Lösungsorientiert in Strukturen und Prozessen denken
  • Methodisches Vorgehen
  • Flexible Rationalität
  • Emotionale Stabilität

  1. Von welchen Faktoren wird die Führungssituation beeinflusst?

  • Persönlichkeit der Führungsperson
  • Situationsspezifischen Aufgaben
  • Organisationsklima
  • Organisationskultur
  • Größe und Homogenität der Arbeitsgruppe
  • Akzeptanz der Führungsperson
  • Erfahrungen der Geführten/Mitarbeiter (Reifegrad)
  • Dringlichkeit und Wichtigkeit der Lösung

  1. Worauf kann sich ein Unternehmenswandel beziehen?

  • Strukturen oder/und Prozesse, z.B. Formalisierung und Bürokratisierung oder Zentralisierung
  • Verhaltensweisen und Einstellungen der Mitarbeiter/Führungskräfte, z.B. Änderung des Führungsstils, Einstellung zur Arbeitszeit

  1. Nennen Sie die Phasen des Unternehmenswandels!

  • 0 Strategische Planungsphase: Vorahnung, Sorge
  • 1 Überraschungsphase: Schock
  • 2 Verneinungs- und Positionierungsphase: Verneinung, Ärger
  • 3 Rationale Akzeptanzphase: Frustration
  • 4 Emotionale Akzeptanzphase : Trauer
  • 5 Test- und Ausprobierphase: Neugier
  • 6 Erkenntnisphase: Enthusiasmus
  • 7 Integrationsphase: Selbstvertrauen

Welche Aspekte werden im Rahmen des Arbeitspersonals berührt?

  • Auswahlprozesse seitens des Individuums
  • Sozialisation und Laufbahnentwicklung
  • Auswahlprozesse seitens der Organisation
  • Assessment-Center
  • Beurteilung von Mitarbeitern
  • Personalentwicklung und Training

  1. Welche Testverfahren bzw. Techniken werden im Assessment-Center eingesetzt?

  • Interviews
  • Postkorbübungen
  • Führerlose Gruppendiskussionen
  • Intelligenztests
  • Projektive Tests (Satzergänzungsverfahren)
  • Simulierte Aufgaben

  1. Nennen Sie Tendenzen zur Humanisierung der Arbeitswelt im Rahmen der Partikularisierung der Arbeit!

  • Individualisierte Produktion
  • Flexible Spezialisierung
  • Ganzheitlichkeit
  • Funktionenverschmelzung
  • Corporate Social Responsibility

  1. Was ist der Unterschied zwischen Kreativität und Innovation?

  • Innovation:
    • Außenwahrnehmung von Organisationen:

Einführung von neuen Produkten und Dienstleistungen (Nutzen)

  • Innenwahrnehmung:

Geschäftsprozesse, neue Produktionsmethoden

  • Kreativität:
    • Schöpferische Kräfte einer Person
    • Ideen, Zusammenhänge, Nutzungsmöglichkeiten entwickeln
    • Hängt von förderlichen oder hemmenden Faktoren ab

z.B. kreative Intelligenz der Person, UN-Klima, Unterstützung der Idee

  1. Was ist der Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation?

  • Extrinsisch: äußerer Faktoren: Geld, Lob, Ärger
  • Intrinsisch: innere Faktoren: Arbeitsfreude, Pflicht, oft unbewusst

  1. Welche Ziele verfolgt die Beurteilung von Mitarbeitern?

  • Beförderungen, Umbesetzungen, Belegung von Aus- und Weiterbildungsplätze rational begründbar machen
  • AN und AG Orientierung geben
  • erwünschtes Verhalten ergebnisorientiert steuern bzw. stärken/unerwünschtes abschwächen
  • NICHT: Kontrolle, Disziplinierungsinstrument

  1. Auf welche Aspekte bezieht sich die Arbeitsmotivation?

  • Grundkonzepte der Arbeitsmotivation
  • Prozessmodelle zur Arbeitsmotivation
  • Extrinsische und intrinsische Motivation
  • Volition und Zielsetzung
  • Demotivierung von Mitarbeitern

  1. Aufgrund welcher Aspekte kann auf Arbeitszufriedenheit geschlossen werden?

  • Konzeptualisierung von Arbeitszufriedenheit
  • Strukturen der Arbeitszufriedenheit
  • Bezugssysteme für Arbeitszufriedenheit
  • Leistung und Zufriedenheut

  1. Auf welchen Ebenen zeigen sich Stressreaktoren im Arbeitsleben?

  • Psychologische Ebene: Nervösität, Gesundheitsstörungen
  • Motorische Ebene: Flucht, Rückzugsverhalten, Aggression
  • Emotionale Ebene: Angst, Ärger, Frustration
  • Kognitive Ebene: Wahrnehmungsverzerrung, Wandel von Kontrollüberzeugungen, Bagatellisierung

Definieren Sie Stress im Rahmen der Arbeitsbelastung

  • Negativer, unangenehm empfundener Spannungszustand, Arbeitsunzufriedenheit

  1. Warum führen Belohnung und Bestrafung zum gewünschten Arbeitnehmerverhalten?

  • Belohnung: etwas Schönes kommt hinzu oder etwas Unangenehmes fällt weg
  • Konditionierung nach Skinner
  • Konditionierung auch im weiteren Leben, Bsp:  in die Schule gehen, mit einem Hund spielen
  • Verstärkung der extrinsischen Motivation

  1. Warum haben Konflikte in Organisationen eine positive Wirkung auf Mitarbeiter?

  1. ermöglichen Innovationen,
  2. fördern Kreativität,
  3. erzeugen den nötigen Druck für Veränderung / (Persönlichkeits-) Entwicklung,
  4. stellen Entscheidungen auf den Prüfstand
  5. vertiefen zwischenmenschliche Beziehungen
  6. begründen Findungsprozesse für Personen

       und Gruppen, sind dadurch normen- und hierarchieklärend

  1. ermöglichen Aggressionsabfuhr      (Klimareinigung).
  2. Stagnation wird unterbrochen
  3. Transparenz über eigene und andere     Bedürfnisse               

 

 

  1. Warum ändert sich das Konsumverhalten älter werdender Menschen?

  • Weniger Geld (Rente) auch bedingt durch Zahlungen, die für Krankheiten anfallen ( treten häufiger auf)
  • ODER keine Erben -> Geld muss unter die Leute gebracht werden

KEINE HOMOGENE GRUPPE

  • Viele Erfahrungen im Leben, schon viel ausprobiert
  • Neue Technologien werden nur schwierig oder gar nicht verstanden (langsameres Lernen)
  1. Sie achten mehr auf Qualität, Funktionalität und guten Service.
  2. Sie wollen generationen- und seniorengerechte Produkte und Dienstleistungen, die dabei aber nicht altbacken wirken dürfen

(leicht zu öffnenden Verpackungen und reicht über unterstützende Funktionen im Auto bis zu barrierearmen Wohnungen)

Diskutieren Sie warum  billig oft zu teuer ist.

"Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten." - John Ruskin

  • Ausbeutung der MA
  • fehlener Klimaschutz bei der Herstellung
    • ALSO: langfristige Folgen auch bedenken
  • Billig erfüllt oft nicht die Ansprüche und dann wird doch teures PRodukt gekauft
  • Billigeres Produkt hält oft nicht so lang

Themen Arbeitspsychologie

Arbeitspersonal

Arbeitsgestaltung

A-Motivation

A-Zufriedenheit

A-Belastung

Warum ist ein Konflikt gut?

Ermöglichung Innovation

Fördern Kreativität

Druck für Persönlichkeitsentwicklung

Prüfstand Entscheidungen

Transparenz

Vertiefung der menschlichen Beziehungen

Aggressionsabfuhr

 idealtypische Laufbahnstadien

 

Explorationsstadium> Präferenzbildung

Etablierungstadium > Stabilisierung

Erhaltungsstadium > Ausbau und Absicherung

Personalentwicklung kann sich beziehen auf

Fertigkeitstraining

Wissenstraining

Leistungstraining

Persönlichkeitstraining

Führungstraining

Regulierung der Arbeitstätigkeit

3 Zielsetzungen

Effektivität

Wohlbefinden

Persönlichkeitsförderung