Wirtschaftsordnungen / Geld und Geldsteuerung
Staat und Wirtschaft
Staat und Wirtschaft
Kartei Details
Karten | 39 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 11.12.2012 / 13.09.2021 |
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Liberalismus
Gesellschaftsform, bei der jeder Mensch sich in Freiheit entfalten kann. Man geht davon aus, dass jeder Mensch eigenverantwortlich und vernunftgemäss handelt.
Sozialismus
Strebt eine gerechte Verteiluing der mat. Güter an. Im Vordergrund steht das Kollektiv. zB: Fabriken und Mschinen gehören dem Staat, ebenso der Gewinn. Staatssozialismus = Kommunismus
Kapitalismus
Wirtsch.System, welches das freie Unternehmentum, Privateigentum und privates Gewinnstreben als zentrale Eigenschaften hat.
Agglomeration
Anhäufung, Einzugsgebiet rund um ein städtisches Zentrum.
Gewinnmaximierung
Ausrichtung der Produktion eines Betriebes so, dass damit ein grösstmöglicher Gewinn erzielt werden kann.
Binnenmarkt
Markt innerhalb der Grenzen eines Staates.
Autonomie
Selbstbestimmung eines Einzelnen oder einer Gemeinschaft. Ein Staat ist autonom, wenn er das Recht hat, selbständig Gesetze aufzustellen, diese durchzusetzen und sich selbst zu verwalten.
Marktkonzentration
Dies ist die Zusammenballung der Produktionsfaktoren in einem ständig abnehmenden Kreis von Unternehmen.
Konzern
Zusammenschluss von mehreren Unternehmen unter einheitlicher wirtschaftlicher Führung. Die einzelnen Unternehmen bleiben dabei rechtlich selbständig.
Joint Venture
Zwei oder mehrere unabhängige Unternehmen gründen eine neue, grenzüberschreitende Unternehmungsverbindung. Sie ergänzen sich in Produktion, Marketing usw. bleiben aber selbständig.
Rendite
Jahresertrag eines angelegten Kapitals, Gewinn.
rivalisierend im Gebrauch
Güter, die nicht von zwei Personen gleichzeitig verwendet werden können.
Intervention
Vermittlung, Einmischung eines Staates in wirtschaftlicher, diplomatischer oder militärischer Weise.
Infrastruktur
Wirtschaftliche und organisatorische Einrichtungen des Staates als Voraussetzung und Bsis einer modernen Wirtschaft, zB: Strassen, öffentl. Beleuchtung, Spitäler, Schulen, Energieversorgung...
Stipendium
Finanzielle Unterstützung des Staates für Schüler/innen oder Studenten/innen.
Steuerprogression
Art der Steuerbehebung. Personen mit höheren Einkommen müssen im Verhältnis mehr Steuern bezahlen als Personen mit tieferen Einkommen, mit dem Ziel einer sozial gerechteren Steuerverteilung in der Bevölkerung.
Existenzminimum
Mindesteinkommen eines Menschen aus Arbeit, Vermögen oder Sozialhilfe zur Lebenserhaltung.
Korruption
Bestechung
Notenmonopol
Alleiniges Recht der SNB, Geldnoten zu drucken.
Kredite
Zeitweiliges Überlassen von Kapital durch den Kapitalgeber (Gläubiger/Banken) an den Kreditnehmer (Schuldner) gegen Bezahlung eines Zinses.
Instanz
zuständige Stelle / Behörde
Darlehen
Zeitweiliges Überlassen von Kapital durch den Darleiher an den Borger gegen Bezahlung eines Zinses.
Wertschriften
Schuld- oder Beteiligungspapiere, zB: Aktien, Obligationen
Obligationen
Schuldverschreibung. Ein handelbares Wertpapier mit festgelegtem Zinssatz. Mittels Obligationen können Staaten oder Unternehmen Geld am Finanzmarkt aufnehmen.
Devisen
Landesfremde Währung
Notenbankgeldmenge
Sie besteht aus dem Bargeld und den Giroguthaben aller inländischen Geschäftsbanken bei der SNB. Anfangs 2009 betrug die Notenbankgeldmenge rund 86 Milliarden Franken.
Offenmarktgeschäft
Ist der An- oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Forderungen durch die SNB. Die Nationalbank benützt die Offenmarktgeschäfte in erster Linie für die Steuerung der Notenbankgeldmenge.
Repogeschäft
Die NB kauft bei den Geschäftsbanken Obligationen und vereinbart gleichzeitig den Zeitpunkt des Rückkaufs. Für die Dauer bis zum Rückkauf zahlen die Geschäftsbanken Zins (Repozins). Die Obligautionen dienen der NB als Sicherheit.
Dreimonats-Libor
Libor= London interbank offered rate. Zinssatz, welchen grosse Banken für Kredite in Schweizer Franken untereinander bezahlen. Er wird täglich in London festgelegt. Die SNB verwendet den Dreimonats-Libor als Zwischenziel für ihre Geldpolitik.
Index
Statistische Messzahl, die meist mehrere Datenreihen in einer einfachen Kennzahl darstellen.
Hypothekarzinsen
Zinsen für Bankkredite beim Hauskauf
Nominallohn
Ausbezahlter Lohn. Dieser Geldbetrag sagt nichts über die Kaufkraft des Geldes aus.
Reallohn
Lohn unter Berücksichtigung der Kaufkraft
Lohnindex
Er misst die Entwicklung der Durchschnittlöhne der Arbeitnehmenden der Schweiz.
Gläubiger
Person oder Institution, zB: eine Bank, welche Geld an andere Personen oder Institutionen ausgeliehen hat.
Stagnation, stagnieren
Die Produktion der Unternehmen bleibt gleich (kein Wachstum).
Devisen
ausländische Zahlungsmittel
Emission
Ausgabe von Wertpapieren, zB: Obligationen oder Aktien
IT-Branche
Informations-Technologie-Branche