1. Semester


Kartei Details

Karten 81
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.07.2016 / 07.08.2016
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Was ist Informatik?

Informationsverarbeitung mit PCs, Entwurf von Algorithmen in angemessenen Sprachen und physikalische Realisation.

Die Informatik versucht die semantische Lücke zwischen Realität und Computer zu überbrücken

Theoretische Informatik

- Automatentheorie

- Theorie der formalen Sprache

- Theorie der Berechenbarkeit

- Komplexitätstheorie

- Algorithmen-Analyse

-Theorie der PRogrammierung

- Formale Semantik

Theoretische Informatik - AUTOMATEN

Automaten bestehen aus Zuständen und können Aktionen verarbeiten

Dienen der BEschreibun von Abläufen oder zur Klassifikation von Eingaben

Satz = Subjekt, Objekt, Prädikat

Subjekt = Artikel, Adjektiv, Substantiv

Objekt = Artikel, Adjektiv, Substantiv

Komplexitätstheorie

Probleme = unterschiedlich komplex

Suchen erfordert maximal linearen, Sortieren maximal quadratischen Aufwand. 

Rundreisenproblem = n-schwer

Rundreisenproblem

Wie viele Vergleiche muss man maximal machen, um ein bestimmtes Element aus n Elementen einer Liste herauszufinden? 

Für 100 Elemente sind max. 100 Vergleiche notwendig. Wenn Elemente sortiert sind, kann binäre Suche eingesetzt werden. Für 100 Elemente sind 7 Vergleiche notwendig.

2^Anzahl Vergleich >=n

Technische Informatik

Hardwarekomponente, Prozesseosren, Rechnerarchitekturen, Rechnerorganisation, Rechnernetze, Mikroprogrammierung

Technische Informatik - Rechnernetz

Kopplung von mehreren möglicherweise verschiedenen und meist räumlich getrennten Rchneranlagen zum Zweck des Daten-, Betriebsmittel oder Lastenverbund

Technische Informatik - Datenverbund

Speicherung von Daten an verschiedenen Stellen um eine bessere Speicherauslastung und Sicherheit zu haben

Technische Informatik - Betriebsmittelverbund

Gemeinsame Nutzung von Soft- oder Hardware (Drucker) oder spez. Funktionen (Web-Server)

Technische Informatik - Lastverbund

Verteilung der benötigten Rechenleistung und Verminderun der Antwortzeit von Systemen (Zusammenschaltung von Rechnern zur Berechnung kryptografischer Schlüssel) = Aufgabenverteilung

Technische Informatik - Netzdienste

= Server = Rechner im Netz, die spezielle Aufgaben übernehmen (dateiverwaltung, NAchrichtenverwaltung, Druckverwaltung, Namensverwaltung)

Technische Informatik - World Wide Web

einer von vielen Diensten im Internet. Internet = weltweiter Zusammenschluss von gleichberechtigten Rechnern, die per TCP/IP kommunizieren

Praktische Informatik

Algorithmen und Datenstrukturen, Programmiermethoden, Programmiersprachen, Compiler, Betriebssysteme, Softwaretechnik, Mensch-Maschine-Kommunikation

Praktische Informatik - Compiler

Computerprogramm, das Quellcode einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt, die von einem Computer ausgeführt werden kann

Praktische Informatik - Programmiersprachen

  • Imperativ = FORTRAN (Befehle')
  • Srrukturiert = PASCAL (Sequenz, Alternative, Iteration)
  • Modular = MODULA (Prozeduren)
  • Deklarativ = SQL (WAS soll gelöst werden)
  • Funktion = SML (Programme, Def. von mathematischen Funktionen)
  • Logisch = PROLOG (Wissens mittels Logik darstellen)
  • Objektorientiert = JAVA (Objekte mit Eigenschaften und Aktionen gemeinsam definieren)
  • Skript = PHP (Kontrollieren ABlauf anhand Prozeduren)

Praktische Informatik - Betriebssysteme

Steuern das Zusammenspiel von Hard- und Software und ermöglichen die Bedienung durch den Menschen.

Aufgaben:

  • Auftragsverwaltung
  • Prozessorverwaltung
  • Dateiverwaltung (Erzeugen, Benennen , Speichern, Verändert, Wiederfinden)
  • Speicherverwaltung
  • Geräteverwaltung

Praktische Informatik - Benutzeroberfläche

Hard- und Software, mit denen Benutzer in Berührung kommt

Praktische Informatik - Künstliche Intelligenz

Befasst sich mit Wissensverarbeitung in Form von Regeln, die als Geschäftsregeln in betrieblichen Systemen eingesetzt werden. Rechner lernt Lernen un Denken = Neue und bessere Aufgabenlösung, Hard- und Software-Agenten.

 

Wissensmanagement mittels Wissensnetzen und Geschäftsregeln.

Künstliche neuronale Netze = Netz lernt aus Beispielen, Netz kann neue Daten analysieren (Einsatz im Data Mining für Kundenbindung, Prognosen, Entscheidungen)

Regeln beschreiben mögliches Vorgehen, Computer findet Lösungen

Bsp: Wnn Container steht auf Platz X und Container steh oben und Platz Y ist frei, dann setze Container von Platz X auf Platz Y

Angewandte Informatik

Umfasst alle Bindestrich-Informatiken

  • Wirtschafts- oder Geoinformatik
  • Informationssysteme
  • Computergrafik
  • Künstliche Intelligenz
  • Modellierung und Simulation
  • Textverarbeitung
  • Büroautomation
  • Wirtschaftsinformatik
  • Meidzininformatik
  • Geoinformatik

Wissenschaft von den Informations- und Kommunikationssystemen in Wirtschaft und Verwaltung. Hard- und Software im Zusammenhang mit Geschäftsprozessen, der organisatorischen Umgebung und der Arbeit des Menschen

 

Real-, Formal- als auch Ingeneurwissenschaft

Angewandte Informatik - Aufgabe Wirtschaftsinformatik

Entwicklung und Anwendung von Theorien, Konzepten und Modellen, Methoden und Werkzeugen für die Analyse, Gestaltung und Nutzung von Informationssystemen.

Sie nutzt BWL, VWL, Informatik, die sie erweitert, integriert und um eigene Ansätze ergänzt

Datenbank

Dient der BEschreibung, Speicherung und Wiedergewinnung umfangreicher Datenmengen

Vorteil = Verminderung der Datenredundanz, schnellere Aktualisierung und Einhaltung der Datenintegrität

Reale Welt, Dinge oder Personen, Subjekte oder Objekte werden auf Datenbanken abgebildet. Sie bilden die zentrale Komponente in bwl. Anwendungssystemen und bilden das Informationsfundament von Unternehmen

Relationale Datenbank

Bildet Objekte und Beziehungen in Tabellen ab

Eine relationale Datenbank ist eine Sammlung von Datenelementen, die als ein Satz formal beschriebener Tabellen organisiert sind.. Sie ermöglicht den Zugriff auf und die neue Zusammenstellung von Daten in unterschiedlicher Weise, ohne dafür die Datenbanktabellen ändern zu müssen

 

Tabelle definier eine Relation, die Zellen (Datensätze = Tupeln) sind Elemente der Relation, die Werte eines datensatzes stehen in Relation zu einander und definieren ein Objekt (Entität).

 

Spalte = Merkmal, Merkmalsnamen sind eindeutig und es gibt eine beliebige Anzahl von Merkmalen. Reihenfolge der Spalten ist one Bedeutung

 

Datenbank - Tabelle

Tabelle definiert die Menge aller Entitäten durch deren Eigenschaften (Merkmale, Spalten) und enthält ein Schlüsselmerkmal, mit dem sich ein Datensatz identifizieren lässt. Eventuell werden künstliche Schlüsselmerkmale eingeführt.

Zur Vermeidung von redundanter Datenhaltung werden Tabellen über die Verwendung von Schlüsselbn anderer Tabellen miteinander verknüpft.

Zuordnung erfolgtüber Primärschlüssel

Daten-Modellierung

(für eine relationale Datenbank) basiert auf einer formalisierten und strukturierten Darstellung der Daten und deren Bezioehungen untereinander

  • Daten Analyse zusammen mit Anwender ermitteln
  • Modell-Entwurf eines ERP Modells = Erkennen von Entitäts-Beziehungsmengen
  • Überführung in ein relationales Modell = Abbildung der Entitäts- und Beziehungsmengen in Tabellen des konkreten Datenbanksystems

Datenmodellierung - Daten-Analyse

Bildug von einfachen Sätzen die beschreiben, wie die Objekte und Subjekte miteinander in BEziehung stehen

Entitätsmenge = Menge aller Entitäten, Objekte, Personen (Rechteck)

Beziehungsmenge = Menge aller Beziehungen zwischen 2 Elementen der ENtitätsmenge (Raute)

Datenmodellierung - Überführung in Datenbank

Für jede Entitätsmenge wird eine Tabelle erzeugt

Spalten ergeben sich aus den Merkmalen

Falls kein Schlüsselmerkmal vorhanden, wird ein künstlicher Schlüssel eingeführt. Beim Anlegen der Tabelle wird jedem Merkmal ein Datentyp zugeordnet: Ganze Zahl (Integer), reele ZAhl (Real Float), Zeichenkette (String), Datum

Datenmodellierung - Abbildung in Datenbank

Für jede Beziehung wird eine Tabelle erzeugt

Die Spalten ergeben sich aus den Merkmalen, die für diese Beziehung identifiziert wurden

Die SChlüsselmerkmale der an der Beziehung beteiligten Entitäten werden aufgenommen

Einsatz von Datenbanken

Erfassen weiterer Daten = Füllen der Tabelle (auf Konsistenz achten)

Abfragen von Informationen (Wiedergewinnung von Infos)

Durch Datenbanken können mitunter Infos miteinander verknüpft werden, deren Zusammenhang vorher nicht gesehen wurde. Sie finden überall im Unternehmen Anwendung von der operativen bis zur strategischen Ebene.

Ein Data Warehouse verknüpt und analysiert Daten für strategische Entscheidungen.

 

Informationsmanagement

Gewährleistet die adressatengerechte Informationsversorgung sowie die effektive und effiziente Steuerung der Informatik im Unternehmen

Bryanjolfsson/Hitt, OECD, ICD Survery, Higon

Infomanagement - Geschäftsprozesse

Folge von schrittweise ausgeführten Einzeltätigkeiten => betriebliches Ziel erreichen

abteilungs- und betriebsübergreifend

betriebliche Ablauforganisatuin

 

Infomanagement - Geschäftsprozesse Projekt

Einmaliger in seinem Ablauf offener Vorgang

Einmaligkeit, Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere BEdingungen, Abgrenzungen gegenüber anderen Vorhaben und projektspezifische Organisation

Infomanagement - Geschäftsprozesse Prozess

Repititiver Vorgang, der öfter durchlaufen wird

Infomanagement - Geschäftsprozesse =Tiefer

GP kann Teil eines anderen GPs sein oder andere GP anstoßen

GP-Management unterstützt Unternehmen bei der Gestaltung und Optimierung der GP auf Basis der strategischen Ziele

Dimensionen = Kosten, Zeit, Quali (falls diese konkurrieren = Dilemma der Ablauforganisation)

Dilemma = Minimierung der Durchlauf- und Ablaufzeiten & Optimierung der Kapazitätsauslastung sind unvereinbare Ziele

Infomanagement - Geschäftsprozesse Anwendung

Business Process Reengineering (Optimierung der betrieblichen GP führt zu Umstrukturierungen, die unter dem Begriff BPR zusammengefasst werden. Grundlage ist Prozessmodellierung zusammen mit Bewertung der PRozesskosten)

Grundlage für Einführung von betrieblichen Workflow-Systemen

Grundlange für das Customizing betrieblicher Standardsoftware

Bestandteil im QM

Infomanagement - Wertschöpfungsprozes

Wichtige Merkmale GP = Bündelung und Strukturierung funktionsübergreifender Aktvitäten mit einem Anfang und einem Ende, sowie genau definierte Inputs und Outputs

Wesentlich ist Messbarkeit der In- und Outputgrößen

Beim WSP ist der Wert des Outputs größer als der des Inputs und trägt somit zum Betriebserfolg bei

Infomanagement - Workflowmanagement

Computer Supportes Cooperative Work = alle IT-gestützten MEthoden zur Anwendung und Unterstützung des GPM

Erfolgt auf Basis einer Spezifikation, für die Ausführung von Arbeitsabläufen mH von IT-Systemen

Es automatisiert die IT gestützte Umsetzung von stark strukturierten GP

 

Infomanagement - Workgroup Computing

Schwach strukturierte Aufgaben

Infomanagement - Workflow Computing

Stark strukturierte Aufgaben

Infomanagement - TSTS

Times savings times salary

Bewertung von Freisetzungen im Personalbereich

Bewertung erfolgt rein über Zeiteinsparungen, in dem der zeitliche Verlauf der betroffenen GP mit und ohne IT Einsatz verglichen wird

Zeitliche Einsparungen werden dann in Wertgrößen umgerechnet, indem die eingesparten Zeiteinheiten durch die entsprechenden Lohnanteile bewertet werden

So erfolgt Bewertung einer neuen IT Anlage mit TSTS Modell etwa bei einer Zeiteinsparung dahingehend, dass 5 % des Personals eingespart werden können

Infomanagement - Hedonistisches Modell

Bewertung der Automatisierungsvorteile  von IT Systemen erfolgt durch die Veränderung der Tätigkeitsprofile der betroffenen Mitarbeiter.

-> durch Einsatz eines neuen IT Systems ändern sich Tätigkeitsprofile der mit diesem System arbeitenden Mitarbeiter (mehr Zeit für sinnvolle Tätigkeiten als für Warten, Verwaltung)

Arbeit des MA wird als Bündel von Einzeltätigkeiten betratchtet, Bündel besitzt einen Preis = Lohn

1. Zusammenfassung MA mit ähnlichen Tätigkeiten zu MA Gruppe

2. Tätigkeitsprofile erheben von MA mit Zeitanteilen für die einzelnen Tätigkeiten (bekannte ERhebungsmethoden zur Prozessanalyse)