Wirtschaftsgüter

Betriebswirtschaft und Management

Betriebswirtschaft und Management


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Collège
Crée / Actualisé 19.07.2013 / 09.06.2025
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Wirtschaftsgut

Knappes Gut, das durch die wirtschaftliche Tätigkeit von Menschen erzeugt oder bereitgestellt werden muss. Wirtschaftsgüter werden in materielle Güter und immaterielle Güter unterschieden.

Freie Güter

Werden von der natur aus in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt so dass sie nicht bewirtschaftet werden müssen. Allerdings ist durch das Bevölkerungswachstum und die zunehmende Industrialiserung die Tendenz festzustelen, dass auch bisher freie Güter immer mehr zu knappen werden und es somit immer weniger freie Güter gibt (z.B. Wasser, Luft, usw.)

Wirtschaftsgüter lassen sich nach verschiedenen Kriterien in Kategorien unterteilen. Nennen Sie diese Kategorien.

Stufe im Produktionsprozes: Imputgüter - Outputgüter

Verwandungszweck: Produktionsgüter - Konsumgüter

Art der Nutzung: 
- Verbrauchs- und Gebrauchsgüter (wird bei den Konsumgütern so genannt)
- Repetier- und Potenzialfaktoren (wird bei den Produktionsgütern so "bezeichnet")
- Potenzialfaktoren (Sie werden auch als Investionsgüter oder Betriebsmittel bezeichnet. 

- Grad der Verarbeitung: Halbfabrikate (Teile, Baugruppen) - Fertigfabriakte

- Beschaffenheit: Materielle Güter - immaterielle Güter

- Art der Beziehungen: Unverbundene Güter - Substitutionsgüter - Komplementärgüter.

Inputgüer - Outputgüter

Input- oder Einsatzgüter ( Rohstoffe, Maschinen, Gebäude) werden benötigt um andere Güter (Nahrungsmittel oder Haushaltsgeräte) zu produzieren, die als Output- bzw. Ausbringungsgüter das Ergebnis dieser Produktionsprozesse darstellen.

Produktionsgüter - Konsumgüter

Konsumgüter (Schuhe, Genussmittel, Ferienreisen) sind immer Outputgüter und dienen als solche umittelbar dem Konsum, während Produktionsgüter (Werkzeuge, Maschinen) nicht nur Outputgüter, sondern zugleich auch Inputgüter für nachgelagerte Produktionsprozesse darstellen, an deren Ende schliesslich wieder Konsumgüter (Produkte oder Dienstleistungen) stehen können.

Repetierfaktor

Betriebsmittel, das im Prozess der Leistungsertellung unmittelbar verbraucht oder umgewandelt wird (Verbrauchsfaktor). z.B.Treibstoff, Reinigungsmittel.

Sie werden auch als Werkstoffe bezeichnet, die weiter in Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe unterteilt werden können.

Werkstoff

Elementarer Produktionsfaktor, der in der Produktion weiterverarbeitet wird und in das Endproduktion (Output) eingeht.

Potenzialfaktor

Betriebsmittel, das für die Leistungserstellung ausschliesslich mittelbar verbraucht bzw. gebraucht wird und in der Regel nicht teilbar ist. Bsp. Maschine, Gebäude

Halbfabrikate (Teile, Baugruppen) - Fertigfabriakte

Teile bezeichnet man die einzelnen Elemente eines Produktes (z.B. Uhrzeiger, Autoscheibe), als Baugruppe die zu einem Zwischenprodukt zusammengefügte Teile (Automotor, Schuhoberteil). Teile oder Baugruppen werden als Halb- oder Zwischenfabrikate, Endprodukte als Fertigfabrikate bezeichnet. Allerdings ist  zu beachten, dass das gleiche Produkt (Autoreifen) für ein Unternehmen (Reifenhersteller) ein Endprodukt, für ein anderes (Autohersteller) ein Zwischenprodukt darstellen kann.

Materielle Güter - immaterielle Güter

Immaterielle Güter: Unkörperiches Gut (Dienstleistung, Patent, Recht, Lizenz)

Materielles Gut: Körperiches Gut (Sachgut). Materielle Güter lassen sich in Konsumgüer und Investitionsgüter unterteilen.

Unverbundene Güter - Substitutionsgüter - Komplementärgüter

Substitutionsgüer: Butter oder Margarine, Zündhölzer oder Feuerzeuge => ein Gut das durch das andere eersetzt oder substituiert werden kann.

Komplementär Gut: Entsteht, wenn ein bestimmtes Gebrauchsgut bereits erworben ist. (Erst der Besitz eines Autos führ zur Nahfrage von Pneus).

Erkläre: Produktionsfaktor

Als Produktionsfaktoren bezeichnet man in der Beriebswirtschaftslehre alle Elemente, die im betrieblichen Leistungserstellungs- und Leistungsverwertungsprozess miteinander kombiniert werden.

Neben den materiellen und immateriellen Wirtschaftsgütern gehört auch die menschliche Arbeitsleistung zu den Produktionsfaktoren. Ein immer wichtiger werdener Produktionsfaktor ist schliesslich die Information bzw. das Wissen