Wirtschaftsbegriffe

Wichtige Begriffe zum Thema Wirtschaft

Wichtige Begriffe zum Thema Wirtschaft

Jasmin Sennhauser

Jasmin Sennhauser

Set of flashcards Details

Flashcards 57
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Vocational School
Created / Updated 28.04.2014 / 28.04.2014
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Individualbedürfnisse

Bedürfnisse, die der einzelne Mensch für sich selbst hat und mit seiner alleinigen Entscheidung und seinen persönlichen Möglichkeiten befriedigen kann.

Verbrauchsgüter

Sie werden während des Konsums aufgebraucht, verbraucht.

Freie Güter

Güter, welche in grossen Mengen vorkommen und nichts Kosten. ( z.B. Luft )

Rationalisierung

Alle Massnahmen, die eine Unternehmung zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit ergreift.

Effektivität

Effektivität sagt aus, ob eine Massnahme wirksam ist oder nicht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Güterstrom

Die Haushalte arbeiten bei den Unternehmen und stellen Arbeit und Wissen zur Verfügung. Die Haushalte vermieten aber auch Grundstücke und Häuser und stellen damit Boden zur Verfügung. Die Unternehmen stellen wirtschaftliche Güter für die Haushalte her. Damit stellen sie den Haushalten Sachgüter und DL zur Verfügung.

Geldstrom

Die Haushalte erhalten für die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Wissen von den Unternehmen Lohn und Zinsen. Die Unternehmen erhalten für die Sachgüter und DL von den Haushalten Geld in Form eines Kaufpreises.

Haushalte

Konsumenten werden auch Haushalte genannt. Sie fragen nach Sachgüter und DL.

Absatzweg

Ein Absatzweg zeigt den Weg, den ein Gut oder eine Ware von der Produktion zum Konsum zu durchlaufen hat.

Grosshandel

Der Grosshandel ist Vermittler zwischen Produktion und Handwerk auf der einen Seite und dem Detailhandel auf der anderen Seite. Seine Kunden sind Detailhandelsbetriebe, das Gastgewerbe oder weiterverarbeitende gewerbliche und industrielle Betriebe.

Sortiment

Das gesamte Warenangebot des Detaillisten für den Konsumenten heisst Sortiment.

E-Commerce

Ist ein anderer Begriff für Internethandel.

Discount

Discount heisst Preisermässigung, Rabatt.

Motorisierung

Alle Antriebsvorgänge, die früher durch menschliche, tierische oder Naturkräfte vollzogen wurden, können heute durch einen Motor erfolgen, etwa bei der Beförderung von Personen oder Gütern oder beim Antrieb in Betrieben.

Agglomeration

Gebiet, das ausserhalb der Stadtgrenze liegt, aber direkt daran angrenzt.

Konditionenpolitik

Sie umfasst alle Entscheidungen über den Preis für die angebotenen Produkte und DL eines Unternehmens. Rabatte etc. gehören dazu.

Unternehmensstrategie

Die Unternehmensstrategie ist ein geheimes, internes Dokument für die Unternehmensführung. Es zeigt die Marschrichtung für die nächsten fünf bis zehn Jahre.

Betriebshierarchie

Rangordnung im Betrieb, Weisungsbefugnisse resp. Kompetenzen werden zugeteilt, Hierarchiestufen beinhalten Führungsaufgaben.

Kontrollspanne

Die Zahl der betreuten Bereiche, Abteilungen oder Mitarbeiter nennt man Kontrollspanne. Je grösser die Kontrollspanne, desto schwieriger sind die Führungsaufgaben, mehr als 7 Direktunterstellte können zu einer Überlastung führen.

Bruttoinlandprodukt

Das BIP umfasst alle Güter und DL zu Marktpreisen, die von In- und Ausländern innerhalb der Landesgrenzen während eines Jahres produziert werden.

Working Poor

Menschen, welche trotz 100% Job nicht genug zum überleben haben.

Wirtschaftsethik

In der Wirtschaftsethik geht es um das grundsätzliche Nachdenken über soziale und ökologische Rahmenbedingungen einer lebensdienlichen Wirtschaft.

freie Marktwirtschaft

Jeder Mensch kann ohne Einschränkungen zu seinem eigenen Nutzen wirtschaften. Dadurch soll der grösste Wohlstand erreicht werden.

Oligopol

Wenn nur wenige Anbieter auf dem Markt sind.

Kartell

Eine vertragliche Vereinbarung unter eigenständig bleibenden Unternehmen einer Branche, sie regelt Preis- oder Produktionsabsprachen, um den Gewinn aller Beteiligten zu erhalten.

Grundstückkauf

Kauf von Land, eines Mehrfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung.

Sukzessivlieferung

Mit einem Kauf auf Abruf kauft man mengenmässig mehr Waren ein, als man aktuell benötigt und lässt nach und nach alles liefern.

Distanzkauf

Das Käufer- und Verkäuferdomizil sind an verschiedenen Orten. 

Buchgeld

Guthaben auf Post- und Bankkonten.

Debitkarte

Das Geld wird direkt vom Konto des Kunden abgebucht, Rechnung ist nicht nötig.

Kontokorrent

Über ein Kontokorrent wickelt ein Geschäft die täglichen Zahlungeingänge und Zahlungsausgänge ab.

Leasing

Beim Leasing überlässt man ein Produkt dem Leasingnehmer zum Gebrauch. Es handelt sich um eine Art Miete. Der Gegenstand bleibt Eigentum der Leasingfirma und wird nach Vertragsablauf zurückgegeben oder zu einem im Voraus festgelegten Restwert gekauft.

Preiselastizität

Ist ein Mass dafür, wie stark die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert.

Konjunktur

Ist die wirtschaftliche Lage eines Landes.

Warenkorb

Im Warenkorb werden Waren und DL so gewichtet, dass er die üblichen Konsumgewohnheiten der Bevölkerung widerspiegelt. Daraus wird der Landesindex der Konsumentenpreise berechnet.

Reallohn

Wird vom Nominallohn (ausbezahlter Lohn der Arbeitnehmer) die Teuerung abgezogen, erhält man den Reallohn. Er gibt an, wie viele Güter und DL die Arbeitnehmenden mit ihrem Lohn kaufen können.

Inflation

Missverhältnis zwischen Geld- und Gütermenge. In einer inflationären Wirtschaft sind "zu viel" Geld und "zu wenig" Güter vorhanden. Daher steigen die Preise.

Preisstabilität

Dies bedeutet, dass ein gewichteter Durchschnitt aller Preise in einer Volkswirtschaft stabil bleibt. In der Schweiz sollte die Inflation pro Jahr nicht 2% übersteigen.

Handelsbilanz

Mit der Handelsbilanz werden die Warenströme gemessen. Der Ausfuhr von Sachgütern stellt man die Einfuhr gegenüber. Von einem Handelsbilanzüberschuss spricht man, wenn die Exporte die Importe übersteigen.

Globalisierung

Globalisierung bedeutet ein verstärktes Zusammenrücken der Welt, technologisch, kulturell, ökologisch, ökonomisch und politisch.