Wirtschaft
EBWL
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Set of flashcards Details
Flashcards | 40 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 08.01.2016 / 11.01.2016 |
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Begriff: Wirtschaften
-Akteur stehen nur begrenzte Mittel (Knappheit der Ressourcen) zur Errreichung seiner Ziele zur Verfügung
-Knappheit befindet sich in fast allen Lebensbereichen (auch bei ökonomischen Sachverhalten)
-Bsp.Begrenzte Einkommen des Nachfrager verhindert Erfüllung der Summe seiner Konsumwünsche
-Unternehmer hat nicht das Geld (Kapital) all seine Investitionprojekte zu finanzieren
-treffen von Entscheidungen:
1.optimale Zielerfüllung erreichen unter Betrachtung der begrenzten Mittel
2.Betand an verfügbaren Mitteln vergrößern
Transaktionsbeziehungen:
-sind ökonomische Austauschbeziehungen
-ein Akteur bietet anderem Akteur Leistung an
Arten von Transaktionsbeziehungen
1.Gütermarkt
-Betriebe bieten gegen einen Preis Konsum-, Investitionsgüter und Dienstleistungen privaten Hauhalten an
-Konsumenten für ihre Konsumzwecke
-Betrieben für deren Produktionsprozesse
Arbeitsmarkt
private Haushalte (Arbeitnehmer) bieten gegen Lohn ihre Arbeitskraft an--> Betriebe benötigen "Faktor Arbeit" zur Durchführung der Produktionsprozesse
Kapitalmarkt
Akteure (Investoren,Kapitalgeber) stellen anderen Hauhalten und Betrieben (Kapitalnehmern) "Geld" (Kapital) zur Verfügung
--> als Preis für dies gibt es Zinsen, befristete Kapitalüberlassung & dessen Zurückzahlung
Betriebe
planvoll organisierte Wirtschaftseinheit--> Sachgüter & Dinestleistungen werden erstellt und an Nachfrager abgesetzt
-->kostituiert den betrieblichen Transformationsprozess
Unternehmen
marktwirtschaftlich orientierte Betriebe-->folgen Autonomieprinzip, erwerbswirtschaftlichem Prinzip & Prinzip des Privateigentums
Autonomieprinzip
Eigentümer ist in seinen betrieblichen Entscheidungen (Preis, Produkte,Kapitalgeber) frei
keiner staatlichen Lenkungsbehörde unterworfen
Einschränkungen des Handelsspielraums durch gesetzl. Rahmbedingungen
Erwerbswirtschaftliches Prinzip
unternehmerisches Bestreben: durch Produktion & Absatz (Vermarktung) von Gütern Gewinne erzielen bzw. Gewinnmaximierung
Prinzip des Privateigentum
Verfügungsrechte an Produktionsmittlen & am Gewinn stehen Eigentümer zu -->nicht Teil eines "Volksvernögen"
Eigentümer überlässt Unternehmen Kapital ohne zeitliche Befristung (EK)
Gewinn,den Unternehmen erzielt, stellt Zins ihre eingesetzten Kapitals dar
muss auch etwaige Verluste tragen-->unternehmerisches Risiko
Erkenntnisziele der BWL
Erkenntnisse über wirtschfatliches Handeln (ökon. Prozee & Entscheidungen)in Betrieben gewinnen
Beschreibungsziel
betr.wirtsch. Sachverhalte erhalten Terminologie, Vielfalt betr.wirtsch. Sachverhalte durch Klassifiezierung, Typenbildung systematisiert
Erklärungsziel
Gewinnung von "gesetzartigen" Aussagen (wenn-dann bzw. Ursache-Wirkungsbeziehungen) über betr.wirt. Sachverhalte
Problem betr.wirt. Theoriebildung:"Naturgesetze" fehlen
Vielfalt betriebl. Phänomene--> nur Theorien für spezif. Sachverhalte
Gestaltungsziel
Formulierung von Handlungsempfehlungen in Hinblick auf vorgegebene Ziele --> betrifft Optimierung der betriebl. Prozesse & Entscheidungsfindung
auch als entscheidungsorientierter Ansatz der Bwl bekannt
Handlunsgempfehlungen zur Lösung betr.wirt. Probleme
durch Beobachtungen & Erfahrungen
Anwendung von betr.wirt. Theorien
explizite Problemlösung durch mathematische Optimierungsmodelle oder Simulationsrechnungen
--> mathem.Ansätze setzen voraus, dass Entscheidungsproblem gut formal darstellbar ist
Transaktionskostentheorie
Kosten entstehen allen Phasen einer Transaktion
Anbahnung (ex-ante Transakt.kosten):Kosten bei Partnersuche,Komm.kosten, Kosten für Informationssuche & Signalling Kosten-Kosten die entstehen wenn man Transaktionspartner den eigenen Leistungswillen & die -fähigkeit verdeutlicht
Durchführung: Vereinbarungs- bzw. Verhandlungskosten, Absicherungskosten, Kosten für Vertragsdurchstezung , Beendigungskosten
Kontrolle und Anpassung (ex-post Trans.Kosten)
-Kosten für Überwachung der Liestungen des Transaktionspartners (Monitoring Costs), Verhandlungskosten bei Vertragsveränderungen
Kosten für Änderung der Leistungen des Transaktionspartner
1.elementare Produktionsfaktoren
gesamter sachlicher Input des Betrieb & objektbezogene (ausführende) Arbeitsleistungen
1.1. Betriebsmittel
alle im Betrieb verwendeten Anlagen & Gegenstände, die nicht Bestandteil des Outputs werden z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen
Betriebsstoffe
gehen in die betriebliche Transformationsprozesse unter, aber nicht Betsandteil des Outputs (z.B.: Energiestoffe für Funktionsfähigkeit der Betriebsmittel notwendig
Verbrauchsmaterial (büroartikel), dieMiarbeiter für ihre Tätigkeiten brauchen
Werkstoffe
Roh- ,Halb- & Fertigfabrikate (Bauteile und Komponenten) werden zu Betandteilen des Erzeugnis während Be- & Verarbeitung
Produktionsprozess-->Zulieferteile
objektbezogene Arbeitsleistungen
unmittelbare Durchführung der Betrieblichen Vorgänge
Betriebsdienste, die Produktionsprozess unterstützen
2.Dispositive Arbeitsleistungen
Tätigkeiten in einem Betrieb, die sich mit Leitung und Lenkung der betri. Vorgänge beschäftigenund in Vorbereiten & Treffen von Entscheidungen bestehen (Führungsentscheidungen)
auch als Management bezeichnet ->originäre Entscheidungen Topmanagement , operative Entscheidungen Middlemanagement, häufig repräsentiert durch leitende Angestellte
2.1. originäre Führumgsentscheidungen
öriginäre Führungsentscheidungen sind strategische Entscheidungen im Betrieb
erfordern Weitblick und Fingerspitzengefühl eines dynamischen Unternehmers
aufgrund ihres Charakters sind sie nicht delegierbar und in Vorhinein auch nicht bewertbar --> erstam Markt entscheidet sich über Erfolg oder Misserfolg
2.2. derivative Führungsentscheidungen
leiten sich aus originären Führungsentscheidungen ab --> betreffen vor allem die Umsetzung --->Unetrnehmenführung tritt Enstcheidungskomponentenan deren Spezialisten ab (Delegation)
Ausprägungsformen des Wirtschaftlichkeitsprinzip
Formulierungen basieren auf Kosten oder Leistungen, sowie als Minimum- oder Maximumprinzip
Minimumprinzip
fordert bestimmten Output mit geringstmöglichen Input zu erreichen
Maximumprinzip
fordert bei gegebenen Input größtmöglichen Output zu erreichen
Soll-Ist Rechnung
Soll Kosten=geringstmögliche Kosten zur Erstellung eines bestimmten Outputs
Ist Kosten=hierfür tatsächlich benötigte angefallene Kosten
Wirtschaftlichkeitsmaß W für Minimumprinzip
W=Soll Kosten / Ist Kosten, mit Soll Kosten < Ist Kosten
Wirtschaftlichkeitsmaß W für Maximumprinzip
Soll Leistungen -> bestmögliche Leistung bei vorhandensein eines bestimmten Inputs
Ist Kosten= tatsächlich erzielte Leistungen
W= Ist Leistungen/Soll Kosten; mit Soll Leistungen > Ist Leistungen
Je mehr sich Maß W an Wert 1 annähert desto höher die Wirtschaftlichkeit
Eigenkapitalrentabilität
zu wie viel Prozent hat sich eingesetztes Kapital (im Unternehmen) des Eigentümers in einer Periode verzinst
Berechnung: Gewinn zu Eigenkapital (Verhältnis)
Gesamtkapitalrentabilität
zu wie viel Prozent hat sich gesamtes (im Unetrnehmen) eingesetztes Kapital verzinst
Berechnung: Verhältnis von Gewinn zzgl. der den Gläubigern zustehenden Fremdkapitalzinsen zum gesamten Kapital
(Eigen-und Frendkapital)
Umsatzrentabilität
gibt Anteil des Gewinns am Umsatz in einer Periode an
berechnet sich aus Quotienten von Gewinn & Umsatz
ZUsammenhang zwischen erwerbswirtschaftlichem Prinzip und Wirtschaftlichkeitsprinzip
erwerbswirtschaftliches Prinzip: oberstes Ziel eines Unternehmens -> Erwirtschaftung von Überschüssen-> legt Rahmen fest in welcher Gesamtheit unternehmrisches Handeln stattfindet-> Produktionsniveau so das größtmöglicher Gewinn bzw. Rentabilität erzielt wird
--> wirtschaftlickeitsprinzip verlangt dann dieses Produktionsniveau bei möglichst geringer Verschwendung zu erreichen
-->wirtschaftlichkeitsprinzip bestimmt Konsequente Umsetzung der durch das erwerbswirtschaftliche Prinzip vorgegebenen Ziele
finanzielles Gleichgewicht
ist bei einem Bterieb gewahrt, wenn er zu jeder Zeit, den dann fälligen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann
kein finanzielles Gleichgewicht
Tatbestand der Illiquidität--> führz ebenfall zur unternehmerinsolvenz
mehrereMöglichkeiten finanz. Gleichgewicht wieder herzustellen
Möglichkeiten der Wiederherstellung finaziellen Gleichgewichts
Stundung der Zahlunsgverpflichtungen
--> Gläubiger ist bereit, späteren Erfüllungszeitpunkt zu akzeptieren--> zum aktuellen Zeitpunkt keine Zahlungsverpflichtung
Aufbringen von Finanzmitteln: Unternehmenseigener schießen frisches Geld zu oder neue Kreditzusage
beides erhöht Bestand an liquiden Mitteln mit denen fällige Zahlunsgverpflichtungen beglichen werden
Vermögensverkäufe, wie Veräußerungen von Betreibsmitteln ofrt Notverkäufen von Produkten durch preiszugeständnisse erhält Unternehmen liquide Mittel (Geld) und kann somit Zahlungsverpflichtungen nachkommen
Zusammenhang von erwerbswirtschftlichem Prinzip und finaziellem Gleichgewicht
finazielles Gleichgewicht=Nebenbedingung des erwerbs.Prinzip
Unternhemen muss unbedingt Zahlungsverpflichtungen nachkommen , ist dies nicht der Fall hört es auf zu existieren -->keineswegs Liqidität zu maximieren
Geld was nicht zur Begleichung dient, kann zur Investition genutzt werden--> damit Gewinne erwirtschaften
Opportunitätskosten--> wenn liquide Mittel in größeren Umfang vorrätig gehalten werden (Gewinnentgang)
Maximierung der Liquidität stehen im Widerspruch zu erwerbsw. Prinzip
Unetrnehmen als offenes System
steht als Umsystem ind vielfältigen Beziehungen mit der seiner Umwelt
Umsystem durch Stakeholder gebildet:
Anspruchs- oder Interessengruppen, die Anforderungen an das Unternhemen stellen bzw. von denen es Beiträge (Leistungen) erwartet
z.B. Kunden,Investoren, Zuleifer aber auch Staat , Gesellschaft und Konkurrenten
bezogen auf Umsystemmuss uNternehmen Reize setzen (Leistungen bieten)--> erhält damit Beiträge der Stakeholder
Ausgleich zwischen allen Stakeholdern soll angestrebt werden
Bzhg. zwischenUmsystem und Unternehmen nicht nur ökonomischer Charakter (TRansaktionen) sondern auch kommunikatiber Art (dialogorientiert)=> Public Relations
Anreize & Beiträge verschiedener Stakeholder eines Unternehmens
Unternehmer erwarten von Kunden, dass sie Produkte kaufen ->nur dann bereit zu zahlen wenn