Wirtschaft

PP Vorbereitung, Compendio Kapitel 6

PP Vorbereitung, Compendio Kapitel 6


Kartei Details

Karten 30
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 27.12.2015 / 26.03.2016
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3 Bedürfniskategorien und Unterkategorien?

-Dringlichkeit: Existenzbedürfnis(Lebensnotwendig, Nahrung, Wohnung) Grundbedürnis ( relativ Lebensnotwendig, macht Leben Konfortabler, Wohnungseinrichtung, Freizeitgestaltung) Luxusbedürfnisse ( nicht Lebensnotwendig, Weltreise, Villa, Schönheitsoperation)

-Gegenstand: Materielles Bedürfnis ( Auto) Immaterielles Bedürfnis( Freiheit, Unabhängigkeit)

-Träger: Individualbedürfniss ( Autofahren), Kollektivbedürfniss ( Bedürfniss der Gemeinschaft, Strassennetz)

Maslow`sche Bedürfnispyramide?

f

Güter zur Befriedigung der Bedürfnisse lassen sich in Kategorien einteilen?

Knappheit: Freies Gut ( Wasser, frische Luft) Wirtschftliches Gut ( Sandwich, Medikament, Auto)

Gegenstand: Sachgut, Materielles Gut (Personenwagen, Lieferwagen) Diensleistungen, Immaterielles Gut ( Bedienung im Restaurant, Untersuchung beim Arzt)

Verwendung: Konsumgut ( Sandwich, Familienauto) Investitionsgut, Produktionsgut ( Lieferwagen, Lackierfarbe)

Beständigkeit: Gebrauchsgut ( Brotmesser, Teller,) Verbrauchsgut ( Brot, Käse, Benzin, Lackierfarbe)

Produktionsfaktoren?

-Boden: Natürliche Umwelt, Natürliche Ressourcen, Rohstofflieferant(Bodenschätze, Nahrungsmittel) Produktionsstandort(Liegeschaft) Bsp. Wald, Weide Wasser, Fabrikhalle

-Kapital: Technische Errungenschaften, Produktionsmittel, Sachkapital(Anlagevermögen), Finanzkapital(flüssige Mittel) Bsp. Maschinen, Werkzeuge, Mobilien, Bargeld, Wertpapiere

-Arbeit: Körperliche und geistige Tätigkeit des Menschen, Handwerk, Kopfarbeit Bsp. pflügen,hämmern, rechnen,beraten

-Wissen:kreative und innovative Tätigkeit des Menschen, Wissensbildung und umsetzung, Know-how, Humankapital Bsp. erfinden, kreieren , konzipieren.

Maximum-Prinzip

Es wird versucht, mit den vorhandenen Mitteln ( Input) ein möglichst hohes Ziel ( Output) zu erreichen
 Bsp. Mit 100 000 Fr. möglichst viele Regenschirme produzieren. Mit 20 Litern Benzin möglichst weit weg in die Ferien fahren

Minimum-Prinzip?

Es wird versucht, mit möglichst geringem Mitteleinsatz(Input) vorgegebene Ziele (Output) zu erreichen.

10 000 Regenschirme zu möglichst tiefen Kosten produzieren

Nach Italien in den Urlaub mit möglichst wenig Litern Benzin zu fahren

Optimum-Prinzip?

Es wird versucht, mit möglichst geringem Mitteleinsatz(Input) ein möglichst grosses Ziel(Output) zu erreichen

Mit möglichst tiefen Kosten möglichst viele Regenschirme zu produzieren

Mit möglichst wenig Litern Benzin möglichst weit weg zu fahren

Güterstrom kleiner als Geldstrom

Preise steigen, Inflation

Güterstrom grösser als Geldstrom

Preise sinken, Deflation

Erweiteter Wirtschaftkreislauf

a

Wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft

BIP

Güterstrom = Geldstrom

Es herscht Geldwertstabilität

Freie Marktwirtschaft?

Staat für Recht und Ordnung sorgen, aber nicht ins Marktgeschehen eingreifen soll.

Jeder kann als Unternehmer tätig werden

Allein Angebot und Nachfrage bestimmen über Erfolg und Misserfolg

Soziale Marktwirtschaft

Staat greift aktiv ins Wirtschaftgeschehen ein.

Staat hat Aufgabe, sozial unerwünschte Auswirkungen der freien Marktwirtschaft zu korrigieren.

Staat soll Rahmenbedingungen für einen funktionsfähigen Wettbewerb schaffen, grosse Unternehmen, die den Markt zu beherschen versuchen, verhindern und Einkommens- und Vermögensverteilung koordinieren.

Es soll verhindert werden dass schwächere zu Schaden kommen

Zentrale Planwirtschaft?

Bei diesem System übernimmt der Staat die Planung der Wirtschaft

Nachfrage?

Wenn der Preis eines Gutes steigt, dann sinkt die nachgefragte Menge nach diesem Gut. Und umgekehrt

Verschiebung der Nachfragekurve nach links?

Bei gleichem Preis sinkt die nachgefragt Menge

Einkommen sinkt

Komplementärgüter werden teurer

Verschiebung der Nachfragekurve nach rechts?

Bei gleichem Preis steigt die nachgefragte Menge

Einkommen steigt

 

Elastische Nachfrage?

Nachgefragte Menge verändert sich sehr stark im Verhältnis zur Preisänderung. Güter für Luxusbedürfnisse

Isoelastische Nachfrage?

Nachgefragte Menge veränderst sich gleich wie der Preis. Basiskleidung

Unelastische Nachfrage?

Nachgefragte Menge verändert sich sehr schwach im Verhältnis zur Preisänderung. Güter für Existenzbedürfnis, Sucht

Gesetz des Angebots?

Wenn der Preis eines Guts steigt, dann steigt die angebotene Menge. Oder: Wenn der Preis eines Guts sinkt, dann sinkt die angebotene Menge.

Verschiebung der Angebotskurve nach links?

Bei gleichem Preis sinkt die angebotene Menge

Produktionskosten steigen( Höhere Löhne, höhere Kreditzinsen)

Schlechtere Produktionstechnologie, tiefere Produktivität

Verschiebung der Angebotskurve nach rechts?

Bei gleichem Preis steigt die angebotene Menge

Produktionskosten sinken (tiefere Kreditzinsen)

Bessere Produktonstechnologie

Tiefere Steuern

Elastisches Angebot?

Die angebotene Menge verändert sich sehr stark im Verhältnis zur Preisänderung( unverderbliche Güter)

Unelastisches Angebot?

Die angebotene Menge verändert sich sehr schwach im Verhältnis zur Preisänderung ( verderbliche Güter oder Güter mit langem Produktionszyklus)

Völlig unelastisches Angebot?

Die Angebotene Menge verändert sich bei Preisänderungen nicht ( beschränkt vorhandene Güter)

Marktgleichgewicht?

Angebot=Nachfrage

Angebotsüberschuss??

Die Anbieter wollen mehr Güter verkaufen als die Nachfrager kaufen wollen

Nachfrageüberschuss??

Die Anbieter wollen nicht so viele Güter produzieren, wie die Nachfrager konsumieren wollen.