Wildtierökologie

Fragen und Antworten zum Thema Wildtierökologie, Jagdlehrgang Kanton SZ 2012/13.

Fragen und Antworten zum Thema Wildtierökologie, Jagdlehrgang Kanton SZ 2012/13.

Erich Kälin

Erich Kälin

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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 25.03.2013 / 16.02.2022
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Ökologie bedeutet?

 

Lehre vom Haushalt (beziehungen zw. Lebewesen sowie den Wechselbeziehungen zwieschen denselben und unbelebten Umwelt, Klima, Boden, Wasser, Luft.

Nenne eine Nahrungskette…

 

Gras, Hase, Fuchs, Luchs / Nüsse, Maus, Wisel, Vogel.

Generalisten sind Kultur…?

Kulturfolger

Spezialisten sind Kultur....?

Kulturflüchter

Was für folgen haben Konkurrenz und Stress bei Wildtieren?

 

Lebewsen die dieselben Ressourcen benötigen und sich zur selben Zeit am selben Ort befinden stehen in Konkurrenz zueinander.

Folgen davon sind:

  • Stress
  • Krankheiten
  • Räuber
  • Parasiten

Zähle 3 Funktionen des Waldes auf…

  • Lebensraum Wald
  • Schutzfunktion
  • Nutzfunktion
  • Wohlfahrtsfunkion

Wie kann man Wildschäden verhüten, begrenzen?

  • Angepasste Wildbestände
  • Aufwertung von Lebensräumen
  • Jungwuchs einzäunen
  • Vergrähmung
  • Abschuss einzelner schädlicher Tiere

 

Wie nennt man „Anreicherung von Giftstoffen“ in einer Nahrungskette?

Bio Akkumulation

Erkläre Bioindikator....

 

Jedes Lebewesen hat seine spezifischen Standortverhältnisse ( lebt nach seinem eigenen Wohlbefinden).

  • Eiche – Wärmebedürfnisse
  • Steinhuhn – torckenen Südhängen
  • Edelweiss – kalkhaltige Böden
  • Auerhuhn – sauren Boden

Was versteht man unter Fragmentierung eines Lebensraum's.

Zerschneidung von Landschaften durch

  • Autobahnen
  • Bahnlinien
  • Wohnsiedlungen usw. 

Was können die Folgen von Lebensraumfragmentierung sein?

  • Genetische Verarmung
  • Austerben gewisser Arten
  •  Grössere Anfälligkeit auf Kramkheiten

Nenne vier Kulturfolger.

  • Rabenkrähe
  • Fuchs
  • Steinmarder
  • Hirsch
  • Reh
  • Wildschwein

Zähle die Höhenstufen mit Namen und m.ü.M., der Reihe nach auf.

  • Kollin 1000 m.ü.M.
  • Montan ca 1600 m.ü.M
  • Subalpin ca 2100 m.ü.M
  • Alpin ca 3000 m.ü.M
  • Nival ab 3000 m.ü.M.

Wie beeinflussen Grossraubtiere das Ökosystem?

Beeinflussen ÖKOSYSTEM positiv:

  • Verhindern hohe Dichten von Wildbeständen,= Minderung Wildschaden
  • weniger Krankheitsanfällig bei geringeren Beständen
  • erbeutet kranke und schwache Tiere
  • verbessert Bedingungen für Überlebende Tiere 

Nenne vier Kultutflüchter

  • Steinbock
  • Gams
  • Auerhuhn
  • Mittelspecht
  • Birkhahn

Nenne drei Habitat Spezialisten

  • Schneehuhn
  • Steinbock
  • Mittelspecht 

Nenne drei Habitat Generalisten.

  • Hirsch
  • Reh
  • Wildschwein
  • Fuchs
  • Steinmarder

Zähle 5 Überlebensstrategien von Wildtieren auf.

 

  • Räumliche Verschiebungen
  •  Winterschlaf
  •  Winterruhe
  • Dämmerschlaf
  • Schneehöhlen
  •  Verharren im Schnee.

 

Was beteutet Biodiversität und durch was wird diese unterszützt?

Bedeutung: Vielfalt des lebendigen

Unterszützt: Strukturvielfalt in den Lebensräumen

Nenne drei Biotop-Hegemassnahmen.

 

  • Äste- Steinhaufen
  • Brachstreifen
  • Hochstammobstbäume
  •  Steinmauern an besonnten Hanglagen
  • Pflanzung und Pflege von Feldgehölzen und Hecken 

Nenne min.  drei Wildschäden.

  • Schälschäden
  • Verbissschäden
  • Ackern
  • Schlagschäden
  • Fegeschäden