Weltanschauung und Politik
BuEx WuP-Teil
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Kartei Details
Karten | 65 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 17.04.2016 / 25.02.2024 |
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Herkunft der Raben auf dem Einsiedler Bier (und Wappen)
Der Sage nach:
- Eremit Meinrad von Einsiedeln am 21. Januar 861 von zwei Landstreichern erschlagen.
- Zwei Raben haben sie verfolgt und vor Gericht geführt.
- Verurteil zum Tod auf dem Scheiterhaufen unter dem Vorsitz von Graf Adalbert des Erlauchten.
United Nations
193 Mitgliedstatten, gegründet von 51 Mitgliedstaaten im Oktober 1945.
Oberstes Ziel gemäss Charta (unterschrieben 26. Juni 1945 in San Francisco) ist der Erhalt von Frieden und Sicherheit.
Neustes Mitglied ist der Südsudan, die Schweiz ist seit 2002 Mitglied. Der Vatikan ist offiziell als Land anerkannt, jedoch kein Mitglied.
Ziele der United Nations
- Erhalt von Frieden und Sicherheit
- Frendschaftliche Beziehung zwischen Nationen
- Zusammenhalt der Völker für bessere Lebensbedingungen, gegen Hunger, Krankheit und Analphabetentum
- Respekt der Menschenrechte und Freiheit
- Harmonisierungen der Bemühungen der UN
Verpflichtungen der Mitglieder der UN
Keine Aggression unter Mitgliedstaaten
Internationale Streitigkeiten werden friedlich gelöst
Keine Einmischung der UN in nationale Angelegenheiten der Staaten
(Zwangsmassnahmen können ergriffen werden)
Vorgänger der UN
Völkerbund mit dem Ziel des Friedenserhalts, 1920-1946.
Mit der Neugründung der UN überflüssig, Sieger des 2. WK konnten ihre Interessen wahren und wurden ständige Mitglieder des Sicherheitsrates (Vetorecht).
Zentrale Organe der UN
- Sicherheitsrat
- Vollversammlung
- Internationaler Gerichtshof
- Wirtschafts- und Sozialrat
- Treuhandrat
- Sekretariat
UN Generalsekretär (Name, Amtsperiode, Antrittsjahr)
Ban Bi-Moon (Südkorea), Wahl für jeweils 5 Jahre (2. Amtszeit), seit 2007
Ständige Mitglieder des UN Sicherheitsrats
China, Frankreicht, Russland, Grossbritannien, USA
Nichtständige Mitgleider UN-Sicherheitsrat
Seit 2015:
Angola, Malaysia, Neuseeland, Spanien, Venezuela
Seit 2016:
Ägypten, Japan, Senegal, Ukraine, Uruguay
Beschlussfassung UN-Sicherheitsrat
Entscheidungen erfordern 9 von 15 Stimmen.
Ständige Mitglieder haben ein Vetorecht.
Beschlüsse bindend für alle Mitgleidsstaaten UNO.
Generalversammlung
Aufsicht über das Budget
Wählt nicht-ständige Mitglieder des Sicherheitsrats
Diskussionen und Debatten je 3 Monate pro Jahr (ab Sept.)
Gibt Empfehlungne ab und behandelt Krieg und Frieden, wenn der Sicherheitsrat blockiert ist.
Internationaler Gerichtshof
- Zuständig für Streitigkeiten zwischen Staaten
- Aberkennung der Urteile jedoch schwierig
- Nur für Verhalten der Staaten, nicht aber von Personen zuständig
(Personen: Internationaler Strafgerichtshof, seit 1998)
Sonder- und Nebenorganisationen der UN
- WHO (health)
- FAO (food and agriculture)
- UNESCO (educational, scientific and cultural)
- IWF (Internationaler Währungsfond) und WB (Weltbank)
- ILO (international labour)
- UPU (universal postal union)
- UNDP (development programme)
- Unicef (Kinderhilfswerk)
- Menschrechtsrat (UNHCHR)
- Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR)
Responsibility to Protect bezüglich UN?
- 2000: Kommission zu Fragen von Intervention und Staatensouveränität (ICISS) gebildet
- 2001: ICISS-Report, Staat hat die Pflicht. eigene Bürger gegen Massenverbrehcen zu Schützen, ansonsten geht Verantwortung auf internationale Gemeinschaft über.
- 2005: Verabschiedung des R2P durch die Vollversammlung
- 2008: Kein Einsatz in Myanmar
- 2011: Libyen/Elfenbeinküste - beidi mit UN-Mandat
- 2012: Bisher nicht in Syrien
Millienium Development Goals 2000
- Extreme Armut und Hunger beseitigen
- Grundausbildung für alle Kinder
- Gleichstellung von Frauen fördern
- Kindersterblichkeit senken
- Gesundheit der Mütter verbessern
- ADIS und andere Krankheiten bekämpfen
- Nachhaltige Umwelt gewährleisten
- Globale Partnerschaft für Entwicklung
Europäische Union
Mischform zwischen Staatenbund und Bundesstaat, 2016 hat die EU 28 Mitgliedsstaaten, Schweiz lehnte den Beitritt zum damaligen EWR 1992 ab.
Geschichte EU 1951
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
Gründer
- Belgien
- Bundesrepublik Deutschland
- Frankreich
- Italien
- Luxemburg
- Niederlande
Geschichte EU 1957
Europäische Wirtschaftsverträge EWG
Geschichte EU 1973
Beitritt Grossbitannien, Irland und Dänemark
Geschichte EU 1981
Betritt Griechenland
Geschichte EU 1986
Beitritt SPanien und Portugal
Geschichte EU 1990
Wiedervereinigung Deutschlands
Geschichte EU 1992
Vertrag von Maastricht (Grundstein moderne EU)
Geschichte EU 1995
Beitritt Österreich, Schweden und Finnland
Geschichte EU 2002
Einführung Euro
Geschichte EU 2004
Beitritt Polen, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Lettland, Estland, Litauen, Zypern, Malta
Und gemeinsame Verfassung scheitert wegen Referendum von Frankreich und Niederlanden
Geschichte EU 2007
Beitritt Bulgarien und Rumänien
Geschichte EU 2013
Beitritt Kroatien
Institutionen der EU
- Europäisches Parlament
- Rat der Europäischen Union
- Europäische Kommissionen
- Europäischer Rat
- Gerichtshof der Europäischen Union
- Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss
- Ausschuss der Regionen
- Europäische Zentralbank
- Europäische Investitionsbank
Europäisches Parlament
- Vorsitz: Martin Schulz, D, seit 2012
- Hat Teil der legislativen Macht
- Wahl der 751 Parlamentarier alle 5 Jahre
- Wahl nach Proporzverfahren
- SItz in Strassburg
Rat der Europäischen Union
- Vorsitz: Niederlande (2. Halbjahr Slowakei)
- Anderer Teil der legislativen Macht
- Je nach Geschäft treffen sich entsprechende Minister der Mitglieder
- Tagt in Brüssel
Europäische Kommission
- Vorsitz: Jean-Claude Juncker, L, seit 2014
- Exekutive der EU
- Hüterin der EU-Verträge
- 28 Mitglieder, Sitz in Brüssel
Europäischer Rat
- Vorsitz: Donald Tusk, P, seit 2014
- Eigentliches Machts- und Entscheidungszentrum
- Staats- und Regierungschefs der Mitgleider und Präsident der Eurpäischen Kommission und dem Präsident des Eropäischen Rates
- Tritt 2 mal pro Halbjahr in Brüssel zusammen
Gerichtshof der Europäischen Union
Höchste richterliche Instanz der EU, aus 28 Richtern, Sitz in Brüssel
Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss
Vertritt verschiedene Interessensgruppen und hat eine beratende Funktion im Europäischen Parlament, Rat und Kommission aus.
Ausschuss der Regionen
Stimme der Regionen und Gemeinden in Brüssel. Wird angehört vom Rat und der Kommission
Europäische Zentralbank
- Vorsitz: Mario Draghi, It, seit 2011
- Zuständig für Geldpolitik der EU und die Verwaltung des Euros
- Sitz: Frankfurt am Main
Europäische Investitionsbank
Finanziert Investitionsprojekte, die der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Mitgliedsstaaten dienen, der Sitz ist in Luxemburg.
EU und die Schweiz - allgemein
Wahrnehmung der Interessen in den Beziehungen zur EU durch zwei Pakete bilateraler Verträge von 1999 und 2004
Bilaterale 1
- Personenfreizügigkeit
- Technische Handelshemmnisse
- Öffentliches Beschaffungswesen
- Landwirtschaft
- Luftverkehr
- Landverkehr
- Forschung