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Nadja Rieke

Nadja Rieke

Kartei Details

Karten 155
Sprache Deutsch
Kategorie Philosophie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.03.2014 / 06.05.2014
Weblink
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Handeln Definition

Sonderform des menschlichen Verhaltens, hat einen zielgerichtet und beabsichtigten Charakter

Standarddefinition Psychologie

Wissenschaft vom Erleben und Verhalten

2 Methoden zu den 2 Gegenstandsbereichen der Psychologie (Erleben und Verhalten)

Introspektion (Selbstbeobachtung) in der Ersten-Person-Perspektive; Fremdbeobachtung in der Dritten-Person-Perspektive

Erste-Person-Perspektive

"Ich erlebe, fühle. denke, sehe..., dass ich psi"

Dritte-Person-Perspektive

"Ich beobachte, das Person Pi am Ort o zum Zeitpunkt t Bewegungsmuster Bm zeigt, das übnlicherweise als "Lachen" bezeichnet wird"

Kritik an der Introspektion

- nicht von außen beobachtbar

- nicht objektiv

- nicht der Königsweg -> nicht geklärt wie Selbstbeobachtung funktioniert

Warum darf die Erste-Person-Perspektive nicht außer Acht gelassen werden?

absolute Objektivität ist eine regulative Idee -> Nur Personen als Subjekt sind zu regulativen Ideen Fähig.

Ohne die Erste-Person-Perspektive hätte wir Beobachtungen ohne Beobachter.

=> Das zu Beobachtende und die Beobachtung werden beide simultan vom Beobachtenden vorstellungsgemäß erzeugt.

Wie ist der Zusammenhang zwischen Erster- und Dritter- Person- Perspektive?

Bewusstsein steht im Dienste des Verhaltens und Handelns, der adaptiven Bewältigung von Umgebungsanforderungen und weist damit einen biologischen Faktor auf.

Was versteht man unter diskrepanter Erfahrung?

einem unveränderten, physikalischen Draußen entspricht nicht zwingend ein unverändertes, eindeutiges seelisches Innere.

Welchen Ursprung haben die Erfahrungsdiskrepanzen?

Umspringbilder, optische Täuschungen, Kostanzleistungen

wodurch wird die Realität des Psychischen erklärt?

Wahrnehmungsphänomene (diskrepante Erfahrungen)

Diskrepante Erfahrungen zeigen, dass ein Erleben nicht ausschließlich mit der unveränderten physikalischen Reizgrundlage im phänomenalen Draußen erklärt werden kann.

-> Das außen wird nicht 1:1 nach innen kopiert

Schlussfolgerung??

Ein produktiver Faktor muss hinzukommen. -> psychischer Faktor

"Einstellung"

In die Wahrnehmung des aktuellen Musters gehen unsere vergangenen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Deutungen mit ein.

Umspringhbilder

Dieselbe Vorlage ermöglicht 2 verschiedene Wahrnehmungseindrücke -> Beide Eindrücke sind gleich richtig

=> Wahrnehmungen von Außenwelt-Objekten können einander widersprechen

Konstanzleistungen

Größenkonstanz: Verrechnung unterschiedlicher Größeneindrücke mit Bewegung

- Bsp.: Trotz variierender Entfernung nehmen wir bekannte Objekte nicht als unterschiedlich groß wahr.

=> Reizgrundlage auf der Netzhaut verändert sich, aber der Wahrnehmungseindruck bleibt gleich. -> Wahrnehmung macht den wahrgenommenen Gegenstand besser als die physikalischen Verhältnisse

Optische Täuschung

Bsp.: Müller-Lyer-Figur

- Wir nehmen etwas anders wahr als es in Wirklichkeit ist

-> Unsere Wahrnehmung steht in Konflikt zu unserem Wissen

Was beweisen die Diskrepanzerfahrungen, ohne sofort einen psychischen Faktor anzunehmen?

Es besteht kein einfacher Zusammenhang zwischen den extraorganismischen bedingungen (dem was wir im phänomenalen Draußen wahrnbehmen, Reizgrundlage) und dem intraorganismischen Bedingungen (Der Art wie die Reizgrundlage verarbeitet wird), sowie der durch sie bewirkzen Wahrnehmung.

alltäglicher naiver Realismus

Die Dinge sind so, wie sie uns erscheinen

kritisches Wirklichkeitsdenken

Unterscheiden zwischen der Erscheinung und dem was die erscheinung ermöglicht.

Unterschied von Schein und Sein

Was beeinflusst die Wahrnehmung der Welt?

die Perspektive die ich einnehme

Wahrnehmen

man kann prüfen wie es wirklich ist

Innenleben von Menschen

erinnern, etwas beabsichtigen, wollen, bevorzugen, freuen, traurig sein, etwas gleich oder anders sehen -> Innenwelt der anderen kann beeinflusst werden

mentalen Zustände

Gefühle, Aufmerksamkeit, Überzeugungen, Wünsche, Nachdenklichkeit, Täuschungsabsichten usw

Kausale Wirksamkeit mentaler Zustände

 = Mentale Verursachung

bezeichnet die Vorstellung, das mentale Zustände Ursache von handlungen und anderen mentalen Zuständen ist.

Wie wirkt sich das kritische Wirklichkeitsdenken auf die Wahrnehmung des Einzelnen von Anderen aus?

Wir lernen das wir eine variierende Erscheinung in der Köpfen der anderen sind. -> Aktiv beeinflussbar

Was ist die Voraussetzung für das Erleben und bewusstwerden der Diskrepanzerfahrungen?

eine bewusstseinsunabhängige äußere Welt.

die Akzeptanz, dass Dinge einn Doppelstatus haben können.

Doppelstatus von Außenweltobjekten

wahrgenommene, bewusstseinsimmanente, erscheinende Dinge UND bewusstseinsunabhängige, bewusstseinstranzendente Dinge

psychische Eigenschaften

bezeichnet relativ stabile und generelle Merkmale eines psychischen Prozesses oder einer psychischen Funktion (Wahrnehmen, Gedächtnis), die relativ unabhängig von situativen und zeitlichen Randbedingungen sind.

psychische Funktionen

wird als Sammelbezeichnung für Prozesse und Strukturen verwendet, auf die sich jegliche Aktivität von Menschen stützt und durch die Menschen zu einem flexiblen, adaptiven Verhalten in einer vielfältig sich verändernden Umgebung befähigt werden.

psychische Fähigkeiten

abilities: stellen verfestigte Systeme verallgemeinerter psychischer Prozesse dar, duie den Tätigkeitsvollzug steuern und Leistungen ermöglichen. Sie betreffen hauptsächlich kognitive Vorgänge, Gedächtnisleistungen sowie gedanklich analysierende und synthetisierende Vorgänge. Sie sind somit nicht beobachtbar, allenfalls können sie erschlossen werden.

psychische Fertigkeiten (skills)

sind aufgabenbezogene individuelle Aktivitäten, die als eingeübte und automatisierte Bewegungsabläufe realisiert werden.

Was sind Teilklassen der seelischen Funktionen und Eigenschaften?

- Erleben

- Verhalten

- Handeln

- seelische fertigkeiten

- seelische Fähigkeiten

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Was gehört zu den grundlegenden seelischen Funktionen?

- Wahrnehmung, Bewegungsregulation,Handeln

- Streben, Spüren, Gefühle

- Emotionen, Wünsche Wollen

- Entscheiden, Vorstellen Denken

Welche Nachfolgebegriffe gab es für das Wort Seele?

Selbst, Ich und Person