VWL - Wörter aus dem Glossar

Volkswirtschaftslehre - Lehrmittel für die Sekundarstufe II und die Weiterbildung - Wörter aus dem Glossar zu den Kapiteln 3-8

Volkswirtschaftslehre - Lehrmittel für die Sekundarstufe II und die Weiterbildung - Wörter aus dem Glossar zu den Kapiteln 3-8


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Cartes-fiches 36
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Collège
Crée / Actualisé 31.07.2016 / 30.10.2016
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Marktwirtschaft

(Kapitel 3, Seite 62)

Wirtschaftssystem, in dem die Produktions- und Konsumentscheide dezentral durch Märkte koordiniert werden.

Planwirtschaft

(Kapitel 3, Seite 62)

Wirtschaftssystem, in dem eine zentrale Planungsbehörde über die Produktion und damit auch den Konsum von Gütern entscheidet.

 

Soziale Marktwirtschaft

(Kapitel 3, Seite 62)

Marktwirtschaftlich organisiertes Wirtschaftssystem, in dem der Staat politisch gewünschte Umverteilungen von Einkommen un Vermögen vornommt.

Homo oeconomicus

(Kapitel 3, Seite 63)

 

Verhaltensmodell der Volkswirtschaftslehre, das davon ausgeht, dass isch die Menschen bei Entscheiden rational verhalten und ihrenNutzen maximieren.

Preis

(Kapitel 3, Seite 64)

Mass für die Kanppheit von Waten und Dienstleistungen.

Allokation der Ressourcen

(Kapitel 3, Seite 64)

Entscheid darüber, wofür die kanppen Ressourcen eingesetzt werden.

 

Relativer Preis

(Kapitel 3, Seite 64)

Preis eines Gutes im Verhältnis zum Preis anderer Güter.

Innovation

(Kapitel 3, Seite 64)

Erfindung oder Verbesserung eines Produkts oder einer Produktionsmethode und deren Durchsetzung auf dem Markt.

Protektionsismus

(Kapitel 3, Seite 65)

Handelspolitische Massnahme mit dem Ziel, die inländischen Produzenten vor ausländischer Konkurrenz zu schützen.

OPEC

(Kapitel 3, Seite 65)

Abkürzung für "Organization of the Petroleum Exporting Countries", das Kartell der wichtigesten Erdöl exportierenden Staaten.

Preissignal

(Kapitel 3, Seite 66)

Information, welche die Preise den Marktteilnehmern über die relative Kanppheit eines Gutes vermitteln.

 

Effizienz

(Kapitel 3, Seite 66)

Situation, in der es mit den gegebenen Ressourcen nicht möglich ist, mehr von einem Gut zu produzieren, ohne dass von einem andern Gut weniger hergestellt werden kann. Im weiteten Sinne bezeichnet Effizienz eine Situation, in der die Wohlfahrt der Akteurer maximiert ist.

Wohlfahrt

(Kapitel 3, Seite 68)

Gesamte Rente, die auf deinem Markt entsteht. Diese entspricht der Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente.

Mindestpreis

(Kapitel 3, Seite 68)

 

Gesetzlich vorgegebener Minimalpreis eines Gutes. Unterhalb dieses Preises darf das Gut auf dem Markt nich gehandelt werden.

Wohlfahrtsverlust

(Kapitel 3, Seite 68)

Verminderung der Wohlfahrt durch einen preisverzerrenden Eingriff in einen Markt.

Regulierung

(Kapitel 3, Seite 69)

Begrenzung des Handlungsspielraums der wirtschaftlichen Akteure durch Gesetzt und Verordnungen.

Marktversagen

(Kapitel 3, Seite 69)

Situation, in welcher der Markt keine effiziente Allokation der Ressourcen hervorbringt.

 

Eigentumsrechte

(Kapitel 3, Seite 69)

Durchsetzbare Rechte, die das Eigentum der Menschen schützen.

 

Vertragsrechte

(Kapitel 3, Seite 69)

REchte, die sich aus einem Vertrag zwichen ökonomischen Akteuren ergeben.

 

Informelle Wirtschaftsbeziehungen

(Kapitel 3, Seite 70)

Aufgrund fehlender Rechtssicherheit handeln die Akteure nich über anonyme Märkte, sondern nur mit ihnen bekannten Personen oder Unternehmen.

Kosten-Nutzen-Analyse

Untersuchung, die für eine bestimmte Entscheidung die erwarteten Kosten dem erwarteten Nutzen gegenüberstellt.

Regulierungsfolgeabschätzung

(Kapitel 3, Seite 70)

Verfahren, um die Auswirkungen neuer Regulierungen auf die Volkswirtschaft aufzuzeigen.

OECD

(Kapitel 3, Seite 70)

Organisation von 34 Ländern, die sich einer demokratischen Regierungsform un der Marktwirtschaft verpflichtet fühlen. Die OECD erarbeitet wirtschaftspolitische Entscheidungsgrundlagen in Form von Publikationen und Statistiken.

Monopolmacht

(Kapitel 3, Seite 71)

Ein Unternehmen ist auf einem bestimmten Markt der einzige Anbieter und kann wegen der fehlenden Konkurrenz die Preise auf diesem Markt beeinflussen.

Externe Effekte

(Kapitel 3, Seite 71)

Auswirkung einer Handlung eines ökonomischen Akteurs auf die Handlungen eines anderen, ohne dass sich dies in den Preisen widerspiegelt. Externe Effekte werden auch als Externalitäten bezeichnet.

Öffentliche Güter

(Kapitel 3, Seite 71)

Güter, die im Gebrauch weder rivalisierend noch ausschliessbar sind und deshalb auf einem freien Markt in ungenügendem Ausmass zur Verfügung gestellt werden.

Asymmetrische Informationen

(Kapitel 3, Seite 71)

Bei einer Markttransaktion verfügt die eine Seite über mehr und besserer Informationen als die Gegenseite.

Rivalität

(Kapitel 3, Seite 73)

Eigenschaft eines Gutes, wonach der Gebrauch des Gutes verhindert, dass ein anderer wirtschaftlicher Akteur das gleiche Gut auch konsumieren kann.

Ausschlissbarkeit

(Kaptiel 3, Seite 73)

Eigenschaft eines Gutes, wonach ein Akteur einen anderen am Gebrauch eines Gutes hindern kann.

Private Güter

(Kapitel 3, Seite 73)

Güter, die rivalisierend und ausschliessbar im Gebrauch sind. Die meisten Güter sind private Güter.

Allmendgüter

(Kapitel 3, Seite 73)

Güter, die zwar rivaisierend im Gebrauch, aber nicht ausschliessbar sind. Bei Allmendgütern besteht die Gefahr der übermässigen Nutzung des Gutes.

 

Clubgüter

(Kapitel 3, Seite 73)

Güter, die ausschliessbar, aber nicht rivaliesierend im Gebrauch sind.

Fixer Wechselkurs

(Kapitel 3, Seite 75)

Wechselkurssystem, bei dem die Kurse der beteiligten Währungen innerhalb einer gewissen Bandbreite gegeneinander fixiert sind.

Flexibler Wechselkurs

(Kapitel 3, Seite 75)

Wechselkurs, der sich auf dem freien Markt bildet, ohne dass die Zentralbank versucht,m diesen Kurs mit gezielten Geldpolitischen Eingriffen zu gestalten.

Wechselkurs

(Kapitel 3, Seite 75)

Preis einer Währung, ausgedrückt in einer anderen Währung.

Zielkonflikt

(Kapitel 3, Seite 75)

Situation, in der die ERreichung eines Zieles verhindert, dass gleichzeitig ein anderes Ziel erreicht werden kann.