VWL -Mikro
Matura 16
Matura 16
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 13.04.2016 / 16.04.2016 |
Lien de web |
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Intégrer |
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Wirtschaftliche Güter (3 Kategorien)
Sachgüter (Investitions- oder Konsumgüter), Dienstleistungen, Nutzungen
Konsumgüter (2 Unterkategorien)
Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter
Produktionsfaktoren (4)
Boden/Umwelt
Arbeit
Kapital
Wissen/Humankapital
Wohlstand
Unser Wohlstand wird dadurch bestimmt, wie wir mit den knappen Ressourcen umgehen, sodass möglichst viele Bedürfnisse befriedigt werden können.
Opportunitätskosten
Die tatsächlichen Kosten einer Tätigkeit sind die Vorteile, die einem entgehen, weil man etwas anderes nicht tun kann.
Opportunitätskosten zeigen uns, wie knapp etwas im Verhältnis zu allen anderen Gütern ist. Diese Knappheit wied in Form von Preisen ausgedrückt.
Anreiz
Faktor, der einen wirtschaftkichen Akteur motiviert, sich für eine bestimmte Handlungsalternative zu entscheiden.
Grenznutzen
Nutzen, der entsteht, wenn eine zusätzliche Einheit eines Gutes konsumirt wird.
Gesetz des abnehmenden Grenznutzens
(1. Gossensches Gesetz)
Je mehr man von einem Gut bereits hat, desto geringer ist der Nutzen einer zusätlichen Einheit.
Nachfrage (Höhe hängt wovon ab?)
Die Nachfrage nach einem Produkt ist abhängig von der Zahlungsbereitschaft des Konsumenten. Diese setzt sich zusammen aus den Wünschen des Konsumenten und seinem Einkommen.
5 Gründe für die Verschiebung der Nachfragekurve für ein spezifisches Produkt
Einkommen
Preis von ähnlichen Gütern (Substitute)
Preis von ergänzenden Gütern (Komplemente)
Anzahl Nachfragern
Geschmack (=Präferenzen)
4 Faktoren, die eine Angebotskurve verschieben
Kosten der Produktionsfaktoren
Anzahl Anbieter
Preise von Substituten in der Produktion
Produktivität
Markträumung
nachgefragte Menge entspricht der angebotenen Menge
Angebotsüberhang
angebotene Menge übersteigt die nachgefragte Menge, weil der herrschende Preis über dem Gleichgewicht liegt.
Marktgleichgewicht
Situation, in der kein wirtschaftlicher Akteur einen grund hat, seine Handlung anzupassen.
Rechtsverschiebung Nachfragekurve/funktion
Linksverschiebung Nachfragekurve/funktion
Rechtsverschiebung Angebotskurve/funktion
Linksverschiebung Angebotskurve/funktion
Bsp.: Die Preise für DVDs werden halbiert.
5 Gründe für eine Rechtsverschiebung der Nachfragekurve
• Höhere Nutzeneinschätzung
• Steigende Preise von Substitutionsgütern
• Sinkende Preise von Komplementärgütern
• Höheres Einkommen
• Erwartete Preissteigerungen
5 Gründe für eine Linksverschiebung der Angebotsfunktion
• tiefere Nutzeneinschätzung
• Sinkende Preise von Substitutionsgütern
• Steigende Preise von Komplementärgütern
• Tieferes Einkommen
• Erwartete Preissenkungen
4 Gründe für eine Rechtsverschiebung der Angebotskurve
• Sinkende Faktorkosten ( z.B. Zinsen )
• Positive externe Einflussgrössen (z.B. gute Weinernte infolge des schönen Wetters
• Staatliche, kosten senkende Massnahmen ( z.B. Zollreduktion )
•Erwartete Preissenkungen
4 Gründe für eine Linksverschiebung einer Angebotskurve
• Steigende Faktorkosten ( z.B. Löhne )
• Negative externe Einflussgrössen ( z.B. Produktionsausfall infolge von Streiks )
• Staatliche, kosten steigernde Massnahmen ( z.B. Steuererhöhungen )
• Erwartete Preissteigerungen
Elastische Nachfrage
Wenn die nachgefragte Menge stark auf Preisänderungen reagiert.
Unelastische Nachfrage
Wenn sich die nachgefragte Menge bei einer Preisänderung kaum verändert.
Berechnung Preiselastizität
(Formel)
Resultat: wann elastich? wann unelastisch?
(Veränderung der nachgefragten Menge in %) / (Veränderung des Preises in %)
- ist immer negativ (Vorzeichen: Wenn Menge zunimmt, nimmt Preis ab --->negativ)
< (-1) unelastisch (z.B. -2)
> (-1) < 0 elatisch (z.B. -1/4)
Hohe der Nachfrage-Elastizität hängt ab von ... (4)
- Dringlichkeit (Grundnahrungsmittel)
- Substitute (Je mehr, desto elastischer
- Anteil am Budget (Wenn Salzpreis um 40% ansteigen würde, würde sich nicht viel verändern, da man nicht so viel Salz braucht und es deshalb immernoch billig ist)
- Zeit
Kreuzpreiselastizität (= indirekte Elastizität)
Die Kreuzpreiselastizität gibt an, wie sich die Nachfrage nach Gut X verändert, wenn der Preis eines anderen Gutes variiert.
Z.B. Rotwein-Weisswein
Wohlfahrt
Das Mass für das Wohlergehen der Wirtschaftsteilnehmer wird Wohlfahrt genannt.
Konsumentenrente
Die Konsumenten hätten für das Gut auch mehr bezahlt. Der Kauf rendierte.
Produzentenrente
Die Wenn der Verkaufspreis über den Produktionskosten liegt, rendiert der Verkauf.
Ziel: Wohlfahrt der Bürger maximal gross.
Aus was besteht das Magische Fünfeck? (5 Komponenten/Ziele)
Wohlstand
Beschäftigung
Preisstabilität
Staatsverschuldung (tief)
Umweltschutz
Zielharmonie, Zielkonflikte/Zielkonkurrenz, Zielneutralität
2 Zielharmonien des magischen Fünfecks
BEschäftigung und Wohlstand
Beschäftigung und Staatsverschuldung (tief -->viele Steuern)
1 Zielneutralität des magischen Fünfecks
Preisstabilität und Umweltschutz
2 Zielkonflikte des magischen Fünfecks
Wohlstand und Umweltschutz
Wohlstand und Preisstabilität
3 Aufgaben des Staates in der freien Marktwirtschaft
- Bereitstellung Rechtsystem (Regeln, Gestze)
- Effiziente Regulierungen (marktkonforme und schnelle Eingriffe: Steuern, Zölle)
- Korrektur Marktversagen (manchmal funktionieren die Preissysteme nicht --> Marktversagen; Bsp: Monopol, externe Effekte, Öffentliche Güter)
reine öffentliche Güter
(Problem)
niemand ist ausschliessbar. Sonne, Luft, Sicherheit, Schulen, Strassen
keine Rivalität
Öffentliche Güter möchte praktisch niemand herstellen. Deshalb muss sie der staat errichten ( Bau von strassem, Schulen, etc.)
Allmendgüter
Keine Ausschliessbarkeit
Rivalität: Ja
Bsp: bester Platz zum Fischen
private Güter
Ausschliessbarkeit: Ja
Rivalität: Ja
Clubgüter
Ausschliessbarkeit: Ja
Rivalität: Nein
Bsp: Pay TV (Es ist teuer, aber jeder kann es haben)