VWL - Aktuelle Volkswirtschaftslehre - P. Eisenhut
Schlüsselbegriffe
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 160 |
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Utilisateurs | 25 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 04.04.2013 / 19.05.2024 |
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Veraenderung des strukturellen Saldos der Staatsverschuldung im Verhaeltnis zum BIP. Zeigt die Wirkung (expansiv oder restriktiv) der Finanzpolitik.
Steuern und Sozialversicherungsbeitraege in Prozent des BIP.
Bei fixen Wechselkursen sorgen die Nationalbanken durch Kaeufe oder Verkaeufe von Devisen dafuer, dass die Wechselkurse innerhalb einer Bandbreite bleiben. Wechselkurssystem, bei dem die Kurse der beteiligten Waehrungen innerhalb eienr gewissen Bandbreite gegeneinander fixiert sind.
Von flexiblen Wechselkursen spricht man, wenn sich der Wechselkurs durch Angebot und Nachfrage - ohne Intervention der Natioanlbank - bildet.
Bestand an Bar- und Buchgeld, das sich im Umflauf befindet. Bestehend aus Geldmenge M1, M2, M3.
Jederzeit fuer Zahlung verwendbares Mittel. Dazu gehoeren Bargeld, die Sichtguthaben und die Einlagen auf Transaktionskonti des Publikums bei Banken und der Post.
Geldmenge M1 plus Spareinlagen
Geldmenge M2 plus Termineinlagen
Zahlungsmittel, die durch die Notenbank direkt kontrolliert und von ihr in Umlauf gebracht werden (Noten plus Giroguthaben der Banken.)
Vermehrung der Geldmenge durch das Kreditschoepfungspotenzial der Geschaeftsbanken.
Die Gesamtangebotskurve zeigt die Menge von Guetern, welche Unternehmen zu unterschiedlichen Preisen produzieren und verkaufen moechten.
Die Budgetdefizite sollen die Hoehe der Staatsinvestitionen nicht bueersteigen. Kennzahl zur Beurteilung der Staatsverschuldung.
Der Grenznutzen eines Gutes nimmt bei zunehmender Menge ab (Gesetz vom anbehmenden Grenznutzen).
Der homo oeconomicus versucht den Grenznutzen pro aufgewendeter Geldeinheit zu maximieren. Dieses Maximum ist dann erreicht, wenn der Grenznutzen pro Geldeinheit in allen Verwendungsrichtungen gleich gross ist (Gesetz vom Ausgleich des Grenznutzen).
Zunahme des Erloeses, der beim Verkauf einer zusaetzlichen Einheit entsteht.
Zunahme des Ertrages, wenn der Einsatz eines Produktionsfaktors um eine Einheit erhoeht wird.
Kosten, die bei der Produktion einer zusaetzlichen Einheit entstehen.
Zusaetzlicher Nutzen aus der letzten konsumierten Einheit eines Gutes
oekonomischer Modellmensch, der sich rein rational im Sinne der Nutzenmaximierung verhaelt.
Preissteigerungen, die auf eine Zunahme der exporte oder hoehere Importpreise zurueckzufuehren sind.
Anhaltende Abnahme des Geldwertes bzw. Erhoehung des Preisniveaus, gemessen an der Entwicklung des LIK.
Neue Erkenntnisse und ihre Umsetzung in den Writschaftsprozess. Man unterscheidet Produktinnovation (neue Gueter), Prozessinnovation (neue Produktionsverfahren) und Marktinnovation (neue Maerkte).
Gemaess diesem Modell nutzen die Arbeitsplatzbesetzter (die Insider) ihre Macht in der Weise aus, dass sie Lohnerhoehungen fuer sich durchstzten und damit dem Arbeitslosen (den Outsidern) keine Chance geben, durch Lohnkuerzungen einen Arbeitsplatz zu erhalten.
Durch verschiedene Instrumente (Steuern, Lenkungsabgaben, Umweltzertifikate) soll dafuer gesorgt werden, dass die Verursacher von externen Kosten fuer diese selbst aufkommen muessen.
Situation, in der eine Geldmengenerhoehung unwirksam bleibt, weil die Unternehmen trotz sinkender Zinsen nicht investieren.
Anteil der Investitionen eines Landes in Prozent des BIP.
Eine expansive Geldpolitik, die zu einer Abwertung der einheimischen Waehrung fuerht, bewirkt kurzfristig einen negativen effekt auf die Nettoexporte, falls die Importe und Exporte weniger preiselastisch sind.
Begriff aus den Sozialversicherungen. Individuelle Beitraege werden auf einem Konto angesammelt und spaeter mit Zins fuer die individuelle Pension verwendet.
Die Kaufkraftparitaet gibt das Verhaeltnis der Kaufkraft zwischen zwei Waehrungen an.
Die absolute Kaufkraftparitaet besagt, dass eine Einheit einer Waehrung in allen Laendern die gleiche Kaufkraft haben sollte.
Die relative Kaufkraftparitaet besagt, dass die aenderung des Wechselkurses durch die Differenz in den Inflationsraten bestimmt ist.
Preisentwicklung jener Gueter, welche durch die Geldpolitik der SNB beeinflusst wird.
Keynsianische Konzeption vertraut nicht auf die Selbstheilungskraefte der Wirtschaft. Erbringt den Nachweis eines Gleichgewichts bei Unterbeschaeftigung. Daraus wird die Notwendigkeit von staatlichen Eingriffen (antizyklische Finanzpolitik) abgeleitet.
Geht auf Adam Smith zurueck. Vertraut in die Selbstheilungskraefte der Wirtschaft. Deshalb soll sich der Stat von Eingriffen in die Wirtschaft fernhalten.
Die Metapher der unsichtbaren Hand wurde 1776 vonÿAdamÿSmith in seinem Werk ?Der Wohlstand der Nationen? formuliert. Er umschreibt damit, dass sich das Allgemeinwohl automatisch einstellt, wenn sich die einzelnen Menschen ?nur? um ihr eigenes Wohl kuemmern. Man hat also das Gefuehl, es gaebe eine unsichtbare Hand im Hintergrund.
Gueter, die sich gegenseitig ergaenzen.
Kurz- und mittelfristige Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials. In der Praxis wird der Konjunkturverlauf anhand der Wachstumsraten des realen BIP dargestellt.
Dienen als "Anzeiger" fuer den Gesundheitszustand einer Volkswirtschaft. Man unterscheidet gleichlaufende (z.B. Konsum), nachhinkende (z.B. Preise) und vorauseilende (z.B. Geldmenge) Indikatoren.
Die Europaeische Waehrungsunion erfordert eine weitgehende uebereinstimmung (Konvergenz) der wirtschaftlichen Situation und Entwicklung der Mitgliedslaender der EU. Deshalb wird der Eintritt in die europaeische Waehrungsunion von Konvergenzen bei der Inflation, Zinsen, Haushaltdefizit, Staatsverschuldung und bei der Entwicklung der Wechselkurse abhaengig gemacht.
Anweisung zur Arbeitsteilung. Das Gesetz der komparativen Kostenvorteile liefert die Grundlage fuer das Freihandelspostulat.