VWL

erst wenn das eine Bedürfnis getilgt ist, stösst man zum nächsten vor

Alle Dinge und Dienstleistungen, die der menschlichen Bedürfnisbefriedigung dienen, werden in der Ökonomie Güter genannt. Güter sind alle Dinge die in der Natur vorkommen oder vom Menschen gefertigt sind. Diese werden zusätzlich in unterschiedliche Güterarten eingeteilt, die sich anhand der Kriterien: Nutzenrivalität(ein Velo drei kinder->Nutzen sinkt) Ausschlussprinzip(Ein Gut darf für sich alleine beansprucht werden, rsp. es darf Geld verlangt werden für dessen Benutzung), Externalitäten(pos: apfelbaum pflanzen, alle provitieren; neg: verunreinigung von Trinkwasser, der Steuerzahler zahlt )

Erkenntnis: Die unterschiedlichen Güterarten erfordern unterschiedlich starken staatlichen Einfluss.

Meritorische G.: a) unterliegen der Nutzerrivalität b) selten dem Ausschlussprinizip c)positiv externe Effekte(Sie bringen nicht nur dem Käufer einen Nutzen) d) Die Käufer verwenden aus verschiedenen Gründen (sei es aus kurzsichtigkeit, falscher Kenntnis der Bedeutung) nicht ausreichend viel Geld für die  meritorischen Güter Bsp. Alter, Gesundheit, Bildung und  Schutz der natürlichen Ressourcen.

3 Hauptgruppen;

(1) Arbeit: menschliche arbeitskraft-> koordinierende Tätigkeit, geistige Kenntnisse, ausführende Tätigkeiten.

(2) Kapitel: Maschinen und Anlagen, Gebäude, Infrastruktur(Strassen, Schulen)

(3) Natürliche Ressourcen: alle Bestandteile der Natur , sie wurden lange als Inputfaktoren für die Produktion betrachtet.

Die Transformationskurve zeigt, das ein Land nicht beliebig viele Güter erzeugen kann. Sie gibt die Güterkombination an, die mit dem Bestand an Produktionsfaktoren maximal produziert werden können.

1. Innerbetriebliche(Fliessbandfertigung)-> maximale effizienz bei der Produktion.

2. Zwischenbetriebliche(Zulieferbetriebe) Ein Unternehmen kauft bei einem anderen ein wenn die Herstellung im eigenen Betrieb teurer wäre.

3. Internationale, Alle Länder spezialisieren sich auf Güter die sie am besten herstellen können.

Arbeitnehmer tauscht seine Kraft, knowhow gegen Lohn, früher tauschte man noch topf gegen fleisch heute ist es vereinfacht mit Geld...

Kosten: Transaktionskosten fallen an bei der Informationsbeschaffung und Verarbeitung von z.B. Verträgen über der Transaktion (also z.B. der Tausch arbeit gegen Lohn.). weitere TK sind Transport und Übergabekosten.

(Manche Wissenschaftler behaupten, das wir auch Liebe gegen Geborgenheit und Sicherheit(Geld Macht) tauschen)

Mikroökonomie: Analysiert des Verhalten von einzelnen Haushalten/Unternehmen und Schlussfolgert auf alle Haushalte und Unternehmen. Mikroökonome gehen von rational handelnden Wirtschaftsakteuren aus, dann ist dieses Denken auch sinnvoll.

Makroökonomie: beschäftigt sich mit gesammtwirtschaftlichen Phänomenen.(z.B. steigende Inflationsrate) 

Neoklassische Ökonomen begründen ihre Theorie mit Mikroökonomie.

Keynesianische Ökonomen eher mit Makroökonomie vertraten. In jüngster Zeit versuchten Ökonome Auch diese mit Mikroökonomie zu erklären, daher auf einzelne Akteure zurückzuführen.

Arbeitnehmer denken eher an Arbeitsplätze und Bedürfnisbefriedigung

Anteilseigner einer Kapitalgesellschaft  denken an die Gewinnerzielung

Das Bedürfnis ist eine abstrakte Mangelempfindung. die auf Befriedigung drängt. Bedürfnisse sind kein konkretes Gut, sondern Wünsche.

Bedarf ist der Anteil des Bedürfnisses, der mit Kaufkraft ausgestattet ist und sich dadurch konkret als Nachfrage niederschlägt. Er lässt sic damit wuanriraric bestimmen. Gewinnorientierte Unternehmen reagieren daher nur auf den Bedarf nicht auf Bedürfnisse.

Sie meinen der Staat brauche sich nicht im Markt einzumischen, da vollständige Konkurenz herscht. Mikroökonomie..

Ein Bsp. Auf kosten dezentraler Stromversorgungsanlagen, wurden in  deutschland gezielt Stadtwerke von Strommutlis aufgekauft, um die Zentralisierung zu erreichen.

Effizienz: Die E. nutzung von Ressoucen bei steigendem wirtschaftlicher Entwicklung.

Konsistenz: zukunftsfähige Produkte die nachhaltigkeit fördern. Recycling. Ökolabels.

Suffizienz: Selbstbeschränkung(ethnischer Lebensstil), Selbstgenügsamkeit (weniger natürliche Ressourcen nutzen, zugunsten zukünftiger Generationen) [nicht verzicht, sondern veränderte Wertorientierung!!

Beitrag zur wirtschaftlichen Zukunft:  Die Lebensqualität aller Menschen mit einer stetig abnehmenden Menge an natürlichen Ressourcen zu steigern.

Mitleid, sich in jemanden hineinversetzen, obwohl es einem selber nicht direkt betrifft.

Öffentliche Güter, sind durch (weitgehende) Nichtrivalität im Konsum und (i. d. R.)Nichtausschließbarkeit vom Konsum gekennzeichnet. So ist zum Beispiel die Landessicherheit ein öffentliches Gut

Marktmacht (Monopole und Kartelle), Ein Monopolist kann die Marktpreise bestimmen.

i.      Es werden auch Leistungen zur Vermeidung von Problemen (Bauten zum Schutz von Verkehrswegen aufgrund des Auftauens von Permafrost oder das Beheben von Blechschäden nach Autounfällen als Steigerung des BIP erfasst .

Indikatorensysteme die eine breitere Basis haben und nach Möglichkeit externe Kosten internalisieren… z.B. Effizienzindikator, bsp.Benzinverbrauch

Das Problem ist es ergibt sich nicht eine alleinstehende Kennzahl die einfach kommunizierbar und über die Jahre vergleichbar ist. Für manche Indikatoren braucht der Leser tiefe vorkenntnisse.

Das alte „Paradigma“ der leeren Erde ging davon aus, dass wenige Menschen die Erde bevölkern und deshalb die Fragen von Ernährung, Rohstoffen etc. als in dem Sinn gelöst betrachtet werden können, dass genug für alle da ist. Das neue Bild der vollen Erde geht davon aus, dass viele Menschen auf der Erde wohnen und dass viele Bedürfnisse gestillt werden müssen. Entsprechend kann es zu Rohstoffknappheiten kommen und zu Ressourcenkonflikten führen.
Forderungen:
- Bewusstsein für Grenzen
- Sparsamer Umgang mit Ressourcen
- Neue Konfliktlösungsmechanismen
- ...

 i.       Hilft bei der Einschätzung der Interessen und deren Einordnung

  ii.       Hilft bei der Einschätzung der Durchsetzungsfähigkeit

 i.      Parlamentarier à setzen die Rahmenbedingungen

 ii.      Verwaltung à kontrolliert die Einhaltung der Rahmenbedingungen

 iii.      Unternehmensverbände à nutzen und beeinflussen die Rahmenbedingungen

NGO à beeinflussen die Rahmenbedingungen in Richtung ihrer Interessen (z.B. ArbeitnehmerInnen-Schutz, Umwelt-Schutz etc.)
 

  + Erklärung der gewählten Mechanismen

b.      Personelle Durchdringung, Parteispenden, Korruption

c.       Gefangenendilemma, Zwei Parteien sprechen sich ab, es lohnt sich jedoch für beide sich im geheimen nicht daran zu halten. Wenn sich jedoch beide nicht daran halten, geht es auch für beide in die Hose.

g.       Zielkonflikte, Jede Partei verfolgt ihr eigenes Ziel. Das eine verhindert jedoch das andere->konflikt

                        h.       Ohnmacht der Parlamente (Überlastung, Sachzwänge

 Gruppierungen:

 i.      Wirtschaftsverbände (EconomieSuisse, SWISSMEM, Gewerbeverband  etc.)

-          Auch in Form von „unabhängigen“ und zeitlich befristeten Abstimmunskomitees.

 ii.      Gewerkschaften (SGB, Unia, etc.)

 iii.      Andere NGO mit Interesse an Durchsetzung Ihrer Wünsche

b.      Ausmass:

i.      Je nach Fragestellung sind die Gewerkschaften oder Economiesuisse die hauptsächlich Beteiligten

ii.      In den meisten Abstimmungen ist aber nicht im Detail klar, wer welche finanziellen Mittel einsetzt

-          Die direkte Demokratie „à la Suisse“ ist in diesem Punkt sehr intransparent.

Sie entstehen meisst durch geänderte Nachfrage! Sei dies durch regelungen oder crashes etc..

Investitionsquote: Je höher die investitionen desto höher wird dan die produktivität.

Innovation: technischer Fortschritt

Infrastruktur

Standard der gesellschaftlichen Institutionen: Rechtsschutz eines arbeitgebers etc.

Qualifikation: der arbeitnehmer

Die wirtschaftliche Entwicklung soll innerhalb der Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit stattfinden! Schaffung Ökologischer Leitplanken. Selektives Wachstum.

Das Nachhaltigkeitsparadigma: 

ΔRessourcenproduktivität > ΔBIP 

Die Ressourcenproduktivität drückt das Verhältnis von hergestellter Gütermenge zum Ressourceneinsatz (inkl. Schadstofffreisetzung) aus.(z.B. BIP zu Materialverbrauch)

Das ΔRessourcenproduktivität sagt aus wie effizient eine Volkswirtschaft mit den natürlichen Ressourcen umgeht.

Mehrverbrauch trotz Effizienzsteigerung, Bsp. Aufgrund Wärmeschutzsanierung sinken die Heizkosten. Das eingesparte Geld wird nun aber für mindestens EBENSO resssourcenintensive Tätigkeiten verwendet(z.B. grössere Wohnung, Flugreise).

Wirtschaftliche Entwicklung folgt einer „Theorie der langen Wellen“. Kurzfristige wirtschaftlich Konjunkturzyklen werden „überlagert“ von langfristigen technischen Entwicklungen. Traditionell haben sich diese Zyklen in der Vergangenheit im 50 Jahres Rhythmus bewegt. Derzeit werden diese Zyklen jedoch eher kürzer 25-40 Jahre

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Erklären Sie welche E+U-Technologien warum aus Ihrer Sicht einen neuen Kondratieff auslösen resp. verstärken könnten.

Intragenerative Gerechtigkeit: Ungleichheit infolge; Frau, Migrationshintergrund, behindert

Gegenmittel: Armutsvermeidung, Zugang zu Bildung, Arbeitsmarktinklusion(z.B. einbezug von  Behinderten in den Arbeitsmarkt), Soziale Gleichheit.

Intergenerative Gerechtigkeit: Rentensysteme, Generationenbilanz gibt fundierte Aussagen über die finanzielle Nachhaltigkeit einer bestimmten Fiskal- und Sozialpolitik und deren intergenerative Verteilungswirkung.

Probleme: Die Menschen werden älter, unser Rentensystem geht schwimmen.

 Geringe Ungleichheit

Geringe Ungleichheit

i.      Armutsvermeidung

ii.      Zugang zu Bildung

iii.      Arbeitsmarktinklusion

iiii.  Soziale Kohäsion und Gleichheit