VWL

Schlüsselbegriffe

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Cartes-fiches 156
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 26.08.2012 / 22.01.2016
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Intégrer
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Produktionsfaktoren

W issen

A rbeit

R ealkapital

N atürliche Ressourcen

Magisches Sechseck

Ziele der Wirtschaftspolitik

SUVAWP

-Sozialer Ausgleich

-Umweltqualität

-Vollbeschäftigung

-Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht

-Wirtschaftswachstum

-Preisstabilität

Zielharmonie,

Zielneutralität

Zielkonkurrenz

Opportunitätskosten

Verzicht auf den Nutzen der nicht gewählten Alternative

Transaktionskosten

Alle Kosten, die im Zusammenhang mit einem Tauschgeschäft anfallen können (Such- und Informationskosten, Vertragsabschlusskosten usw.)

Adverse Selection

Wenn eine Vertragspartei mehr weiss als die andere, führt dies zur falschen Auslese. Es dominiert eine mindere Qualität. Führt zu Marktversagen.

Bei steigenden Versicherungsprämien aufgrund von steigenden Schadenfällen (wegen moral hazard) kündigen die guten Risiken die Verträge und es verbleiben die schlechten Risiken.

Allmendegüter

öffentliches Gut, dessen Nutzung nicht ausschliessbar ist und die Nutzer im Gebrauch rivalisierend sind.

Bsp. öffentliche Strassen, Fischbestände

Akzeleranztheorie

Veränderungen der Nachfrage lösen eine überproportionale Veränderung der Investitionen aus.

Allokationsfunktion

Preise übernehmen die Steuerung, wie knappe Ressourcen zur Herstellung der Güter eingesetzt werden. Die Marktwirtschaft soft dafür, dass die knappen Mittel der produktivsten Verwendung zugeführt werden.

Angebotskurve

Sie zeigt, welche Mengen die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.

Angebotsinflation

Preissteigerungen, die auf höhere Kosten oder Gewinnaufschläge der Unternehmen zurückzuführen sind.

Angebotsorientierte Konzeption

Forderung der Angebotsökonomen nach Rückzug des Staates und mehr Marktwirtschaft

(Deregulierung, Privatisierung, Senkung der Abgabenlasten, bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen)

Antizyklische Finanzpolitik

In der Rezession erhöht der Staat seine Ausgaben und kürzt die Einnahmen. Im Aufschwung kürzt er die Ausgaben und erhöht die Einnahmen.

APEC

Asiatic Pacific Economic Cooperation

Friktionelle Arbeitslosigkeit

Suchprozesse infolge Stellenwechsel

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Wegen konjunkturbedingtem Rückgang der Nachfrage

Strukturelle Arbeitslosigkeit

Strukturelle Fehler (Strukturwandel in der Wirschaft)

Sockelarbeitslosigkeit

Arbeitslosgikeit die sich nie auflöst. Setzt sich aus struktureller und friktioneller Arbeitslosigkeit zusammen.

CH 1-3.5%

Arbeitsproduktivität

Leistung (Wertschöpfung) pro Mitarbeiter pro Zeiteinheit

Automatische Stabilisatoren

Insbesondere Steuereinnahmen und Arbeitslosenunterstützung sorgen dafür , dass die Veränderung des Staatsbudgets automatisch antizkylisch wirkt

Beveridge-Kurve

Stellt die Arbeitslosen in Beziehung zu den offenen Stellen. Sie zeigt die Entwicklung der Sockelarbeitslosigkeit.

Binnenmarktprogramm der EU

Erleichterung des Handels und Steigerung des Wohlstandes durch 4 Freizügigkeiten:

- Güter

- Dienstleistungen

- Kapital

- Personen

Break-even-Point

Preis/Mengenkombination bei der weder Gewinn noch Verlust entsteht.

Bretton-Woods-System

System von fixen Wechselkursen. Jedes Land definierte seine Währung in Dollar oder Gold. US Nationalbank löste alle Dollarguthaben auf Verlangen in Gold ein.

Bruttoinlandprodukt

Wert aller im Laufe eines Jahres im Inland erbrachten Wertschöpfungen bewertet zu Marktpreisen.

Darin nicht enthalten sind alle nichtmonetären Leistungen wie z.B. Freiwilligenarbeit, Pflegeleistungen in der Familie etc.

BIP CH 2009: 554 Mia.

Bruttoinvestitionen

Teil der Wertschöpfung, der in

- Bauinvestitionen (Immobilien)

- Ausrüstungsinvestitionen (Maschinen, Geräte)

- Vorratsveränderungen

verwendet wird.

Buchgeld

Dem bargeldlosen Zahlungsverkehr dienende Bank- und Postcheckguthaben, die jederzeit in Bargeld umgewandelt werden können

Coase-Theorem

Dank geregelten Eingentumsrechten können externe Effekte ausgebügelt werden.

Cournotscher Punkt

Zeigt gewinnoptimalen Preis und die Menge beim Monopol

Crowding-out

Durch staatliches Handeln werden privatwirtschaftlie Aktivitäten verdrängt.

Bsp. Zunehmende Staatsverschuldung führt zu steigenden Zinsen und verdrängt private Investitionen.

Deflation

Genereller Rückgang des Preisniveaus über längere Zeit

Depression

Konjunkturphase mit hoher Arbeitslosigkeit, geringer Kpatziätsauslastung und sinkenden Löhnen

Devisen

Von Inländern gehaltene, auf fremde Währung lautende Guthaben

Devisenswap

Verkauf von Devisen per Kasse und gleichzeitiger Kauf auf Termin oder umgekehrt.

Disinflation

Verminderung der Inflation, Preisniveau sinkt nicht (Deflation)

Effizienzlohntheorie

Lohnerhöhungen wirken einerseits kostensteigernd, andererseits wirken sie wegen Anzreiz zu höheren Leistungen auch kostensenkend. Diese Theorie erklärt, weshalb Unternehmen nicht unbedingt an tiefen Löhnen interessiert sind und dehalb kann Arbeitslosigkeit nicht abgebaut werden.

Preiselastizität der Nachfrage

Relative Verändernung der nachgefragten Menge aufgrund der relativen Änderung des Preises

Preiselastizität des Angebotes

Relative Veränderung der angebotenen Menge aufgrund der relativen Änderung des Preises.

Einkommenselastizität

Relative Änderung der Nachfrage infolge der relativen Änderung des Einkommens.

Ertragsgesetz

Wird der Einsatz eines Produktionsfaktors bei konstanten übrigen Faktoren erhöht, so nimmt der Ertrag zunächst mit steigenden, dann mit fallenden Grenzerträgen zu, bis schlussendlich der Gesamtertrag sinkt, der Grenzertrag also negativ wird.

Expansive Geldpolitik

Vergrösserung der Geldmenge (Geldmenge steigt stärker als das Produktionspotential)

Étudier