Vorbereitung MS

Massnahmen, die laufend getroffen werden, um Zeitverluste zu vermeiden. Sie dürfen dem Entschluss nicht vorgreifen.

Geländeteil, dessen Besitz für den Verlauf einer militärischen Aktion entscheidend sein kann.

Befähigung von Formationen und Waffensystemen sowie Tauglichkeit von Material, die zur Erfüllung der zugewiesenen Aufträge (bzw. Funktionen) erforderlich sind.

Gefechtshandlung mit dem Ziel, einen bestimmten Geländeteil dem gegner durch Angriff zu entreissen.

Den Gegner längs einer räumlich begrenzten Angriffsachse aufhalten.

Verteidigungsstellung, die längs einer räumlich begrenzten Angriffsachse den vorstossenden Gegern aufhalten soll. Sie ist primär nach einer Richtung orientiert.

die den Einsatz der Truppe, insbesondere die Anwendung von Gewalt und Zwangsmassnahmen einschliesslich des Waffengebrauchs, im Einsatzgebiet regeln.

National oder international für êinen bestimmten Einsatz festgelegte und zwischen den beteiligten Nationen bzw. Sicherheitsbehörden abgestimte Richtlinien,

Zugewiesener Raum, in dem sich Verbände im Hinblick auf einen Angriff gliedern und organisieren.

Planentwicklung (hypothetische Einsatzplanung) innerhalb des Einsatzplanes, die sich mit möglichen, im Entschluss nicht berücksichtigten Lageentwicklungen (weitere Möglichkeiten) befasst und somit Anpassungen des Grundentschlusses ermöglicht.

Zeitlich und räumlich limitierte Kompetent, über die (Gefechts-) Leistung eines Verbandes verfügen zu können.

Schutz von Personen, Material und Objekten durch ständig anwesende Bewachungskräfte. Die Bewachung kann auch dazu dienen, Personen an der Flucht zu hindern.

Zugewiesener Raum, in dem sich verbände für eine Aktion bereithalten und / oder vorbereiten.

Den Gegner aufsuchen, um ihn zu vernichten oder zu zerschlagen, ihm Gelände zu entreissen oder ihn zur Aufgabe des Kampfes zu zwingen.

Gelände, das nebst Ortschaftenb herkömmliche Bauart oft gekennzeichnet ist durch eine lockere Struktur von Gebäuden, wie Fabrickhallen und Einkaufszentren mit dazwischen ligenden offenen Flächen, wie Lagerflächen, Parkplätzen und Sportanlagen.

Die Schussdistanzen sind eher unterschiedlich, oft eingeschränkt.

Gelände in dem auf Grund seiner geringen Bedeckung durch Überbauungen, Wald usw. mehrheitlich Schussdistanzen über 500m vorkommen.

Umfasst: Gelände, Wetter, Sicht, nicht unterstellte Mittel(insesondere Nachbarn und ortsfeste Truppen), paramilitärische Kräfte, Zivielbevölkerung, zivielbehörden, militärische und zivile Einrichtungen,

Rechtsvorschriften sowie nicht-gegnerische ausländische Truppen.

Von einem spezifischen Auftrag unabhängiger, dauernd zu erreichender und zu erhaltender Zustand der Armee bezüglich Führung, Ausbildung, Logistik und Personal.

Nachrichten über den Gegner beschaffen.

Gelände, in dem auf Grund seines Bewuchses mehrheitlich Schussdistanzen von unter 500 m vorkommen

Ausdrucksform des Entschlusses in der Befehlsgebung mit dem Zweck, die an einer Aktion Beteiligten auf das gemeinsame Ziel auszurichten.

Umfasst den Schutz von Einrichtungen und den Schutz von zivilen Objekten zur Sicherstellung existenzieller Bedürfnisse (SEB).

(Kampf-) Unterstützung, die bei der vorgesetzten Kommandostelle beantragt werden kann.

In sich geschlossene, zur Kampfführung nach allen Richtungen bestimmte Verteidigungsstellung, die in der Regel durch eine Kompanie (mindestens jedoch durch züge) besetzt ist.

Gelände, gekennzeichnêt durch beherrschende Höhen, Engnisse und engräumige Verkehrsachsen in Tälern, in denen die Infrastruktur konzentriert ist (Jura, Alpen). Es weist unterschiedliche Schussdistanen auf.