Virtuelle Produktentwicklung
Virtuelle Produktentwicklung ( VPE) Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert.
Virtuelle Produktentwicklung ( VPE) Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
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Utilisateurs | 17 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 26.07.2014 / 31.07.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/virtuelle_produktentwicklung
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Intégrer |
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1.) Nenne Spritzgusskonstruktionsregeln.
- Wanddicke so klein wie möglich -> minimale Abkühlzeit
- Wandickenübergänge allmählich, Dickensprung höchstens 15%
- Entformschrägen 0,5° - 2° (hohe Werte für Sichtflächen wegen Auszugriefen), max 10mm ohne Schrägen entformbar (z.B.: Zahnräder, Durchbrüche)
- ebende Flächen vermeiden
- Kanten abrunden ( innen: R=0,5 * Wanddicke, außen: R=1,5 * Wandicke)
- Rückseitenelemente dünner auslegen als Vorder- ( Sichtkanten- ) elemente
2.) Was versteht man unter Immersion, Interaktion und Imagination?
I3
Immersion:
- technische Darstellungsmittel eines virtuellen Sachverhaltes
- Ziel: Ansprechen möglichst vieler Sinne
Interaktion:
- direkte oder indirekte Beinflussung der virtuellen Objekte
Imagination:
- mentale Identifikation des Benutzers
Anzahl der Interaktionsmöglichkeiten steigert den Grad der Immersion
3.) Was versteht man unter Kinetose?
= Widerspruch von Vorstellung und Tatsächlichem
4.) Was sind Vor- und Nachteile eines Autostereoskopisches Systems..
http://de.wikipedia.org/wiki/Autostereoskopie
- hohe Pixelzahl nötig, da je ein Bild für das linke und eines für das rechte Auge erzeugt werden muss
-> über 1GHz Bandbreite für Übertragung nötig
- mehrere simultane Nutzer möglich
- nicht Brillen gebunden
5.) Was sind Vor- und Nachteile von LCD Projektoren?
http://www.areadvd.de/hardware/DLP_LCD_Videoprojektionstechnik.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor#LCD-Projektor
+ Preiswert, leise, schnell
- schlechte Bildentzerrung
- kein Schwarz
- nicht für Passive Systeme geeignet (wegen polarisierten Licht)
6.) Was sind Vor- und Nachteile von CRT Projektoren?
http://www.vicoma.ch/multimedia_technologien.htm
+ genau
+ hohe Auflösung
- teuer
- laut
- lichtschwach
- schwierig zu kalibrieren und einzustellen
7.) Was sind Vor- und Nachteile von Digital Light Processing (DLP) Projektoren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor#DLP-Projektor
-> auf Chip ca. 1 Mio kleine Spiegel
-> weiße Lichtquelle
-> Farbrad, das sich mit ca. 3600 U/min dreht
+ gute Farbsätigung
+ hohe Helligkeit
- kurze Lebensdauer der Lampe
- laut, wegen Lüfter und Farbrad
8.) Was sind Vor- und Nachteile von LED Projektoren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor#LED-Projektor
+ gute Bild- und Farbqualität
+ Energieeffizient
- noch teuer
- noch zu geringe Helligkeit
9.) Was sind Probleme der visuellen Ausgabe?
Hot-Spots, Reflexionen bei winkligen Projetionswänden
Leinwand wird nicht gleichmäßig (uniform) ausgestrahlt
edge- blending, Filter
Erhaltung der Polarisation
Kanten bei winklig zueinander stehenden Wänden
Stabilität der Konstruktion
10.) Welche Möglichkeiten zum Tracking stehen zur Verfügung?
mechanisch
+ sehr genau und schnell
+ preisgünstig
- geringe Bewegungsfreiheit
- eingeschränkter Aktionsraum
elektromagnetisch
+ mittlere Genauigkeit
+ kleine Empfänger
- em-Felder und Metalle beeinflussen fast alle Leistungsdaten negativ
- relativ lange Verzögerungszeiten
- teuer
akustisch
+ kleine Empänger
+ billig
- akustische Interferenzen beeinflussen Leistung drastisch
- präzise Ausrichtung schwierig
- kleiner Aktionsraum
optisch
Aktiv und Passiv
+ aktive Verfahren verfügen über großen Aktionsradius
+ passive Verfahren sind flexibel und preisgünstig
+ hohe Genauigkeit
- direkte Sichtverbindung zur Kamera nötig
- relativ hohe Verzögerungszeiten
11.) Was versteht man unter Augmented Reality?
-> ergänzte Realität
-> zusätzliche digitale Informationen im natürlichen Sichtbereich des Anwenders
AR mittels "VIDEO SEE THROUGH"
- große Verzögerung
- keine Möglichkeit kurz in "echte" Realität zublicken
AR mittels "OPTICAL SEE THROUGH"
12.) Was versteht man unter Triangulierung?
... ist die meist angewandte Form der Tesselierung. Sie beschreibt ein Methode zur Transformation einer komplexen geometrischen Oberfläche in ein Netz aus Dreiecken. Dieses Netz approximiert und reduziert deren Komplexität.
http://de.wikipedia.org/wiki/Triangulierung_%28Topologie%29
13.) Wie ist die Definition von Rapid Technologien, Rapid Prototyping, Direct Manufacuring?
... Verfahren und Geräte für die direkte, meist schichtweise Herstellung gegenständlicher Objekte aus digitalen Modellen unter Verwendung von formlosen oder flüssigen Stoffen.
14.) Beschreibe kurz das Fused Deposition Modeling (FDM) Verfahrensprinzip.
http://www.materialise.de/fdm-verfahren
Aufbau eines Körpers aus thermoplastischen Material - polyamid
- drahtförmige Zuführung, beheizte Düse
- x- y bewegliche Düse
- raupen- / tropfenartiger Auftrag
- Absenken der Plattform
. starker Verzug wenn nicht im "Schutzraum" gedruckt wird
15.) Beschreibe kurz das Stereolithographie (SLT) Verfahrensprinzip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stereolithografie
Aushärten eines flüssigen Kunststoffes durch Polymerisation
-> Polymer verteilen
-> Schnittfläche mit UV Laser abfahren
-> Absenken der Bauplattform
+ Verwendung transparenter oder opaker Werkstoffe
+ hohe Genauigkeit erreichbar
+ unschädliche Rest
+ die Modelle können durch Sandstrahlen und Schleifen nachbearbeitet werden
- das Verfahren ist an ein photosensitives Material gebunden
- mechanische Eigenschaften an 2. Stelle
- hoher Preis
- der Grünling muss mit Lösungsmitteln gereinigt und ausgehärtet werden
- lagerungsempfindliche Modelle
16.) Beschreibe kurz das Selective Laser Sintering (SLS) Verfahrensprinzip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lasersintern
Sintern
-> Pulver mit Walze verteilen
-> CO2 - Laser fährt Schnittebene ab
-> Pulver schmilzt und versintert
-> Bauplatform absenken
+ eine theoretisch unbegrenzte Materialpalette
+ Funktionsmodelle
+ sofort einsatzbereite Modelle
- die Genauigkeit ist durch die Größe der Pulverteilchen limitiert
- der Verbleib loser Partikel ist nicht vermeidbar
- das geamte Pulverbett muss vorgeheizt werden
17.) Beschreibe kurz das Multi Jet Modeling (MJM) Verfahrensprinzip.
http://lkt.mb.uni-magdeburg.de/html/tjet/tj2.html
Binden von Partikeln
-> Pulver mit Walze verteilen
-> Bindemittel auftragen
-> Bauplattform absenken
+ kostengünstig
+ farbdruck möglich
- Qualität mittelmäßig
18.) Berschreibe kurz das Laminated Object Manufacturing (LOM) Verfahrensprinzip.
http://en.wikipedia.org/wiki/Laminated_object_manufacturing
Aufbau eines Körpers aus schichtweise geschnittenen Platten
-> Materialbahnen
-> Ausschneiden mit Laser, Messer, ...
-> gut für große Objekte
-> Verkleben, Verschweißen der Schichten
+ Verhältnissmäßig günstig
- meist keine Funktion der Teile darstellbar -> nur Außenansicht