Verkehrsökonomie
Kapitel 1
Kapitel 1
Kartei Details
Karten | 29 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.01.2016 / 27.01.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/verkehrsoekonomie
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/verkehrsoekonomie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Nenne die 6 verschiedenen Verkehszwecke
Arbeitsverkehr,
Ausbildungsverkehr,
Geschäftsreiseverkehr,
Einkaufsverkehr,
Freizeitverkehr,
Urlaubsverkehr
Definition Mobilität
- Raumüberwindung von Personen
Raumüberwindung von Gütern
Übermittlung von Informationen
Verkehrssektorinterne Bestimmungsgründe der Mobilitätsentwicklung im Personenverkehr
Führerscheinbesitz
PKW Verfügbarkeit
Angebot an Öffentlichen Verkehrsmitteln
Umfang und qualitative Struktur der Verkehrswege
Kostenentwicklung der Verkehrsmittelnutzung
Verkehrssektorexterne Bestimmungsgründe der Mobilitätsentwicklung im Personenverkehr
Gestaltung und räumliche Positionierung von Wohnsiedlungen und ihrer Zuordnung zu den Arbeitsstätten
KOnzentrationsprozesse bei Arbeitsstätten, insbesondere im Dienstleistungssektor, sowohl in den Zenreb wie auch in der Peripherie der Agglomerationsräumen.
Räumliche Konzentration von Verwaltungs und Ausbildungseinrichtungen, als Folge von Gebiets, VErwaltungs und Schulredformen
Freizeitverfügbarkeit als Folgen von reduzierten Arbeitszeiten
Ausgestaltung des sozialen Rollenspiels mit zunehmenden Mobilitätsansprüchen
Intensivierung des Fortbildungs und Seminartourismus
Bestimmungsfaktoren der Mobilitätsentwicklung im Güterverkehr
- Niveau und Struktur der Produktions und Handelstätigkeit in einer Volkswirtschaft
- Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Raum
- Intensivität und Struktur der Außenwirtschaftlichen Verflechtung
- großräumige Lage der VOlkswirtschaft ( relevant für den Umfang von Gütertransits)
- Ausprägung der güterlogistischen KOnzeption in der produzierenden und handelstreibenden Wirtschaft.
- spezielle transportintensievierende gesetzliche Regelungen (verpackungsverordnungen, Recyclingvorschriften)
- Qualität und Qunatität des Verkehrswegnetzes
- Quantität und Qualität der verfügbaren Transportfahrzeuge
- Niveau und Struktur der Transportpreise
-
Ziel und Zielgröße der Mobilitätsbeeinflussung
Verkehrsvermeidung:
wird sinnvoll durch eine Verminderung des Nieveaus der Zuwächse bei den Fahrzeugkilometern gemessen.
nicht die Verkehrsleistung ist endscheiden (pkm, tkm,) sonder die Fahrleistung. (fzkm)
Verkehrsverlagerung:
beschreibt eine Veränderung des Modal split zugunstensolcher Verkehrsmittel, die über Infrastrukturelle Kapazitätsreserven verfügen. und deren Umweltverschmutzung vergeichsweise gering sind.
Verkehrsträger
Land:
Straßenverkehr --> Motorisierte fahrzeuge, andere fahrzeuge, unkonventionelle Verkehrsmittel
Eisenbahnverkehr --> Verkehrsmittel, Schienenfahrzeuge
Rohrleitungsverkehr --> ROhrleitungen
Luft:
Luftfahrt--> Flugzeuge
Raumfahrt--> Raumfahrzeuge
Wasser
Schifffahrt--> Schiffe
Binnenschiffahrt--> Schiffe
Nachrichtenverkehr durch Luft und STraße --> Infrarot, Kabel, Fahrzeuge
Nenne 3 Transportobjekte
Personen
GÜter
Infos
Individualverkehrsmittel
- Fahrrad
-Motorrad
-PKW
- LKW
Öffentliche Verkehrsmittel
- Zug
- Bus
Taxi und Mietwagen
Flugzeug
Klassifizierungen motorisierter Verkehrsmittel im Personennahverkehr
Pkw--> PS, Platzzahl
Öffentlicher Nahverkehr--> Komfort, Platzzahl
Flugzeug--> Platzzahl, Reiseweite
Eisenbahn: GEschwindigkeit, Komfort
Vorteile des Straßengüterverkehrs im Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern ?
- Hohe Flaächenabdeckung
- Haus zu haus Lieferung Möglich
- Hohe Durchschnittsgeschwindigkeit damit kurze Lieferzeiten
Individuelle Leistungen für den Kunden durch leistungsfähige und spezielle Fahrzeuge
- Hohe Flexibilität durch kurzfristig realisierbare Einsatzbeeritschaft
- Persönliche VErantwortung des fahrers als Sicherheits Aspekt für das Transportgut
- Hohe Auslastungsgrade durch gezielte Disposition
Vorteile des Straßengüterverkehrs im Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern ?
- Hohe Flaächenabdeckung
- Haus zu haus Lieferung Möglich
- Hohe Durchschnittsgeschwindigkeit damit kurze Lieferzeiten
Individuelle Leistungen für den Kunden durch leistungsfähige und spezielle Fahrzeuge
- Hohe Flexibilität durch kurzfristig realisierbare Einsatzbeeritschaft
- Persönliche VErantwortung des fahrers als Sicherheits Aspekt für das Transportgut
- Hohe Auslastungsgrade durch gezielte Disposition
Nachteile des Straßengüterverkehrs ggü den anderen Verkehrsträgern?
- begrenzte Ladefähigkeit für schwere und voluminöse Objekte
- Ungünstiges Verhältniss zwischen Nutzmasse und Eigebnmasse ( LKW 40 t --> 24 t nutzlast)
- Abhängigkeit von der Verkehrslage und Wetterverhältnissen ( schnee , eis)
- Politische Restriktionen ( Fahrverbote)
- Unfallgefahr durch zunehmende Verkehrsdichte
- Umweltgefahren
Nenne 7 Merkmale der Eisenbahn
- Hohe Massenleistungsfähigkeit
- Hohe sicherheit und Zuverlässigkeit
- geringe Stückkosten
- Eignung zur Automation
-hoher Fixkostenanteil
- Terminal zu Terminal Verkehre
- relativ geringe FLexibilität
Nenne 7 Merkmale der Eisenbahn
- Hohe Massenleistungsfähigkeit
- Hohe sicherheit und Zuverlässigkeit
- geringe Stückkosten
- Eignung zur Automation
-hoher Fixkostenanteil
- Terminal zu Terminal Verkehre
- relativ geringe FLexibilität
8 Merkmale der Binnenschifffahrt
- Hohe Massenleistungsfähigkeit
- Terminal zu Terminal Verkehr
- geringe Fortbewegungskosten
- Sehr gute Verkehrswertigkeit ( Sicher und Zuverlässig)
- Lange Lade und Löschzeiten
- geringe Geschwindigkeit und saisonale Witterungsabhängigkeit
- geringe Netzdichte und Netzbildungsmöglichkeit ( außer in den Niderlanden )
starke Konkurrenz zur Eisenbahn im Intermodalen Verkehr
6 Merkmale des Luftverkehrs
- Hohe Transportsicherheit ( wenn was passiert dann hohe Schadenssumme)
- Große Geschwindigkeit von Terminal zu Terminal
- begrenzte Transportfähigkeit
AUfwendige Bodeninfrastruktur die zu begrenzter netzbildung führt
- notwendige EIngliederung in multimodale Transportketten von Haus zu Haus
- Hohe Beförderungskosten
6 Merkmale des Luftverkehrs
- Hohe Transportsicherheit ( wenn was passiert dann hohe Schadenssumme)
- Große Geschwindigkeit von Terminal zu Terminal
- begrenzte Transportfähigkeit
AUfwendige Bodeninfrastruktur die zu begrenzter netzbildung führt
- notwendige EIngliederung in multimodale Transportketten von Haus zu Haus
- Hohe Beförderungskosten
7 Merkmale zur Seeschifffahrt ?
- Große Transportmenge und Massenleistungsfähigkeit aufgrund großer Transportobjekte
Terminal zu Terminal Verkehr
Geringe Fortbewegungskosten
Kostendegression bei steigender Schiffsgröße (skaleneffekte)
- lange Laufzeit der Güter ( Kapitalbindung)
- Große Umwegverkehre nötig ( Nutzung von Kanälen notwendig)
- Hohe Ladungssicherheit und Verpackungsaufwand
7 Hauptgründe für Verkehr nach Thomson
1. Geographsiche Unterschiede
2. Arbeistteilung / Spezialisierung
3. Größenvorteile ( Skaleneffekte)
4. Politische und militärische Ziele
5. Soziele Beziehungen
6. Kulturelle Gegebenheite
7. Bevölkerungsverteilung
5 Vorteile des Kombinierten Verkehrs
1.Verkehrsmittel und Träger übergreifende Transportketten, welche energie und umweltfreundliches transportieren ermöglichen
2. Langestrecken können über die Schiene bzw Binnenschifffahrt abgewickelt werden, während zu und BAlufverkehr vom Straßenverkehr übernommen wird.
3. Behältertransport spart Verpackungskosten, vor allem in der Binnenschifffahrt.
4. Einsatz von Spezialbehältertypen ähnlcih beim Staßenverkehr( Standard, Tank, Kühl, Gas sowie spezialisierte Wechselaufbauten)
5. VErwendung von behältern spart Zeit und Kosten im Vergleich zu Paletten und Säcken
5 Gründe für das Vordringen des Straßenverkehrs seit Mitte des 20. Jahrhunderts
- Technische - Organisatorische Entwicklung im Straßen und Fahrzeugbau
- Stark steigendes Real pro Kopf Einkommen und Kaufkraft
- Kontinuierlicher AUsbau des Straßennetztes
- Zunehmende Qualitative Anforderungen von Industrie und Handel an das Gütertransportsystem
- In der Mehrzahl der Europäischen Staaten wurde die Eisenbahn als Verwaltungsorganisation betrieben.
die 3 Phasen des Verkehrs
Phase 1: Von den Anfangen bis zum 1. Weltkrieg: Ära der neuen Technologien ( Eisenbahn)
Phase 2: Zwischen den Kriegen -->Ära der neuen Regulierungen ( vor allem Straßengüterverkehr)
Phase 3: Nachdem 2.. Weltkrieg bis 1985: Die Ära des Verkehrpolitischen Dirigismus ( vor allem die Verlagrung auf die Schienen)
Lehre der Besonderheiten im Verkehr
- Verkehrsleistungen können nicht "gestapelt" werden
- Nachfrage unterliegt starken Saisonschwankungen
- Kapazität muss auf die Saisonspitze ausgerichtet werden
- Hohe Festkosten auch bei guter Beschäftigung
- geringe Angebotselatizität
- Hohe auswärtige Konkurrenz
- Rückfrachtproblem
Nachfrageelastizitä im Bezug auf Transporpreis schlecht
Wettberwerb zwischen Öffentlichen und privaten
Unternehemn haben Verpflichtungen welche ihnenn der Character eines öffentlichen Dienstes geben
- Neben Großunternehemn bestehen handweklcihe Kleinunternehemen mit außerökonomischen Verhalten
- Gewerblicher Verkehr steht im Wettbewerb mit Werkverkehr
Ordnungspolitische Bausteine der Liberalisierung
Paradigmenwechsel 1-->Beschränkung der MArktmachtregulierung auf monopolistische Bottlenecks
Paradigmenwechsel 2: Einführung des Bestellerprinzips für defizitäre Leistungen
Paradigmenwechsel 3: Kapitalseitige Marktöffnung durch Privatisierung öffentlicher Unternehmen
Verkehrspolitische Handlungsfelder nach der Liberalisierung
Diskriminierungsfreier Zugang zu allen Märkten
harmonisierung der Wettberwerbsbedingungen
Effiziente Nutzung der Verkehrsinfrastrukturen
Regulierung der Marktmacht
Bestellung defizitärer Leistungen
Gewährleistung der Verkehrssicherheit
Internalisierung von Umweltexternalitäten