Verkauf
Verkauf
Verkauf
Set of flashcards Details
Flashcards | 67 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 29.07.2016 / 05.02.2018 |
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Was ist ein EAN-Code?
Wie nennt man diesen auch noch?
Was sind die Vorteile einer EAN?
EAN = Europäische Artikelintentitätsnummer
EAN = GTIN = Globale Artikelindentitätsnummer (global trade item number)
Vorteile:
- Internationale, unverwechselbare Produktekenzeichnung
- Meisstens mittles Barkode (Datenträger) einfach mittels Strichcodeleser maschinel ausesbar
- Die Warenregistrierung an der Kasse geht schnell und zügig
- Keine Überschneidungen bei er Arrtikelnummer
- Höhere Sicherheit
- Erleichterung des Warenverkehrs, automatische Lagerhaltung
- Kein Preisetikett an der Ware notwendig
- transparente, weltweite Standardisierung
Erklären Sie das Pareto-Prinzip im Zusammenhang mit Kunden und Umsatz
20% der Kunden erzielen 80% des Umsatzes. Dies kann auch mit der Lorenzkurfe dargestellt werden.
Erklären Sie die Bergiffe persönlicher und unpersönlicher Verkauf
Persönlich: Ein Verkäufer hat Kontakt zum Kunden
Unpersönlich: Ohne Verkäufer zum Beispiel mittels Automaten
Erklären sie die Begriffe Feldverkauf und Platzverkauf
Feldverkauf = Der Verkäufer geht ins Feld, also zum Kunden oder der Automat steht beim Kunden
Platzverkauf = Der Kunden kommt auf Platz, also zum Verkäufer oder der Automat steht im unserem Geschäft
Was sind Einflussfaktoren bezüglich dem Verkaufsprozess?
- Produkte: Einfache, promlemlose oder erklärungsbedürftige Produkte?
- Marktlage: Gesättigt oder ungesätigt? Käufer oder Verkäufermarkt?
- Abnehmerkreis: Verbraucher, Gebraucher, Käufer, Konsument, B2C, B2B?
- Zeitliche Dimension: Dauer der Entscheidungfindung
- Verhalten der Konkurenz: Stark, Dominant, Schwach, Passiv? Pricing?
- Verkaufsort: Im Laden, zu Hause, zentraler Einkauf? Wie, wo und auf welche Weise findet der Verkaufskontakt statt?
Erklären Sie das Eisenhauer Modell anhand der Verkaufsplanung
4 Felder Matrix mit den Achsen tiefe/ hohe Wichtigkeit und tiefe/ hohe Dringlichkeit
Zeigt die Wichtigkeit in Abhängikeit der zeitlichen Dringlichkeit auf
- Hohe Wichtigkeit und hohe Dringlichkeit: Wird jetzt und zwar sofort erledigt!
- Hohe Wichtigkeit und tiefe Dringlichkeit: Wir in den Planungsprozess aufgenommen
- Tiefe Wichtigkeit aber hohe Dringlichkeit: Kann sofort erledigt erden, wird aber an jemanden delegiert, welcher dies kann (Zeit und Fähigkeit gerade im Moment vorhanden)
- Tiefe Wichtigkeit und Dringlichkeit: Das wird in den Mülleimer geschmissen, Das braucht nicht aufgenommen zu werden
Nennen und erklären Sie die drei Phasen der Planung
- Vorbereitungsphase: Sammeln von alten und neuen Informationen, Analyse der IST-Situation, Fixieren von Eckwerten, Erstellen von Einzelplänen
- Durchführungsphase: Verarbeitung der Informationen der Vorbereitungsphaseund Umsetzung, Absatzprognosen, Planfestlegung und Fixierung
- Nachbearbeitungsphase: Kontrolle, Soll/Ist-Abgleich und Analyse, Schlussfolgerungen, Rückkopplungseffekte
Nenenn Sie die 5 Planungsgrundsätze und erklären Sie diese
- Planungsablauf-Richtlinien: Festlegiung der Koordination für die gesamte Planung (Wer), Beschaffungsverantwortlichkeit für Daten, Verantwortlichkeit für die zeitliche Planung, Wer genemigt die Pläne, Wer überwacht die Ausführung, Wer entscheidet über Korrekturen des Plans
- Datenflussgewährleistung: Der Datenfluss muss gewährleistet sein, also muss die Infrastruktur dafür (Kommunigramm, Verteiler ) festgelegt sein
- Alternativentscheidung: Sind alle positiven und negativen Aspekte bekannt, welche Alternativen bieten sich noch zu welchem Zeitpunkt?
- Zeit und Geld: Ist die Flexibilität der Planung vorhanden, so dass Änderungen möglich sind?
- Überwachung: Kann zun jeder Zeit das Wichtigste überwacht werden? Wer übernimmt die Verantwortung?
Erläutern Sie den Punkt Ausgangslage im Verkaufskonzept
Auslegeordnung aller Informationen wie:
- Das Marktgeschehen, des Marktes in welchem wir uns befinden (Marketinggesicht)
- Für den Verkaufserfolg relevante Umweltfakoren
- Die Marktkennzahlen (Kapazität, Potential, Volumen, Marktanteile)
- Die Bedürfnisse des Marktes, bzw. der Marktteilnehmer
- Preisgestaltung (4 K Modell, Konkurrenz, Kapazität, Kosten, Konsumentenzahlungsbereitschaft), welche in diesem Markt herschen
- Rahmenbedingungen, welche den Markt steuern
Erläutern Sie den Punkt Situationsanalyse im Verkaufskonzept
Externe Informationen wie Nachfrage, Absatzkanäle, Konkurrenz, der gesamte Markt, Trend, externe Beeinflusser, Umweltfaktoren des Marktes
Interne Informationen wie unsere Potenzfaktoren, unsere Stellung im Markt, unsere Verkaufsorganisation, unsere Einsatzpläne, Personalpläne, Verkaufsmittel, unsere Subvariablen (Kunden-, Produktteselktion, unsere Kontaktqualität, -quantität und periodizität sowie die Feldgrösse)
Systematische Auswertung mittels SWOT mit den beiden Zwischenzwischenzielen und den Endfazit betreffend den Marktmöglichkeiten für den Verkauf
Nennen Sie jeweils mindestens 4 mögliche vorökonomische und ökonomische Zielarten für das Verkaufskonzept
Vorökonimisch:
- Kundenbindung
- Kundenzufriedenheit (Beratungsqualität, Offertenzeit, etc.)
- Image beim Kunden (Kundenzufriedenheit, gemessen beim Kunden durch Befragung)
- Personelle Ziele wie Motivation, Fluktuation
Ökonomisch:
- Umsatz
- Absatz
- Deckungsbeitrag
- Kundenzahl
- Anzahl Kundenbesuche
- Anzahl Verkaufs-Promotionsplatzierungen
Nennen Sie die 5 Subvariablen (Verkaufsstrategie)
- Produkteselektion
- Kundenselektion
- Kontaktquantität
- Kontaktperiodizität
- Kontaktqualität
- Feldgrösse
Erklären Sie was sie unter Produkte- und Kundenselektion verstehen und zeichnen Sie eine Tabelle für die Bewertung der Produkte zu den Kunden.
Kundenselektion: Selektion nach Paretoselektion A,B,C,D Kunden
Produkteselektion: Selektion nach Absatzmenge, Umsatz, DB, Anzahl Kunden, welche das Produkt kaufen oder alte, neue Produkte
Erklären Sie den Begriff Kontaktquantität
Subvariable des Verkaufs. In Anlehnung an die Kontaktqualität, die Feldgrösse, die Produkt- und Kundenselektion wird die Kontaktquantität eines Kunden bestimmt. Dieser Wert definiert, wie viele Male die Mitarbeiter des Verkaufs unter Berücksichtigung der bisher formulierten Subvariablen mit dem Kunden in Kontakt treten sollen.
In Tabellenform: Vertikal Kundentypen mit Anzahl (Ist, Soll) dazu Spalten für Anzahl Besuche, Telefonate, Direkt Mailings pro Kunde und im Total
Aus den errechneten Anzahl Besuche können wir die Anzahl benörigte AD's ableiten
Aus den Anzahl Telefonaten können wir die Anzahl benötigter Innendienstmitarbeiter ableiten.
Zeigen Sie in einer Berechnung auf, wie viele Tage ein Innendienst oder Aussendienstmitarbeiter am arbeiten ist
Anzahl Tage im Jahr: 365 Tage
52 Wochenenden: 104 Tage
Eidg. Feiertage: 20 Tage
Kant. Feiertage: 5 Tage
Krankheit: 5 Tage
Militär: 20 Tage
Sitzungen: 10 Tage
Schulung: 5 Tage
Total aktive Tage: 180 Tage pro Mitarbeiter
Erklären Sie den Begriff "Kontaktperiodizität"
Subvariable des Verkaufs. Definition der zeitlichen Planung der Kontaktquantität. Die Kontaktperiodizität legt die zeitlichen Abstände zwischen den Verkaufskontakten fest. Dies in Anlehnung nach Kundengruppen, Vertreterleistung, Anzahl effektive Arbeitstage pro Jahr oder Anzahl Besuche pro Tag.
Erklären Sie den Begriff "Kontaktqualität"
Subvariable des Verkaufs. Definition der Form und Gestaltung der Verkaufskontakte im entsprechenden geografischen Zielmarkt und die Festlegung pro Zielsegment und Zielgruppe. Die Kontaktqualität hält fest, wie die Kundenkontakte erfolgen sollen (telefonisch, schriftlich, persönlich). Ergänzend dazu wird die charakterliche Qualität des Kontaktes umschrieben (Beratung, Bedarfsermittlung, Präsentation etc.) und die damit zusammenhängende, durchschnittliche Dauer des Kundenkontaktes definiert.
Erklären Sie den Begriff "Feldgrösse"
Subvariable des Verkaufs. Definition und Priorisierung der geografischen Zielmärkte, in welchen sich die Zielsegmente und Zielgruppen befinden. Durch die Definition der Feldgrösse wird der zu bearbeitende Markt bestimmt. Kriterien dazu können die geografische Ausweitung des Marktes (geografisches Gebiet) oder die Definition des Marktes anhand von Kunden- und evtl. auch Produktegruppen sein. Die Feldgrösse definiert, mit welcher Priorität Verkaufsgebiete und/oder Märkte nach Kunden und Produkten bearbeitet werden.
Was verstehen Sie unter der primären Verkaufsplanung?
Mittels der primären Verkaufsplanung werden die angestrebten Zielsetzungen des Verkaufs auf die nächsten, tiefer liegenden Ebenen herunter gebrochen und somit Teilziele in unterschiedlichen Bereichen festgelegt. Die primäre Verkaufsplanung ist Teil eines Verkaufskonzeptes und hat die Umsatzplanung (Verkaufsmengen nach Kunden, Produkten und Regionen) und die Einsatzplanung (Streu- und Kontaktplan, Routenplan und Verkaufsstufenplan) zum Inhalt. Die primäre Verkaufsplanung richtet sich nach aussen und beinhaltet Elemente, welche das Frontgeschehen des Verkaufs berücksichtigen.
Inhalt:
- Umsatz-, Absatz-, DB-Planung
- Zeit-, Tourenplanung
- Jahresplanung (pro Kunden-, Produktgruppe, pro Aussendienstmitarbeiter
- Einsatzplanung für den AD pro Gebiet
- Verkaufsaktivitäten (Mechandising, Präsentationen, Messen, Demonstrationen, Degusttionen, etc.)
- Verkaufsstufenplan
Was verstehen Sie unter der sekundären Verkaufsplanung?
Die Aufgabe der sekundären Verkaufsplanung liegt darin, in Anlehnung an die vorangegangen Schritte des Verkaufskonzeptes, ein infrastrukturelles und organisatorisches Umfeld zu schaffen, damit die Zielerreichung des Verkaufs sicher gestellt ist. Aufgabe der sekundären Verkaufsplanung ist es, verfügbare oder erforderliche Menschen und Sachdinge methodisch so zu ordnen, dass die Verkaufsaufgabe in ihrer Gesamtheit optimal erfüllt werden kann. Aus einer umfassenden sekundären Verkaufsplanung entstehen zahlreiche Infrastrukturpläne zu Themenbereichen wie Entlöhnung, Motivation, Ausbildung, Organisation und Personal.
Erklären sie den Begriff Verkaufsbudget
Unter dem Begrif Verkaufsbudget fallen alle durch den Verkauf verursachte Kosten.
Zum Beispiel:
- Löhne
- Zinsen und Abschreibungen
- Schulungsausfwendungen
- Betriebs- und Verkaufskosten
- Prämien
- Provisionen
- Bonus
- Fahrzeuge
- Verkaufsmittel
- Pauschalspesen
- Reisekosten
- Kundenspesen
- etc.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufskonzept? Nennen Sie die einzelnen Schritte im Verkaufskonzept.
Das Verkaufskonzept stellt den Plan dar, wie die angestrebten Zielsetzungen erreicht werden können. Zur Veranschaulichung der Komplexität des Planungsprozesses, ist es hilfreich diesen in mehrere Schritte zu unterteilen.
Situationsanalyse
Ziele
Strategiebezug zum Unternehmen und zur Wettbewerbsstrategie
Verkaufsstrategie (6 Subvariablen)
Primäre Verkaufsplanung
Sekundäre Verkaufsplanung
Verkaufsbudget
Verkaufskontrolle
Erläutern Sie die Verkaufskontrolle
Was, Wie viel, Wann, Womit, Wer, Wie
Vergleich Ist-Zustnd mit Soll-Zustand
Ermittlung der Ursachen bei Abweichungen
Definition der Massnahmen für Wiederherstellung
Erläutern sie die Begriffe Blattprinzip und Kuchenprinzip
Blattprinzip: Prinzip der Tourenplanung des Verkaufs. Bei dieser Vorgehensweise wird eine Route bestimmt, welche sich durch möglichst kurze Verbindungsstrecken zwischen den verschiedenen Kunden charakterisieren lässt. Dazu muss in einem ersten Schritt ein möglichst optimaler Ausgangspunkt bestimmt werden
Kuchenprinzip: Prinzip der Tourenplanung des Verkaufs. Wird die Tourenplanung gemäss Kuchenprinzip vorgenommen, so wird die definierte Verkaufsregion in fünf ähnlich grosse Bezirke aufgeteilt. Jeder Bezirk entspricht dem Reisegebiet eines Wochentages. Dabei lässt sich die Abfolge der Besuchstage beliebig variieren.
Erläutern sie den Bgriff "Tourenplanung"
Element der primären Verkaufsplanung. Diese Form der Planung wird gelegentlich auch als Routen- oder Reiseplanung bezeichnet und hat als Zielsetzung die Zeit zwischen zwei Kundenbesuchen optimal zu nutzen resp. die Reisezeit und die damit verbundene Kilometerleistung zu reduzieren. Zur Planung von Touren wird in der Verkaufsplanung zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden. Zum einen das Kuchenprinzip, zum anderen das Blattprinzip.
Was gilt es beim Export zu beachten?
- Rechtliche Aspekte: Andere Gesetze und Vorschriften
- Kosten: Zölle, allgemeine Steuern, auch MwSt
- Administration: Frachtdokumente, Zollabfertigungspapiere
- Marktzugang: Andere Distributionssysteme, unterschiedlich differenzierte Handelsstrukturen, Entfernung zum Markt
- Finanzen: Devisenausfuhr, Währungsrisiko, Steuersätze und neue/ wegfallende Steuern
- Mentalität: Unterschiedliche Wertvorstellung und Nutzenerwartung
- Informationen: Sprachunterschiede, unterschiedliche Informationspflichten gegenüber Kunden und Staat
Was gilt es zu beachten beim Import?
- Schweizer Vorschriften
- Sozial-ethisches Gedankengut
- Warenbezeichnung: Bedeutung von Namen in den schweizer Landessprachen sind zu beachten
- Preisanpassungen: Ausländische Produkte müssen an das Schweizer Presiniveau angepasst werden
- Parallel-Importe: Bei erfolgreichem Import besteht die Gefahr von Parallel-Importen
- Selbst-Importe: Wenn wir Absatzmittler mit erfolgreichen Produkten beliefern, besteht die Gefahr, dass der Handel selbst mit Imoprt beginnt