Verkauf
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 67 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 29.07.2016 / 05.02.2018 |
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Erklären Sie was sie unter Produkte- und Kundenselektion verstehen und zeichnen Sie eine Tabelle für die Bewertung der Produkte zu den Kunden.
Kundenselektion: Selektion nach Paretoselektion A,B,C,D Kunden
Produkteselektion: Selektion nach Absatzmenge, Umsatz, DB, Anzahl Kunden, welche das Produkt kaufen oder alte, neue Produkte
Erklären Sie den Begriff Kontaktquantität
Subvariable des Verkaufs. In Anlehnung an die Kontaktqualität, die Feldgrösse, die Produkt- und Kundenselektion wird die Kontaktquantität eines Kunden bestimmt. Dieser Wert definiert, wie viele Male die Mitarbeiter des Verkaufs unter Berücksichtigung der bisher formulierten Subvariablen mit dem Kunden in Kontakt treten sollen.
In Tabellenform: Vertikal Kundentypen mit Anzahl (Ist, Soll) dazu Spalten für Anzahl Besuche, Telefonate, Direkt Mailings pro Kunde und im Total
Aus den errechneten Anzahl Besuche können wir die Anzahl benörigte AD's ableiten
Aus den Anzahl Telefonaten können wir die Anzahl benötigter Innendienstmitarbeiter ableiten.
Zeigen Sie in einer Berechnung auf, wie viele Tage ein Innendienst oder Aussendienstmitarbeiter am arbeiten ist
Anzahl Tage im Jahr: 365 Tage
52 Wochenenden: 104 Tage
Eidg. Feiertage: 20 Tage
Kant. Feiertage: 5 Tage
Krankheit: 5 Tage
Militär: 20 Tage
Sitzungen: 10 Tage
Schulung: 5 Tage
Total aktive Tage: 180 Tage pro Mitarbeiter
Erklären Sie den Begriff "Kontaktperiodizität"
Subvariable des Verkaufs. Definition der zeitlichen Planung der Kontaktquantität. Die Kontaktperiodizität legt die zeitlichen Abstände zwischen den Verkaufskontakten fest. Dies in Anlehnung nach Kundengruppen, Vertreterleistung, Anzahl effektive Arbeitstage pro Jahr oder Anzahl Besuche pro Tag.
Erklären Sie den Begriff "Kontaktqualität"
Subvariable des Verkaufs. Definition der Form und Gestaltung der Verkaufskontakte im entsprechenden geografischen Zielmarkt und die Festlegung pro Zielsegment und Zielgruppe. Die Kontaktqualität hält fest, wie die Kundenkontakte erfolgen sollen (telefonisch, schriftlich, persönlich). Ergänzend dazu wird die charakterliche Qualität des Kontaktes umschrieben (Beratung, Bedarfsermittlung, Präsentation etc.) und die damit zusammenhängende, durchschnittliche Dauer des Kundenkontaktes definiert.
Erklären Sie den Begriff "Feldgrösse"
Subvariable des Verkaufs. Definition und Priorisierung der geografischen Zielmärkte, in welchen sich die Zielsegmente und Zielgruppen befinden. Durch die Definition der Feldgrösse wird der zu bearbeitende Markt bestimmt. Kriterien dazu können die geografische Ausweitung des Marktes (geografisches Gebiet) oder die Definition des Marktes anhand von Kunden- und evtl. auch Produktegruppen sein. Die Feldgrösse definiert, mit welcher Priorität Verkaufsgebiete und/oder Märkte nach Kunden und Produkten bearbeitet werden.
Was verstehen Sie unter der primären Verkaufsplanung?
Mittels der primären Verkaufsplanung werden die angestrebten Zielsetzungen des Verkaufs auf die nächsten, tiefer liegenden Ebenen herunter gebrochen und somit Teilziele in unterschiedlichen Bereichen festgelegt. Die primäre Verkaufsplanung ist Teil eines Verkaufskonzeptes und hat die Umsatzplanung (Verkaufsmengen nach Kunden, Produkten und Regionen) und die Einsatzplanung (Streu- und Kontaktplan, Routenplan und Verkaufsstufenplan) zum Inhalt. Die primäre Verkaufsplanung richtet sich nach aussen und beinhaltet Elemente, welche das Frontgeschehen des Verkaufs berücksichtigen.
Inhalt:
- Umsatz-, Absatz-, DB-Planung
- Zeit-, Tourenplanung
- Jahresplanung (pro Kunden-, Produktgruppe, pro Aussendienstmitarbeiter
- Einsatzplanung für den AD pro Gebiet
- Verkaufsaktivitäten (Mechandising, Präsentationen, Messen, Demonstrationen, Degusttionen, etc.)
- Verkaufsstufenplan
Was verstehen Sie unter der sekundären Verkaufsplanung?
Die Aufgabe der sekundären Verkaufsplanung liegt darin, in Anlehnung an die vorangegangen Schritte des Verkaufskonzeptes, ein infrastrukturelles und organisatorisches Umfeld zu schaffen, damit die Zielerreichung des Verkaufs sicher gestellt ist. Aufgabe der sekundären Verkaufsplanung ist es, verfügbare oder erforderliche Menschen und Sachdinge methodisch so zu ordnen, dass die Verkaufsaufgabe in ihrer Gesamtheit optimal erfüllt werden kann. Aus einer umfassenden sekundären Verkaufsplanung entstehen zahlreiche Infrastrukturpläne zu Themenbereichen wie Entlöhnung, Motivation, Ausbildung, Organisation und Personal.
Erklären sie den Begriff Verkaufsbudget
Unter dem Begrif Verkaufsbudget fallen alle durch den Verkauf verursachte Kosten.
Zum Beispiel:
- Löhne
- Zinsen und Abschreibungen
- Schulungsausfwendungen
- Betriebs- und Verkaufskosten
- Prämien
- Provisionen
- Bonus
- Fahrzeuge
- Verkaufsmittel
- Pauschalspesen
- Reisekosten
- Kundenspesen
- etc.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufskonzept? Nennen Sie die einzelnen Schritte im Verkaufskonzept.
Das Verkaufskonzept stellt den Plan dar, wie die angestrebten Zielsetzungen erreicht werden können. Zur Veranschaulichung der Komplexität des Planungsprozesses, ist es hilfreich diesen in mehrere Schritte zu unterteilen.
Situationsanalyse
Ziele
Strategiebezug zum Unternehmen und zur Wettbewerbsstrategie
Verkaufsstrategie (6 Subvariablen)
Primäre Verkaufsplanung
Sekundäre Verkaufsplanung
Verkaufsbudget
Verkaufskontrolle
Erläutern Sie die Verkaufskontrolle
Was, Wie viel, Wann, Womit, Wer, Wie
Vergleich Ist-Zustnd mit Soll-Zustand
Ermittlung der Ursachen bei Abweichungen
Definition der Massnahmen für Wiederherstellung
Erläutern sie die Begriffe Blattprinzip und Kuchenprinzip
Blattprinzip: Prinzip der Tourenplanung des Verkaufs. Bei dieser Vorgehensweise wird eine Route bestimmt, welche sich durch möglichst kurze Verbindungsstrecken zwischen den verschiedenen Kunden charakterisieren lässt. Dazu muss in einem ersten Schritt ein möglichst optimaler Ausgangspunkt bestimmt werden
Kuchenprinzip: Prinzip der Tourenplanung des Verkaufs. Wird die Tourenplanung gemäss Kuchenprinzip vorgenommen, so wird die definierte Verkaufsregion in fünf ähnlich grosse Bezirke aufgeteilt. Jeder Bezirk entspricht dem Reisegebiet eines Wochentages. Dabei lässt sich die Abfolge der Besuchstage beliebig variieren.
Erläutern sie den Bgriff "Tourenplanung"
Element der primären Verkaufsplanung. Diese Form der Planung wird gelegentlich auch als Routen- oder Reiseplanung bezeichnet und hat als Zielsetzung die Zeit zwischen zwei Kundenbesuchen optimal zu nutzen resp. die Reisezeit und die damit verbundene Kilometerleistung zu reduzieren. Zur Planung von Touren wird in der Verkaufsplanung zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden. Zum einen das Kuchenprinzip, zum anderen das Blattprinzip.
Was gilt es beim Export zu beachten?
- Rechtliche Aspekte: Andere Gesetze und Vorschriften
- Kosten: Zölle, allgemeine Steuern, auch MwSt
- Administration: Frachtdokumente, Zollabfertigungspapiere
- Marktzugang: Andere Distributionssysteme, unterschiedlich differenzierte Handelsstrukturen, Entfernung zum Markt
- Finanzen: Devisenausfuhr, Währungsrisiko, Steuersätze und neue/ wegfallende Steuern
- Mentalität: Unterschiedliche Wertvorstellung und Nutzenerwartung
- Informationen: Sprachunterschiede, unterschiedliche Informationspflichten gegenüber Kunden und Staat
Was gilt es zu beachten beim Import?
- Schweizer Vorschriften
- Sozial-ethisches Gedankengut
- Warenbezeichnung: Bedeutung von Namen in den schweizer Landessprachen sind zu beachten
- Preisanpassungen: Ausländische Produkte müssen an das Schweizer Presiniveau angepasst werden
- Parallel-Importe: Bei erfolgreichem Import besteht die Gefahr von Parallel-Importen
- Selbst-Importe: Wenn wir Absatzmittler mit erfolgreichen Produkten beliefern, besteht die Gefahr, dass der Handel selbst mit Imoprt beginnt
Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufsplanung?
Wir unterscheiden zwischen der primären und sekundären Verkaufsplanung.
Bei der primären Verkaufsplanung bezieht man sich auf die Prozesse, die sich in einem Verkaufssystem zwischen der Unternehmung und dem Kunden abspielen. Also Umsatz-, Absatz- und Einsatzpläne.
Bei der sekundären Verkaufsplanung bezieht man sich auf die Gestaltung des verkaufsystems innerhalb einer Unternehmung, so dass der Verkaufsprozess überhaubt ermöglicht wird. Also Organisations-, Personal- und Verkaufsmittelplanung
Bei der Verkaufsplanung geht es aber auch darum, die Verkaufsaktivitäten beim Kunden zu planen - im Verkaufsstufenplan.
Was verstehen Sie unter dem Begriff physische Distribution?
Die physische Verfügbarkeitsmachung von Gütern und Dienstleistungen. Es geht also um die Warenverschiebung, den Warentransport und die Warenlagerung. Wenn wir von physischer Distribution sprechen, so ist die Logistik gemeint.
Was verstehen Sie unter dem Begriff physische Distribution?
Die physische Verfügbarkeitsmachung von Gütern und Dienstleistungen. Es geht also um die Warenverschiebung, den Warentransport und die Warenlagerung. Wenn wir von physischer Distribution sprechen, so ist die Logistik gemeint.
Was ist unter dem Begriff Standort zu verstehen?
Der Ort an welchem wir die Verfügbarkeitmachung umsetzen. Es handelt sich dabei also nicht um die Ausgestaltung des POS (Point of Sales), sondern um die Lage und Beschaffenheit des POS oder POP (Point of Purchase - Bezugsort)
Erklären Sie den Begriff strategische Distribution
Die Planung der Verfügbarrkeitsmachung. Hier geht es um die langfristig wichtigen Elemente der Warenverfügbarkeitsmachung. Um den Vertrieb im Sinne der Distribution. Für die Umsetzung der Distribution erfolgt die Planung der Tansportwege und des Transportmittels in Bezug auf Eignung zum Produkt/ Dienstleistung.
Erläutern sie die Begriffe langfristige, mittelfristige, kurzfristige Planung und jetzt anhand der zeitlichen Ausprägung, der Bedeutung und eines alternativen Begriffes
- Langfristige Planung: 3-5 Jahre, hohe Bedeutung, Strategie
- Mittelfristige Planung: 1-3 Jahre, mittlere Bedeutung, Taktik
- Kurzfristige Planung, 1 Jahr und weniger, tiefe Bedeutung, Dispositiion, Operativ
- Jetzt: Jetzt, unterschiedliche Bedeutung, Situativ
Welche Unterteilung der operativen Planung wählen Sie?
Erläutern Sie die Begriffe mit jeweils 3 Tätigkeiten
Vorbereitungsphase:
- Sammeln von Informationen
- Analyse der Ist-Situation
- Fixieren der Eckwerte
- Erstellen von Einsatzplänen
Durchführungsphase
- Verarbeiten der Interpendenzen
- Absatzprognose
- Planfestlegung/ Fixierung
Nachbearbeitungsphase
- Soll- Ist-Analyse
- Schlussfolgerung
- Rückkopplungseffekte
Welche interne (endogene) Informationen untersuchen wir im Vertieb, um unsere Stärken und Schwächen zu ermitteln?
- Unsere Potenzfaktoren, finanzielle Mittel, Investitionsmöglichkeiten, vorhandene Infrastruktur
- Unsere Stellung im Markt, bisherige Resultate Marktanteil
- Unsere Verkaufsorganisation, bestehende Verkaufsorganisation, Stärken und Schwächender Art und Weise wie unser Verkauf vorgeht. Die positiven und negativen Punkte der Verkaufsorganisation
- Unsere Einsatzpläne, Wie wir unsere Zeit planen und den Einsatz unserer Verkaufsmittarbeiter
- Personlalpläne: Qualität Quantität unserer Personalplanung. Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile
- Verkaufsmittel, Unsere Verkaufshilfen, welche der Verkauf regelmässig einsetzt
- Subvariablen, unsere Kunden- und Produkteselektion, unsere Kontaktqualität und Kontaktquantität, in welcher Periodizität wir Kunden besuchen und die Feldgrösse
Nach welchen Kriterien werden Ziele beurteilt? Was müssen sie erfüllen?
- Messbar
- Erreichbar
- Realistisch
- Spezifisch
- Punktuell
- Terminiert
- Verantwort zugewiesen
Nennen Sie die 6 w's für die Zielformulierung
- Was?
- Wieviel?
- Bei Wem?
- Bis wann?
- Wer?
- Wo?
Erklären sie in eigenen Worten, was der Unterschied zwischen der Distribution und dem Vertrieb ausmacht
Die Distribution und der Verkauf sind Teile des Vertriebs.
Die Distribution beinhaltet das 4. P und somit die Logistik, den Standort, und den physikalischen Vertrieb. Somit befasst sich die Distribution mit der Planung und Realisierung von Logistik.
Der Vertrieb wird duch den persönlichen Verkauf aus dem 3.P und somit durch die Verkaufsplanung ergänzt. Der Vertrieb entspricht daher der Warenverfügbarkeitsmachung.
Die Distribution kann autgesourced werden, der Vertrieb kaum, da der Verkauf nicht outgesourced werden sollte.
Wenn Sie an das Segment (bzw. die Zielgruppe) B2B und B2C denken, welches sind die wichtigsten, strukturierten Überlegungen, welche sie anstellen?
B2B:
- Soziodemografisch:
- Branche
- Unternehmen (Art, AG, GmbH, Mitarbeiteranzahl, etc)
- Funktion des Entscheidungsträgers
- Psychgrafisch:
- Kommunikationsverhalten (wie informiert sich der Entscheidnungsträger?)
- Motivation (Warum will der Entscheidungsträger das Produkt?)
- Einstellung des Entscheidungsträgers (rational, ökonomisch)
- Kaufverhalten (aus Sicht des Unternehmens
B2C:
- Soziodemografisch
- Alter
- Geschlecht
- Wohnort
- Kaufkraftklasse
- Zivielstand
- Psychographisch
- Kommunikationsverhalten (aus Sicht des Konsummenten)
- Motivation (aus Sicht des Konsummenten)
- Einstellung (aus Sicht des Konsummenten)
- Kaufverhalten (aus Sicht des Konsummenten)
Erklären Sie die Begriffe Absatzhelfer und Absatzmittler anhand von Beispielen
Absatzhelfer: Agenten, Makler, Kommisionäre, Broker
Absatzmittler: Organisierter, filialisierter Handel
Erklären Sie die numerische Distribution
Anzahl Läden in %, welche diese Warengruppe, bei diem Kanal führt - und unser Produkt aufnimmt
Beispiel: 27 Filialen von 45 Filialen, welche Bier verkaufen, Nehmen unser Bier in das Sortiment auf, das heisst, die numerische Distribution beträgt 60% (27/45)*100%
Erklären Sie die gewichtete Distribution
Umsatz der Läden gemäss der nummerischen Distribution in % am Warengruppenumsatz bei diesem Kanal
Beispiel: wir verkaufen für 6,4 Mio. Chf Bier über diesen Kanal. Gesammthaft verkauft dieser Kanal für 8 Mio CHF Bier. Somit beträgt die gewichtete Distribution 6,4 / 8 *100% = 80%
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