Verkauf

Verkaufskonzept, Verkaufsplanung, ...

Verkaufskonzept, Verkaufsplanung, ...

Matthias Stöcklin

Matthias Stöcklin

Fichier Détails

Cartes-fiches 85
Utilisateurs 30
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Université
Crée / Actualisé 28.05.2013 / 10.04.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/verkauf
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/verkauf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welches sind die 6 Subvariablen im Verkauf?

  • Produkteseletion (WAS)
  • Kundenselektion (WEM)
  • Kontaktqualitiät (WIE)
  • Kontaktquantiät (WIEVIEL)
  • Kontaktperiodizität (WANN)
  • Feldgrösse (WO)

Wie ist das das Verkaufsplanungskonzept aufgebaut?

1. Marktanalyse / Unternehmensanalyse -> SWOT Fazit

2. Verkaufsziele quantitativ / qualitati

3. Verkaufsstrategie

  • Produkteselektion (WAS)
  • Kundenselektion (WEM)
  • Kontaktqualität (WIE)
  • Kontaktquantität (WIEVIEL)
  • Kontaktperiodizität (WANN
  • Feldgrösse (WO)

4. Verkaufsplanung

4.1 Primäre Verkaufsplanung

  • Umsatz / Absatz
  • Einsatz / Streuplan

4.2 Sekundäre Verkaufsplanung

  • Organisation
  • Motivation / Löhne
  • Verkaufshilfen

5. Budget

6. Kontrolle

Was versteht man unter dem Pareto-Prinzip?

Mit 20 % des Energie-Aufwands erreicht man 80 % des Ergebnisses und umgekehrt.

Wie berechnet man die Kapazitäten eines Verkäufers (neuer Ansatz)?

Tage pro Jahr: 365

Abzüglich

  • Wochenden und Feiertage: 115
  • Ferien: 20
  • Schulung: 10
  • Konferenzen / Sitzungen 15
  • Administration 20
  • Diverse / unplanbare Tage 10

Effektive Zahl aktiver Verkaufstage: 175

Was versteht man unter einem SGF und dessen Abgrenzung im Verkauf

- SGF = Was (Teilmarkt-Strategie), Wem (Marktsegementstrategie), Wo (Zielmarkt-Strategie)

Abgrenzung Leistungsspektrum: Generalist - Spezialist

Abgrenzung Kundengruppe: Grosse Firmen, Mitelgrosse Firmen, Kleinfirmen / Gewerbebetriebe, Privatkunden

Regionale Abgrenzung: Global, National, Regional, Lokal

Was ist der Unterschied zwischen einem Verkäufer- und einem Käufermarkt?

Verkäufermarkt: Nachfrage grösser als Angebot

-> Verkäufer (Unternehmen) in Pole Position

Käufermarkt: Nachfrage kleiner als Angebot

-> Käufer (Konsument) in Pole Position

 

Erläutern Sie die Begriffe  Feldverkauf  und Platzverkauf

Feldverkauf: Kunde kommt an den Standort des Anbieters um sich über dessen Marktleistung zu informieren und zu kaufen (Andere Bez.: Innenverkauf)

Platzverkauf: Der Verkäufer besucht den potentiellen Kunden, um ihm seine Produkte persönlich vorzustellen.

Andere Bezeichnung: Aussenverkauf

Welches Themenbereiche umfassen die primären Verkaufspläne?

Primäre Verkaufsplanung = Ressourcenplanung

  • Umsatzpläne
  • Absatzpläne
  • Die Deckungsbeitragspläne (DB)
  • Einsatzpläne

Welches sind die Themenbereiche der sekundären Verkaufsplanung?

Planung der

  • Verkaufsorganisation
  • des Verkaufspersonal und
  • Verkaufshilfen

Formulieren Sie ein smartes Verkaufsziel

Mit den vorhandenen Aussendienstmitarbeiter wollen wir in der Stadt Zürich den Verkaufsumsatz im nächsten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 20 % steigern.

Was ist der Unterschied zwischen einem strategischen resp. operativen Verkaufsziel? Bitten nenne je 1 Beispiel.

Strategische Verkaufsziele: Mittel- bis langfristig = 3 -5 Jahre

  • Wachstumsziele wie Umsatz und Gewinnentewicklung
  • Entwicklung der Marktanteile
  • Kapitalrentabilität/Eigenfinanzierung
  • Entwicklung neuer Kundensegmente und Teilmärkte
  • Ausdehnung in neue geographische Märkte
  • Angestrebtes Soll-Image

Bsp. In 3 Jahre werden wir unsere Produkte auch in der Westschweiz nämlich in der Region Lausanne / Genf und Neuenburg mit einer eigenen Verkaufsorganisation im Segment Privantkunden vertrieben.

Operative Verkaufsziele

Operative Planung wird von der strategischen Planung abgeleitet und ist strikte auf die Erreichung der langfristigen und/oder strategischen Ziele ausgereichtet. Planungshorizont 2 - 3 Jahre

Erreichung eines Umsatzes CHF 500000 und einer Bruttomarge von 10 % im Kundensegment Privatkunden in der Westschweiz bis in 2 Jahren.

 

 

Nenne die 4 Phasen eines Planungsprozesses?

P - Planen

E - Entscheiden

A - Anordnen

K - Kontrollieren

Nennen Sie 3 Bespiele für mediale Verkaufsformen?

- Teleshopping

- Direct-Marketing

- E-Commerce

- Katalog

Was ist der Zweck einer Kundenklassifikation

  • Betreuungsumfang und Intensität nach Bedürfnissen und Umsatzanteil festlegen
  • Pareto Prinzip
  • Konzentration auf Kunden mit der höchsten Wertschöpfung
  • Unrentable Kunden identifzieren, Betreuungsmodelle ändern oder Beziehung beenden
  • Bestehende Kunden für neue Produkte gewinnen.

Die Organisationspläne werden in 2 Bereiche geteilt. Wie heissen diese?

  • Aufbau und Ablaufpläne

Wie kann man den Verkaufsstufenplan anhand eines Beispiels erläutern?

Der Verkaufsstufenplan dienen für die Abstimmung und Synchronisation der Marktbearbeitungsmassnahmen.

Bsp. Kundakquisition

Vorbereitungsphase

-> Strategie und Ziel festlegen
-> Selektion und Kauf von Adressen
-> Werbebrief erstellen und versenden

Verkaufsphase

  1. Kundenbesuch, Vorstellen, Bedarfsabklärung Nachfassbrief mit Unterlagen zustellen 
  2. Kundenbesuch, Verkaufsgespräch Referenzen abgeben, usw.
  3. Kundenbesuch, Abschluss tätigen

Nachbearbeitungsphase

  1. Mit Abschluss
    Auftragsbestätigung zustellen Servicebesuch organisieren, in Tourenplanung aufnehmen 
  2. Ohne Abschluss 
    zurück in das Kundenpotential vierteljährlich Infoschrift während 2 Jahren zustellen

Was gehört zu den Verkaufshilfen?

  • Präsentationshilfen:
    Modelle, Muster, Prospekte, Online-Simulation, Live-Demo mit Modell
  • Informationshilfen:
    Intranet, Datenbanken, Statistiken, Berichte, Sitzungen, Gespräche
  • Transporthilfen:
    Privat: Geschäftswagen, Service-/Lieferwagen, Firmenjet
    Geschäftlich: GA, Halbtax, etc.
  • Persönliche Hilfsmittel:
    Bestehend: Auftreten und Erscheinung, Charisma und Ausstrahlung, Sozialkompetenz, Beziehungsnetz
    Antrainiert: Fachkompetenz, Produktekenntnisse, Verhandlungs-, Verkaufs- und Abschlusstechnik

Wie stellt ein Mitarbeiter im Verkauf  eine effiziente Tourenplanung sicher? Was empfehlen Sie ihm?

Um die Zeit für Kundenbesuche optimal zu nutzen, muss diese geplant werden. Unterstützen kann dabei der Einsatz eines CRM System.

Es gibt grundsätzlich 2 Ansätze der Tourenplanung

Kuchenprinzip

Das Verkaufs- und Reisegebiet wird segmentiert gemäss Wochenplanung segmentiert. Das Zentrum bildet der Wohnort des Verkäufers welcher nach Wochentag die zu besuchenden Kunden nach Berücksichtigung geographischer Kritieren gruppiert. Dies erlaubt Besuche pro Wochentag auf ein geographisches Gebiet zu beschränken. Die Kunden wissen wan der VAD kommt, und die internen Ansprechpartner (ID) wiessen wann der VAD-MA wo ist.

Blattprinzip

Losgelöst vom Kuchenprinzip wird vom Ausgangspounkt der Reise eine Reiseroute. vordefiniert um die Reisezeit zu optimieren. Navi und elektr. Karten sind dabei geeignete Hilfsmittel.

Erklären Sie die Bedeutung der Verkaufsstrategie und deren Funktion.

Deie Verkaufsstrategie ist ein mittlfristiger Plan, welcher den groben Weg zur Erreichung der Verkaufsziele umreisst. Die Verkaufsstrategie ist in der strategischen Ebene einzuordnen und deren Definition basiert auf 6 Subvariablen.

  • WAS (Produkteselektion)
  • WEM (Kundenselektion)
  • WO (Feldgrösse)
  • WIE (Kontaktform und -qualität)
  • WIEVIEL (Kontaktquantität)
  • WANN (Kontaktperiodizität)

Erläutern Sie anhand des Verkaufs das Pareto-Prinzip

Mit 20 % des Aufwands 80 % des Verkaufserfolgs sichern . = Prioritäten setzen, Fokussierung auf diejenigen Kunden, welche den grössten Teil am Verkaufsergebnis ausmachen.

 

Wie bezeichnen Sie das Sortiment der M-Electronics? Begründen Sie die Antwort.

Ein breites nicht sehr tiefes Sortiment.

Innerhalb des Sortiments Heimelektronik werden verschiedenste Sub-Warengruppen angeboten (Telefone, Drucker, PC's)

Allerdings werden in diesen einzelnen Warengruppen nur wenige Produkte geführt, es sind ehere günstigere bis maximal mittelpreisige Produkte vertreten (kein High-End).

Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufskontakt? Erklären und beschreiben Sie dessen Funktion am Beispiel einess Möbelfachgeschäfts.

Es handelt sich um einen Innen- oder anders ausgedrückt Platzverkauf. Der Kunde kommt zum Verkäufer in den Laden. Die Kommunikation ist  persönlich ohne Einschaltung eines Mediums. 

  1. Was sind die Vorteile des persönlichen Verkaufs?

  • Persönliche Beziehung zum Kunden kann aufgebaut werden (Loyalität)
  • Produkte und Dienstleistungen können erklärt, demonstriert werden
  • Kunde kann Fragen stellen
  • Bedürfnisse des Kunden werden besser erhoben bzw. es kann besser auf diese eingegangen werden
  • Es kann besser auf Einwände eingegangen werden
  • Eine frühe Klärung Nachfrage und Angebot zusammenpassen ist eher möglich

Sie sind als Verkaufsleiter tätig in einer Niederlassung für eine bekannte Automarke. Dabei sind Ihnen 5 Verkäufer direkt unterstellt. Was für ein Entlöhnungskonzept schlagen Sie vor. Beschreiben und erläutern Sie Ihr Konzept.

Letzlich geht es darum sowohl das Team als auch den einzelnen Verkäufer zu Höchstleistung anzutreiben.

1) Grundsalär fix 30 %

2) 20 % Verkaufsteam

3) 50 % persönlich variabel

Dazu kämen für mich indirekte finanzielle Anreize wie ein Firmenwagen und eine spezielle Auszeichnung für den besten Verkäufer.

Erläutern Sie den Begriff "einfaches Distributionssystem"?

Ein einfaches Distributionssystem geht direkt vom Hersteller zum Kunden ohne Absatzmittler z. B. über Aussendienst, Innendienst, eigene "externe" Betriebe oder E-Commerce.

Sie überlegen sich aus Verkaufsleiter, ob die individuelle Fahrzeuglösung nicht eine Einheitsflotte abgelöst werden sollte, die auch entsprechend beschriftet wird und einen tollen Werbeeffekt auslöst. Wie wird der AD reagieren? Was sind Ihre Argumente?

Der Aussendienst wird tendentiell negativ reagieren.

Argumente dafür wären

  • Grundsätzlich Kosteneinsparungen durch einheitliche Flotte (Rabatte, Serviceverträge, Versicherungsabschlüsse)
  • Bekanntheit steigern
  • Identifkation der AD mit dem Unternehmen fördern
  • Sämtliche Kosten werden vollumfänglich durch die Firma getragen (ausser Benzin für Privatreisen)
  • Der AD muss sich um nichts mehr kümmern, die Firma organisiert alles
  • Fahrzeugkosten werden durch Arbeitnehmer übernommen

Erläutern Sie den Begriff Distributionssystem

Die Distribution beschäftigt sich mit sämtlichen Entscheidungen und Handlungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes oder einer Dienstleistung stehen, damit die Kunden die angebotene Ware oder Dienstleistung beziehen können.

Was sind Messgrössen der Distribution?

Es wird zwischen dem numerischen und dem gewichteten Distributionsgrad unterschieden.  

Numerische (ungewichteter) Distributionsgrad:

Anzahl aller Verkaufsstellen, die ein bestimmtes Produkt führen, gemessen an den Verkaufsstellen, welche die Produktart (Warengruppe) führt.  

Beispiel: In 500 von 1000 Apotheken ist das Schlafmittel Dormi erhältlich. Die num. Distribution beträgt 50%

Gewichteter Distributionsgrad:

Diese Zahl zeigt, wie bedeutungsvoll die Geschäfte sind, welche das Produkt führen, gemessen am gesamten Produkteumsatz, Warengruppenumsatz der Verkaufsstellen, welche diese Produkteart führen.

-> Beispiel: Die 500 Apotheken welche Dormi führen, erzielen einen Umsatz von 5 Mio mit Schlafmitteln. Alle Apotheken erzielen mit Schlafmittel einen Umsatz von 15 Mio. Die gewichtete Distribution beträgt 33%.

Berechnungen

DG numerisch = Anzahl Verkaufspunkte für Produkt X geteilt durch Sämtliche Verkaufspunkte, die Produktekategorie X führen

DG gewichtet = Umsatz der Verkaufspunkte für Produkt X/ Produte-Kategorie X geteilt durch Gesamtumsatz der Produktekategorie von X

Was sagt ein Distributionsfaktor > 1?

….wo und wie die Waren verfügbar sind X < 1.0 = vorwiegend in kleineren Geschäften X = 1.0 = ausgewogene Verfügbarkeit X > 1.0 = vorwiegend in umsatzstarken Geschäften   Berechnung: Gew. Distributionsgrad ./. Num. Distributionsgrad = Distributionsfaktor

Welche Distributionsdifferenzierung wählen Sie wenn Sie möglichst rasche eine breite Distribution erzielen wollen?

Intensive Distribution -> möglichst rasch eine Verfügbarkeit in unterschiedlichsten Kanälen erzielen

-> Es gibt auch noch de Exklusive (Rolex) und Selektive Distributionsdifferenzierung (Rado)

Was bildet die Grundlage des Verkaufsplanungskonzeptes?

- Unternehmensziele

- Marketing-Mix und Instrumente

- Bereichsziele

Was gehört in den Bereich der Personalpläne?

  • Selektionspläne
  • Einführungspläne
  • Motivationspläne (Entlohnung)
  • Ausbildungspläne

Wann empfiehlt es sich bei der Rekrutierung auf eine graphologisches Gutachten zurückzugreiffen?

Bestätigung von Eindrücken aus dem Bewerbungsgespräch.

  • Geben Auskunft über Charaktereigenschaften ( Eignung, Neigungen)
  • Werden nur als Entscheidungshilfen eingesetzt
  • Bewertungsqualität wird nur durch ausgewiesenen Graphologen sichergestellt

Wie verläuft der 1. Arbeitstag eines neuen Mitarbeiters? Worauf achten Sie besonders?

Am ersten Arbeitstag sollten neue Mitarbeiter/innen von der Führungskraft bei Arbeitsbeginn persönlich begrüßt und in einem Einführungs- und Orientierungsgespräch folgende Inhalte erfahren:

  • Einordnung der Organisationseinheit in die Unternehmung und Einordnung der Stelle in das Team
  • Aufgaben, Anforderungen und Erwartungen an die neue Mitarbeiterin/den neuen Mitarbeiter
  • Besprechung des Einarbeitungsplans
  • Erläuterung der Startbegleitung
  • Rundgang und Kennenlernen der Kolleg/innen sowie der/dem Startbegleiter/in
  • Erklärung der Rahmenbedingungen: Teambesprechungen, Mittags- und Pausenregelung, …

 

Geben Sie der neuen Mitarbeiterin/dem neuen Mitarbeiter ein Gefühl des „Willkommen Seins“!

Sie haben soeben bei der Firma XZ, einem unbekannten Grossverteiler für Elektroartikel die Stelle als Verkaufsleiter angetreten. Nun wollen Sie sich  einen Überblick über die Situation im Verkauf machen. Was interessiert Sie?

  • Wo ist der Verkauf organisatorisch eingegliedert?
  • Welche Formen des Verkaufs gibt es im Unternehmen?
  • Gibt es ein Verkaufskonzept
  • Wie sieht die Verkaufsstrategie aus?
  • Wie werden Verkaufsziele festgelegt?
  • Wie werden die Kunden bearbeitet?
  • Wieviele Kunden bearbeitet eine Aussendienstmitarbeiter?
  • Wie ist der Verkauf organisiert (Ablauf- und Aufbauorganisation)?
  • etc.

Was sind typische Zielkonflikte im Marketing / Verkauf und warum entstehen diese?

  • Hierarchische Stellung
  • Abgrenzung von Aufgaben und Kompetenzen
  • Marketing kostet nur (braucht es nicht=
  • Verkauf erhält ungenügende Vorgaben aus dem Marketing - Kundenbedürfnisse decken sich nicht mit den Anforderungen der Kunden
  • Marketing vesteht die Kundenbedürfnisse nicht
  • Verkaufshilfen welche das Marketing zur Verfügung stellt sind nicht brauchbar?
  • Ziesetzungen werden durch das Marketing vorgegeben welche der Verkauf erreichen muss (kein Mitspracherecht)
  • ...

In welchem Spannungsfeld bewegt sich ein Aussendienstmitarbeiter heute?

 

Was für Kriterien eignen sich für die Unterscheidung zwischen der einzelnen Kundenkategorie?

 

 

z. B. 

  • Umsatz Potential des Kunden
  • Deckungsbeitrag
  • Auftragshäufigkeit
  • Solvenz Bedeutung innerhalb Branche
  • etc.

Was definiert die Feldgrösse?

Mit der Feldgrösse werden Grundsätze des organisatorischen Aufbaus der Verkaufsorganisation festgelegt.

  • Geographische Aufteilung
  • Aufteilung nach Fachgebieten
  • etc.

Mit der Feldgrösse bestimmt man auch die Anzahl der Kunden (Potential und Ist) die ein Mitarbeiter im Verkauf betreut.

  • Grösse des Marktes
  • Einteilung Rayons
  • Geographische Kriterien (PLZ, Nielsen, etc.)
  • Mentalität, Sprache
  • Kundenstruktur
  • Produkte
  • Reisebedingungen
  • Siedlungsstruktur
  • etc.

Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Subvariable Produkteselektion und einem strategischen Geschäftsfeld.

SGF: Besagt welche Angebote (Teilmärkte) für welche Kunden(gruppen) und wo (lokal, regional, national) angeboten werden.  Dadurch lässt sich für ein SGF ein dedizierter Marketing-Mix definieren.

Die Produkteselektion definiert welche Sortimentsteile (Teilsortiment, Ergänzungsprodukte, Produkteschwerpunkte, etc.) welchen Kunden angeboten werden sollen.  

Achtung: Produkteselektion nicht zu verwechseln mit M-Mix (Sortimentsgestaltung).  Die Produkteselektion beeinflusst vor allem die Umsatzplanung und die Kontaktqualität.