VDV

Fragen zum VDV- Verkehrsmeister

Fragen zum VDV- Verkehrsmeister


Kartei Details

Karten 231
Lernende 116
Sprache Deutsch
Kategorie Verkehrskunde
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.09.2016 / 26.03.2025
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Nennen Sie nationale Nahverkehr agierende Verkehrsunternehmen

Veolia

Deutsche Bahn

Benex

Keolis

Wer bestimmt die für den ÖPNV zuständige Behörde?

Die Länder

Fernbuslinien dürfen grundsätzlich genehmigt werden....

bei Haltestellenabständen über 50 km

zur Konkurrenzierung von Regionlexpresszügen bei Reisezeiten über 60 Minuten

Im Nahverkehr in Deutschland hat ein Unternehmen im Linienvekehr folgende Pflichten

Betriebspflicht

Beförderungspflicht

Eine Direktvergabe setzt voraus

die Einhaltung des PBefG gültig seit 01.01.2013

die Einhaltung der EU VO 1370/2007

Wettbewerb im deutschen ÖPNV führt zu...

einem besseren und kostengünstigen ÖPNV

kann Oligopolisierungs-Strukturen fördern

rechtlichen Auseinandersetzungen zur Rechtmäßigkeit von Inhousvergaben

erwartet vom Aufgabenträger eine größere Kompetenz

Was sind wichtige Kostenfaktoren im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit von Verkehrsunternehmen?

Verwaltungskosten

Personalkosten

spezifische Fahrzeugkosten

Was sind Vorteile für die Bürger im Zusammenhang mit der Notwendigkeit der Wettbewerbsorientieung füt Verkehrsunternehmen?

Geringere Belastung für die kommunalen Haushalte

Neue Unternehmen übernehmen die Leistung bei definierter Qualität

Angebotsverbesserungen

Anreizverträge regeln bei der Vertragsgestalltung...

Bei guter Qualität kann der Verkehrsunternehmer mit höheren Zuwendungen rechnen

Die Bewertungskriterien von Qualität und Schlechtleistung

Mess- und Beurteilungsverfahren

Welcher Qualitätsfaktor ist NICHT Bestandteil der DIN EN 13816?

Bildung

Welche Norm definiert Leistungsziele und Messung der Servicequalität im ÖPNV?

DIN EN 13816

Welche typischen Eigenschaften zeichnen Dienstleistung im Öffentlichen Personenverkehr aus?

Immaterielle, nicht lagerbare Produkte

Der Wertschöpfungsprozess kann nur unter Einbeziehung des Kunden ablaufen. Es gibt keine Möglichkeit der Nachbesserung.

Produktion und Konsum sind zeitlich deckungsgleich

Umtausch und Rückgabe der Leistung sind ausgeschlossen

Erklären sie den Unterschied zwischen einer PTBR posttraumatischen Belastungsreaktion und einer PTBS posttraumatischen Belastungsstörung

Eine PTBR ist KEINE Erkrankung, sondern eine normale Reaktion auf ein ungewöhnliches Ereignis.

Eine PTBR erfolgt automatisch und kann Tage, aber auch bis zu vier Wochen andauern.

Zusätzliche belastende Ereignisse können dazu führen, dass sich aus einer PTBR eine PTBS entwickelt

PTBS bedeutet Posttraumatische Belastungsstörung

Warum ist einem Extremerlebnis eine schnelle Betreuung für den Betroffenen sinnvoll und  notwendig?

Durch eine schnelle Betreuung können zusätzliche Belastungen/ Traumatisierungen abgemildert oder verhindert werden

Um durch eine gute Betreuung/Unterstützung evtl. zu verhindern, dass sich später eine PTBS entwickelt

Aus Gründen der Führsorgepflicht

Um den Mitarbeiter/in zu schützen und zu unterstützen

Welche Hilfestellung/ Aufgaben können/sollten durch einen Erstbetreuer vor Ort übernommen werden?

Schutz des Mitarbeiters/in 

Beruhigen z.B. durch zuhören

Begleiden (zum Betriebsarzt, ins Krankenhaus, nachHause...)

Erinnern, dass nur Aussagen zur Person getätigt werden müssen, nicht zum Unfallhergang

Erinnern, ob "zu Hause" jemand informiert werden muss

Welche Dinge sind sinnvoll und zu beachten, wenn ein Mitarbeiter/in nach einem Unfall mit Personenschaden nach zwei Wochen Erkrankung wieder den Fahrdienst antritt?

Wenn möglich, eine Fahrprobe in Begleidung von z.B. Fahrschule, auf Wunsch auf der entsprechenden Linie

Wertschätzender Umgang

Die erste Fahrt begleitet durch Lehrfahrer/in oder Kollegen 

Betriebssteuerung ist die Einheit von?

Betriebsvorbereitung

Operativer Planung

Operativer Betrieblenkung

Leistungsabrechnung und Controlling

Lichtanlagenbeeinflussung durch den ÖPNV 

Basis ist eine gemeinsame und effiziete Nuzung der verkehrslastabhängigen Steuerung der LSA für den IV und ÖPNV

Durch die Beeinflussung der LSA wird eine intelligente Vernetzung von IV und ÖPNV zur Optimierung der Verkehrsabläufe erreicht

höhere Fahrplanverlässlichkeit und Pünktlichkeit

Fahrzeitverkürzung in der Regel zwischen 17 und 33% möglich

Wie lange ist eine Straßenbahn ?

max.75m

Anforderungen an ÖPNV-Fahrzeuge

wirtschaftlich, betriebssicher, komfortabel, wartungsfreundliche Komponenten, robuste und zuverlässige Technik, 

instandhaltungsfreundliche Geräteanordnung, niedriges Fahrzeuggewicht, freundliches Design, optimaler Service des Helstellers

Zukunftsorientierung der Fahrzeuge

kundenorientiert, abgasfrei, leise, sparsam, Rückgewinnung der Bremsenergie möglich,

Einsatz regenerativer Energien

Hybrid-Technologie bei Bussen

Alternative Antriebe

Hybrid-Technologie: Paralleler, Serieller und Leistungsverzweigter

Wasserstoff

Elektrische Busse

Brennstoffzelle

Paralleler Hypridantrieb (VOLVO)

20-30% Einsparung

Motor Diesel zum Sammelschaltgetriebe zum Achsantrieb oder vom Speicher über den Generator/Elektromotor zum Sammelgetriebe zum Achsantrieb 

Serieller Hybridantrieb " voll elektrisch!!!"

Motor Diesel, Generator über/dran vorbei am Speicher, Elektromotor/Generator zur Antrieb/Achse

Leistungsverzweigter Hybridantrieb

Motor Diesel, Planetengetriebe zur Achse oder 

Motor Diesel, Planetengetriebe Geneator/Elektromotor, Speicher Generator/Elektromotor zur Achse

Schadstoffemissionen Euro 0-6 möchten weniger?

Stickoxide 

Kohlenwasserstoffe

Kohlenmonoxide

Übersicht über das Verkehrsrecht im ÖPNV

§§ Alles ist verboten, es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt! §§

§§ geltendes Recht §§

Geschriebenes Recht, Gesetze, Satzungen, Gewohnheitsrecht, Rechtsgrundsätze, Verordnungen

Rechtsobjekte

Wegerechte

Rechtsgeschäfte

-Verhalten bedingt = Verstöße gegen Dienstanweisungen

-Personen bedingt = Skiunfall, Arm ab, kann nicht mehr fahren

-Betriebs bedingte = keine Arbeit mehr

Das Straßenverkehrsrecht ist über eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen verteilt ?

im Straßenverkehrsgesetz (StVG)

in der Straßenverkehrsverordnung (StVO)

in der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO)

in der Fahrerlaubnisverordnung (FeVO)

in der Fahrpersonalverordnung (FPerVO)

Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)

Gültig ab 10.09.2008 und ab 10.09.2015 uneingeschränkte Umsetzung

Alle Kraftfahrer haben ab dem 10.09.2008 eine Grundqualifikation und ab dem 10.09.2015 eine Berufsausübernde Weiterbildung nachzuweisen.

Alle Kraftfahrer die Fahrten zu gewerblichen Zwecken durchführen, selbstfahrende Unternemer oder Aushilfe sind.

Nachweis der "Grundqualifikation" für alle BKF, die einen Fahrerlaubnis nach dem 10.09.2008 erwerben, ist? 

Option "Nur Prüfung": Führerschei D,Theoretische und praktische Prüfung 7,5Std bei der IHK

Abschluss einer Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer, oder zur Facgkraft im Fahrdienst, (FiF) ab 18, Bus in 50km Radius, Strab ab 21 BO Strab

Beschleunigte Grundqualifikation: ohne Führerschein 140 Std davon 10 "Fahrstunden" ( in der Sprache des Wohnsitzes) 

Ziel der Weiterbildung?

-Fahrphysikalische Kenntnisse

-Wirtschaftliche Fahrweise

-Sozialvorschriften, Lenk-und Ruhezeiten, Arbeitszeiten

-Dienstleistung, Verhalten und Kommunikation

-Arbeits- und Gesundheitsschutz, Ladungssicherheit, Notfallmanagement

in der Fahrpersonalverordnung §1 und der EU-Verordnung 561/2006 sind geregelt?

Tageslenkzeit (Artikel6 Abs.1)

Fahrtunterbrechungen (Artikel7)

Wochenlenkzeit (Artikel6 Abs.2 und 3)

Ruhezeit

Wöchentliche Ruhezeit

Fahrpersonalverordnung/EU-Verordnung 561/2006

Tageslenkzeit

Die Tageslenkzeit darf 9Std nicht überschreiten, zweimal pro Kalenderwoche darf sie auf 10 Std ausgedehnt werden.

Fahrtunterbrechungen (Artikel 7)?

Lenkdauer ohne Fahrtunterbrechung 4,5Std, dann mindestens 45min Pause und dann wieder 4,5Std fahren zu können.

Oder Splitting der Fahrtunterbrechung 15min und 30 min, aber max Fahrzeit 4,5Std immer gleich.

Fahrtunterbrechungen im ÖPNV bei Linienlängen bis 50km?

eine Fahrtunterbrechung von 30 min

2 Teile von mindestens 20min

3 Teile von mindestens 15min

alternativ: Haltestellenabstände von nicht mehr als 3km, Sechstelregelung. ein Sechstel der Dienstzeit sind Lenkzeitunterbrechung

Definitionen nach VO 561/2006

Woche

Zeitraum Mo 00:00h und So 24:00h

Die "Wochenlenkzeit" darf höchstens 56std betragen.

Die zwei aueinander folgenden Wochenlenkzeit darf maximal 90 Std nicht überschreiten

Fahrgastrechte im Kraftbusverkehr

EU-Verordnung 181/2011 gültig seit 01.03.2013

Mindestrechte für FG festgelegt, die innerhalb der EU mit dem Bus reisen, nicht relevant für Bahn nach BO Strab

"Linienverkehrsdienste" : wo FG an vorher festgelegten Haltestellen ein- und aussteigen können, bei denen der Ankunfts- oder der Abfahrtsort in der EU liegt

"Gelegenheitsverkehrsdienste"  Wo Fahrgastgruppen auf Initiative eines Auftragsgebers oder eines Verkehrsunternehmens selbst gebildet wird.

Fahgastrecht:

-nichtdiskriminierende Beförderungsbedingungen

-mobilitätseingeschränkten Pers.: ohne Aufpreis, Mitnahme ermöglichen,

-Reiseinformation/Rechte vor und während der Fahrt

-Einrichtung zur Bearbeitung von Beschwerden, das allen Fahrgästen zur Verfügung steht

- Einrichtung unabhängiger nationaler Stelle in allen Mitgliedesstaaten mit dem Auftrag, die Verordnug durchzusetzen und Verstöße zu ahnen. In Deutschland hat diese Aufgabe: "das Eisenbahn-Bundesamt (EBA)"