VDV
Fragen zum VDV- Verkehrsmeister
Fragen zum VDV- Verkehrsmeister
Kartei Details
Karten | 231 |
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Lernende | 116 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Verkehrskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 22.09.2016 / 26.03.2025 |
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Personalbeförderungsgesetz (PBefG)
Novellierung zum 01.01.2013
Der öffendliche und private Personennahverkehr mi Straßenbahn, Kraftomnibussen und Obussen, Taxi, der Verkehr von Mietomnibussen und Mietwagen ist im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) geregelt
die entgeltliche oder geschäftsmäßige Beförderung
Freistellungsverordnung zum PBefG
Ausübung heheitlicher Aufgaben, von Streitkräften
Umziehenten Personen in Möbeltransporten
Leichenbeförderung
Genehmigungspflicht:
Wer im Sinne der §1 Abs.1
mit?
Straßenbahn, Obussen, mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr ( §§ 42und 43) oder mit Kraftfahezeugen im Gelegenheitsverkehr (§§ 46)
Personen befördert: " muss im Besitz einer Genehmigung sein" , Er ist Unternehmer im Sinne des Gesetzes.
§ 8 Förderung der Verkehrsbedienung und Ausgleich der Verkehrsinteressen im öffentlichen Personennahverkehr?
ÖPNV im Sinne dieses Gesetzes ist die allgemein zugängliche Beförderung von Personen, die überwiegend dazu bestimmt sind, die Verkehrsnachfrage im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr zu befriedigen.
Das ist im Zweifel der Fall, wenn in der Mehrzahl der Befördreungsfälle eines Verkehrsmittels die gesamte Reiseweite 50 km oder die gesamte Reisezeit eine Std nicht übersteigt.
§ 8 Förderung, Ausgleich im ÖPNV
Für die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistung im ÖPNV sind von " den Ländern benannten Behörden ( Aufgabenträger) zuständig.
Der Aufgabenträger definiert dazu "die Anfordeung an Umfang und Qualität des Verkehrsangebotes, dessen Umweltqualität" ( Daseinsvorsorge!!!)
§ 9 Genehmigungspflicht
Für Straßenbahn und Obusse sind zu genehmigen: der Bau, der Betrieb und die Linienführung
Bei einem Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen sind zu genehmigen:
die Einrichtung und der Betrieb der Linie, die Zahl, die Art unddas Fassungsvermögen deer Fahrzeuge
§ 13 Vorraussetzung der Genehmigung?
- die Sicherheit und die Leistung des Betriebs gewährleistet sind, ( kein Insolvenz)
-keine Tatsachen vorliegen, die die Unzuverlässigkeit des Antragstellers als Unternehmen dastellt. ( Kirche DU DU)
-der Antragsteller als Unternehmer eine fachliche Eignung hat, Ablegung einer Prüfung nachweisen.
§ 13 Genehmigungsdauer ( Linienkonzessionen)
Seit dem 01.01.2013
gilt für Straßenbahn maximal 15 Jahre
für Busse maximal 10 Jahre
§ 42 Linienverkehr
Linienverkehr ist ein zwischen bestimmten Ausgangs- und Endpunkten eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung, aus der Fahrgäste an bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können
§ 43 Sonderformen des Linienverkehrs
Der Verkehr, der unter Ausschluß anderer Fahrgäste regelmäßige Beförderung von:
Berufstätigen ( Berufsverkehr )
Schüler ( Schülerverkehr )
Personen zum Besuch von Märkten ( Marktfahrten )
Theater besuche ( Theaterfahrten )
"Pflichten" gemäß PBefG bei Linienverkehr im Nahverkehr?
- § 21 Betriebspflicht
- § 22 Beförderungspflicht
- § 39 Tarifpflicht
- § 40 Fahrplanpflicht
§ 62 SchwbG Erstattung der Fahrgeldausfälle im Nahverkehr
Mobilitätseingeschränkten Personen
- Die Fahrgeldausfälle im Nahverkehr werden nach einem Vomhundertsatz der von den Unternehmen nachgewiesenen fahrgeldeinnahmen im Nahverkehr erstattet.
§ 48 Ausflugsfahrten und Ferienzielreisen
§ 49 Mietomnibusverkehr
§ 48 muss zum Ausgangsort zurück führen, Grundsätzlich ist unterwegs kein ZU-oder Ausstieg möglich.( Ausnahmen können beantragt werden).
§ 49 Anmietung des Busses im Ganzen " Besteller bestimmt Zweck, Ziel und Ablauf der Fahrt.
Zusammengehöriger Personenkreis
§ 46 Formen des Gelegenheitsverkehr
Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen, die nicht Linienverkehr nach § 42,42a und 43 ist.
Als Formen des Gelegenheitsverkehrs sind zulässig: 1. Verkehr mit Taxi ( § 47 ) 2. Ausflugsfahrten und Ferienziel-Reisen ( § 48 ) 3. Verkehr mit Mietomnibussen und Mietwagen ( § 49 )
§ 57 Rechtsverordnungen ( PBefG )
Im wesendlichen sind ( neben anderen) dies:
-die BO Kraft
- die BO Strab
- die Allgemeinen Beförderungsbedingungen
Wichtig § 8 bis 01.01.2022
Der Nahverkehrsplan hat die Belange der Mobilitätseingeschrängten Personen mit dem Ziel zu berücksichtigen, bis 01.01.2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Begründete Ausnahmen sind zu benennen, im Nahverkehrsplan werden Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforderliche Maßnahmen getroffen.
Bo Strab
Verordnung über Bau und Betrieb der Straßenbahn
das Unternehmen muss einen Betriebsleiter haben
1906 in Preußen entstanden, für die gesmte damalige "Reichsbahn"
Eine einheitlichgegliederte Verordnung, für die Sicherheit und Ordnung der Straßenbahn
BO Kraft
seit 21.06.1975
Das Unternehmen wird im § 3 verpflichtet, die Vorschriften der BO Kraft einzuhalten
Ein Betriebsleiter kann eingesetzt werden aber ab 10 Fahrzeugen ist es ein muss
Was ist Qualität?
Nach Europanorm ISO 8402 ist Qualität "die Gesmtheit von Merkmalen"
Nach der Norm EN ISO 9001:2008 ist Qulität " der Grad der Anforderungs Erfüllung "
Nach der IEC 2371 ist Qualität " die Übereinstimmung Eigenschaften und Forderungen einer Betrachtungseinheit"
Was also ist Qualität?
Nach VDV (1996)
Der Grad der Übereinstimmung zwischen Leistungsmerkmalen eines Produktes oder einer Dienstleistung und den diesbezüglichen Leistungserwartungen der Kunden
drückt den Erfüllungsgrad von Erwartung an eine Leistung aus
wenn Soll und Ist übereinstimmt
wenn Kunden wiederkommen
Dienstleistungen weisen einige typische Eigenschaften auf
Immaterielle, nicht lagerbare Produkte
der Wertschöpfungsprozess kann nur unter Einbeziehung des Kunden ablaufen. Es gibt keine Möglichkeit der Nachbesserung
Produktion und Konsum sind zeitlich deckungsgleich
Umtausch und Rückgabe der Leistung snd ausgeschlossen
Der Kunde
Der Kunde erhält
mehr als erwartet= voll zufrieden oder sehr zufrieden= überzeugter Kunde= aktive Weiterempfehlung
in etwa was er erwartet hat=zufrieden= zufrieden gestellter Kunde=passiv bzgl. Weiterempfehlung
weniger als er erwartet hat= weniger zufrieden oder unzufrieden= entäuschter Kunde= negative Weiterempfehlung
Die Normen in Deutschland und Europa sind?
DIN ISO = ( Übernahme einer ISO-Norm nach Deutschland)
DIN = ( Deutsches Institut für Normen- DIN-Normen haben ausschließlich oder überwiegend nationale Bedeutung)
DIN EN = (Deutsche Übernahme einer europäischen Norm)
DIN EN ISO = ( unter Federführung der ISO entstandene europäische Norm)
Normen ÖPNV in Deutschland und Europa, sind ?
DIN EN ISO 9001= Qualitätsmanagementsystem/ Forderungen
DIN EN 13816 = Transport Logistik und Dienstleistungen/ Öffentlicher Personenverkehr. Definition, Festlegung von Leistungszielen und Messung der Servicequalität
EN 13816 beinhaltet was?
Sie lenkt das Augenmerk von Leistungs-Besteller ( Die Stadt ) und Leistungs-Ersteller ( Das Unternehmen ) auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden
exakten Beurteilung von Servicequalität
beschreibt "Messverfahren" um qualitative und quantitative Erfüllung der festgeschrieben Qualitätsstandards zu überprüfen
bietet den Kunden undanderen die Möglichkeit, dieQualitätsversprechen der Dienstleister zu beurteilen und zu vergleichen
kontinuierlichen " Qualitätsverbesserung " bei
Der Qualitätskreis nach DIN EN 13816
Sicht des Kunden = Wahrgenommene und Erwartete Dienstleistungsqualität = Meeung der Zufriedenheit
Sicht des Untenehmens = Geplante und Gelieferte Dienstleistungsqualität = Messung der Leistung
Sicht des Bestellers = beides Zusammen
acht Qualitätskriterien der Norm EN 13816, sind?
1. Verfügbarkeit
2. Zugänglichkeit = Haltestellen
3. Information = Fahrplan, Info
4. Zeit = Taktung
5. Kundenbetreuung = Full-Service, von Zuhause bis zum Endpunkt
6. Komfort = Fahrzeuge, Busspur
7. Sicherheit = Ausleuchtung von Haltestellen
8. Umwelteinflüsse
DIN EN ISO 9001ff
Managementsystems
Entwicklung von Sucht(verhalten)
Gebrauch, Genuss, Gewohnheit, Missbrauch, Dauerstrategie, Kontrollverlust, Abhängigkeit
Alkohol im Betrieb führt zu?
Kostenbelastung = Minderleistung, Fehlzeiten, Unfälle, Negatives Betriebsklima
Behandlung ist möglich,
Entgiftung ( 1-3 Wochen )
Entwöhnungsbehandlung ( 8-16 Wochen)
Nachsorge ( 1Jahr- für immer )