VBR-Konjunkturpolitik

Vorbereitung auf Test!

Vorbereitung auf Test!

Set of flashcards Details

Flashcards 34
Language Deutsch
Category Macro-Economics
Level Vocational School
Created / Updated 11.09.2012 / 05.06.2016
Weblink
https://card2brain.ch/box/vbrkonjunkturpolitik
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/vbrkonjunkturpolitik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

4 Konjunkturphasen

-Erholung, Aufschwung

-Hochkonjunktur, Boom

-Rezession, Abschwung

-Depression, Krise

Merkmale K-Phase Erholung (4)

-Stimmung optimistisch

-Produktion zunehmend

-Preise, Zinsen steigend

-neue Arbeitsplätze

Merkmale K-Phase Boom

-Stimmung euphorisch

-Produktion ausgelastet

-Preise, Zinsen steigen stark

-Arbeitskräftemangel

Merkmale K-Phase Rezession

-Stimmung unsicher

-Produktion abnehmend

-Preise, Zinsen stagnieren/nehmen ab

-Abbau von Arbeitsplätzen

Merkmale K-Phase Depression

-Stimmung pessimistisch

-Produktion niederliegend

-Preise, Zinsen sinken / tief

Ursachen Konjunkturschwankungen

-Nachfrageseite (privat, staatlich, Ausland)

-Angebotsseite (Arbeits-, Kapital-, Boden- und Liegenschaftsmarkt)

- monetäre

- technische Entwicklung

- massenpsychologische Einflüsse

- ökologische Einflüsse

- weltpolitische Einflüsse

- Änderungen Rahmenbedingungen

4 Konjunkturpolit. Konzepte

-Klassische

-Nachfrageorientierte

-Angebotsorientierte

-Monetarische

Merkmale Klassische Konjunkturpolitik

-Selbstregulierung über Marktkräfte

-keine Eingriffe

-veraltet

Merkmale Nachfrageorientierte KP

-antizyklisches Verhalten

-Nachfrage stimulieren

_verzögerte Wirkung

_Steuererhöhungen schwierig

Merkmale Angebotsorientierte KP

-Angebot stimulieren durch Deregulierung

-Anreiz für Produzenten schaffen

_von Strukturabbau betroffene wehren sich

_einseitige Steuersenkungen

-CH-Partei: SVP, FDP ...

Merkmale Monetaristische KP

-Verstetigung der Wirtschaftsentwicklung

-Mittel: Steuerung der Geldmenge

_Rezenssionsgefahr bei Geldmengenkontrolle

_Politischer Druck bei steigender Arbeitslosigkeit

Ziel Konjunkturpolitik Staat

ausgeglichenes stetiges Wachstum

Mittel KP Staat

- Leitzins anpassen (SNB)

- Impulsprogramme (mehr öffentl. Aufträge

- Investitionszulagen (für strukturschwache Regionen)

- Gewährung steuerlicher Vergünstigungen

Gefahren KP Staat

- häufig nur kurzfristige Wirkung

- wirtschaftliche Dynamik verringert (Strukturerhalt)

Saisonale Schwankungen

kurzfristige jahreszeitliche eintretende (Beschäftigungs-)Schwankungen

Konjunkturelle Schwankungen

mittelfristige Schwankungen im Auslastungsgrad des Wirtschaftspotenzial

Wachstumstrend (Wachstumspfahl)

langfristige Tendenz der Entwicklung des Wirtschaftswachstums

5 Konjunkturindikatoren

-Veränderung des realen BIP

-vorauseilende Indikatoren (Bestellungseingänge, Auftragsbestand ...)

-gleichlaufende Indikatoren (Investitionen Unternehmen, Konsum ...)

-nachhinkende Indikatoren (Arbeitslosenzahlen, Teurung...)

Entwicklungsprozess Konjunktur

Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials

- BIP-Zuwachsraten

Entwicklungsprozess Wachstum

Änderung des Produktionspotenzials

- BIP-Entwicklung

Entwicklungsprozess Strukturwandel

Änderung im Gefüge einer Volkswirtschaft

- Veränderung sektorale, branchenmässige Beschäftigung

Staatsverschuldung Grenze/Folgen (4)

-Kreditwürdigkeit

-Staatsbrankrott

-Ruin der Währung

-Gläubigerverluste

Staatsverschuldung Finanzierung (3)

-Kreditaufnahme bei SNB

-"Silber" verkaufen

-Wertpapierverkäufe an Private

Staatsverschuldung Risiken (6)

-Zinserhöhung

-Inflationsanstieg

-crowding-out

-Einschränkung Handelsspielraum Staat

-Teufelskreis

-Bremsung Wirtschaftswachstum

Staatsverschuldung Richtlinien (4)

-Goldene Finanzierungsregel

-Konstante langfristige Schuldenquote

-Ausgabenwachstum=Wirtschaftswachstum

Ziel Geldpolitik SNB

-Geldwertstabilität (Inflation unter 2%)

-Wirtschaftswachstum sekundär

Mittel Geldpolitik SNB

Leitzins vorgeben

Umsetzung Geldpolitik SNB

1. Inflationsprognose (quartalweise)

2. Leitzins (Dreimonats-Libor) festlegen (nach Bedarf)

3. Geldmenge mit Repo-Geschäften steuern (täglich)

Aufgaben SNB

-Geldumlauf regeln

-Zahlungsverkehr erleichtern

-Geld- und Währungspolitik

Funktion Geld

-Zahlungsmittel

-Wertaufbewahrungsmittel

-Wertmassstab

Geldwert

-Landesindex

-Wechselkurs

Fishersche Verkehrsgleichung

M x U = BIP x P

M: Geldmenge

U: Umlaufgeschw.

P: Preisniveau

Merkmale Inflation

-anhaltender Anstieg des allgemeinen Preisniveaus

-Geldwert sinkt

Merkmale Deflation

-anhaltender Rückgang des allgemeinen Preisniveaus

-Geldwert steigt