PS VA4

klassische behavioristische Modelle: klassisches Konditionieren

klassische behavioristische Modelle: klassisches Konditionieren


Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.02.2016 / 14.02.2016
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Vertreter

Watson

Grundannahme Behaviorismus

Black Box Prinzip

strebt eine objektive Betrachtung der beobachtbaren Reaktionen an

bewusste Prozesse werden ausgeklammert

Zusammenhang von Anlage und Umwelt :

Mensch wird im wesentlichen durch die Umwelt geformt

 

zentrale behavioristische Lerntheorien

  • klassisches Konditionieren
  • instrumentelles/operantes/respondentes Konditionieren
  • (sozial kognitive Lerntheorie)

Lernen

überdauernde Verhaltensänderung aufgrund von Erfahrung und damit Teilaspekt von Entwicklung

Entwicklung

überdauernde Veränderung über die Zeit

klassisches Konditionieren

Pawlow

zentrale Phänomene klassischer Konditionierung

Erwerb (Akquisition)

Löschung (Extinktion)  oder Erholung

Generalisierung und Diskrimination

Konditionierung höherer Ordnung

Erwerb (Akquisition)

Bildung einer Assoziation zwischen Stimulus und Reaktion durch eine gewissen Anzahl von CS-UCS Paarungen in ihrer Kontiguität

Löschung

klassisch konditionierte Reaktionen können eleminiert werden (dauerhaftes Darbieten des CS ohne UCS)

Erholung

spontane CR, wenn CS nach Löschung erneut dargeboten wird

Stimulusgeneralisierung

ähnliche Reaktion auf eine Vielzahl verschiedener, verwandter S (auch eine Klingel löst den Speichelfluss aus)

Stimulusdiskrimination

unterschiedliche Reaktionen auf verwandte, aber klar unterscheidbare S (ein Flötenton löst Speichelfluss nicht aus)

Konditionierung höherer Ordnung

Paarung des CS mit weiterem Stimulus, der dann auch die CR initiiert (Paarung der Glocke mit einem schwarzen Quadrat)