UVG (Alex)

ja, gehören zu den AN

1. Hausfrauen/-Männer
2. Kinder
3. Studenten
4. Renter

Diese sind obligatorisch im KVG gegen Unfall versichert - allerdings trägt das KVG nur die Heilungskosten, also keine Taggelder.

• Selbständigerwerbende: 50% von 126'000.--
• Mitarbeitende Fam.-Angehörige: 1/3 von 126'000.--

Ab dem Tag an dem die Arbeit aufgenommen wird, d.h. wenn er mit Ferien beginnt, ist er nocht NICHT versichert.

Läuft 30 Tage (Achtung: in BVG 1 MONAT) nach Beendigung der Stelle weiter.

Die Deckung gilt, bis der Anspruch auf mindestens den halben Lohn weggefallen ist:

Während der 100%igen Abewesenheit weg. Unfall oder krank erhält er 80% Gehalt, ist also auch im UVG versichert.

Wenn er danach nur noch 50% arbeitsfähig ist, wird er nur noch 40% Lohn erhalten, der Versicherungsschutz durch UVG fällt weg.

1. AHV-pflichtiger Lohn
2. Taggelder von IV, KVG, UVG, EO, MSE
3. Fam.-Zulagen
4. Befreite AHV-Löhne von Rentnern

• Grati
• Mitarbeiteraktien
• Dienstaltersgeschenke

Wer nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses keine neue Stelle mehr hat und vorher mind. 8 Stunden die Woche beschäftigt war, kann den V.ersicherungsschutz um 180 Tage verlängern.

Die Versicherung muss vor Ablauf der Nachdeckungsfrist abgeschlossen und bezahlt sein!

• Berufsunfälle
• NBU
• Berufskrankheiten
• Unfallähnliche Körperschädigungen

1. Arbeiten auf Anordnung und im Interesse des AG
2. Arbeitsbausen
3. Betriebsausflüge
4. Weiterbildungen
5. Geschäftsreisen
6. Transport zur Arbeit mit Firmenfahrzeug organisiert

nein, weder gegen BU noch gegen NBU über den betreffenden AG.

Personen, die mind. 8 Stunden pro Woche arbeiten.

sind nicht gegen NBU versichert, allerdings gehört bei ihnen ein Unfall auf dem Arbeitsweg zu den Betriebsunfällen (bei den übrigen gilt das als NBU)

Es gibt eine genaue Liste im Anhang 1 der UVV

Sie wird eine Nichteignungsverfügung erlassen, gestützt darauf muss die IV Taggeld und Umschulung zahlen.

Diese (abschliessende Liste) Verletzungen sind immer im UVG versichert, wenn sie nicht EINDEUTIG auf eine Erkrankung oder Degeneration zurückzuführen sind:

1. Knochenbrüche
2. Verrenkung von Gelenken
3. Meniskusrisse
4. Muskelrisse
5. Muskelzerrungen
6. Sehnenrisse
7. Bandläsionen
8. Trommelfellverletzungen

Pflegeleistungen und Kostenvergütungen:

• Heilbehandlung
• Hilfsmittel
• Bestimmte Sachschäden aus Unfällen
• Rettungs-, Reise- und Transportkosten
• Leichentransport und Bestattungskosten
• KEINE Umschulungen (IV)

Geldleistungen

• Taggeld
• Invalidenrente
• Integritätsentschädigung
• Hilflosenentschädigung
• Hinterlassenenrente Ehegatte & Kinder

Weltweit zeitlich unbeschränkt (im Ausland betragsmässig beschränkt)

Der Verunfallte kann den Arzt, Zahnarzt, Apotheke etc. frei wählen, solange diese anerkannt sind.

Im Ausland werden Spitalkosten bis zum doppelten des teuersten Spitals der CH übernommen. Nie Probleme in Europa, könnte in den USA zum Problem werdne.

Es gibt eine genaue Liste in der Verordnung über die Hilfsmittel HVUV

Übernahme von verschiedenen Kosten im Zusammenhang mit Unfall:

• Sachschäden (für Sachen, die Körperfunktionen ersetzen bzw. unterstützen, z.B. Brille)
• Reise, Transport und Rettungskosten
• Bestattugnskosten
• Leichentransporte

Der letze vor dem Unfall bezogene Lohn (bei mehreren Arbeitgebern zusammengezählt)

Wenn der Lohn wegen Militär, Zivlschutz, Unfall, Krank oder ähnlichem reduziert war, wird trotzdem auf dem regulären Lohn eingestuft.

Der innerhalb eines Jahres vor dem Unfall bezogene Lohn (inkl. noch nicht ausbezahlte Lohnbestandteile mit Rechtsanspruch) 

Auch hier werden die regulären Löhne genommen, falls wegen Krank etc. gekürzt.

Wenn der Unfall länger als 5 Jahre zurückliegt, dann wird der Lohn berücksichtig, den die versicherte Person im letzten Jahr vor dem Rentenbeginn hätte beziehen können (sofern dieser höher ist als der letzte tatsächliche Lohn).

126'000 jährlich

346 pro Tag (/365) (aber Achtung, Taggeld nur 80% davon = 277.--)

• ab dem 3. Tag (Eigentlich 4; Unfalltag plus 2 Tage)
• Es wird bezahlt bis keine Verbesserung des Gesundheitszustands erreicht werden kann, erst dann übernimmt die IV, bzw. die UVG-Rente - also NICHT automatisch nach zwei Jahren.
• oder es wird bezahlt, bis die Gesundheit wieder hergestellt ist.

• bis zu 25%: kein Anspruch
• über 25 bis 50%: halbes Taggeld
• über 50%: ganzes Taggeld

Das maximales Taggeld beträgt 80% des versicherten Verdienstes

Versicherter Jahresverdienst / 365 x 80% x Ansatz Anspruch

Wenn jemand im Spital (in einer Heilanstalt) ist, wird von seinem Taggeld ein Abzug pro Tag gemacht:

• Alleinstehende 20% höchstens jedoch 20.-- 
• Personen mit Unterstützungspflichten: 10% höchstens jedoch CHF 10.--
• Kein Abzug für Personen mit minderjährigen Kindern oder Kinder in Ausbildung

• Sobald keine Besserung mehr erzielt werden kann
• Sobald ein Invaliditätsgrad von mindestens 10% besteht
• Der Anspruch auf UVG-Invalidenrente besteht lebenslang oder bis zum Wegfall der Invalidität.

Einkommensvergleich:

Einkommen vor Eintritt des Schadens abzüglich zumutbarer Resterverb nach Eingliederung.

Versicherter Jahresverdienst x 80% x IV-Grad in % (stufenlos)

Das gleiche wie eine UVG-Invaliditätsrente; sie wird so genannt, wenn sie zusammen mit einer IV-Rente oder AHV-Rente ausbezahlt wird.

In diesem Fall wird die UVG-Invaliditätsrente gekürzt und zwar soweit, dass sie zusammen mit der IV oder AHV höchstens 90% des versicherten Verdienstes nicht übersteigt.