Urgeschichte

Auslegung der Urgeschichte

Auslegung der Urgeschichte

Neele Bonte

Neele Bonte

Kartei Details

Karten 56
Sprache Deutsch
Kategorie Theologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2012 / 21.11.2012
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Gen 1,1 - 11,6

Urgeschichte

Gen 11,27-32

Überleitung von der Ur- zu den Vätergeschichten

Gen 12 -25

Abraham, Isaak (Vätergeshcichte)

Gen 25 - 36

Jakob-Esau/ Jakob-Laban (Vätergeschichte)

Gen 37 - 50

Josefsgeschichte (Vätergeschichte)

Gen 1,1 - 2,4a

1. Schöpfungsbericht

Priesterlicher Schöpfungsbericht

Kosmogonie

Gen 2,4b - 3,24

2. Schöpfungsbericht

Nicht-priesterlicher Schöpfungsbericht

Anthropogonie

Gen 4,1 - 4,16

Ermordung Kains

Gen 4,17 - 4,26

Genealogie der Kainiter

Gen 5,1 - 5,32

Genealogie Adam-Noah

Gen 6,1 - 6,4

Gottessöhne und Menschentöchter

Gen 6,5 - 9,17

Sintflut

Gen 9,18 - 9,27

Noah und seine Söhne

Gen 10,1 - 10,32

Völkertafel (aufzählender Text)

Gen 11,1 - 11,9

Turmbau zu Babel

Gen 11,20 - 11,26

Genealogie Sem-Abraham

Gen 1,1 - 1,2

Vorwelt

Merismus Himmel und Erde

Gen 1,3 - 1,5

Tag 1

Licht/ Finsternis

Gen 1,6 - 1,8

Tag 2

Feste

Gen 1,9 - 1,13

Tag 3

Erde/ Meer, Pflanzen

Gen 1,14 - 1,19

Tag 4

Sonne, Mond, Sterne

Gen 1,20 - 1,23

Tag 5

Wassertiere/ Vögel

Gen 1,24 - 2,1

Tag 6

Landtiere, Menschen

Gen 2,2 - 2,3

Tag 7

Ruhetag

Gen 2,4 a

Ende

Gen 2,4b - 2,7

Exposition

Gen 2,8 - 2,17

Garten

Merismus Gut und Böse

Gen 2,18 - 2,24

Das Gegenüber Adams

Gen 3,1 3,5

Dialog

Gen 3,6

Reiz des Baumes/ Essens

Gen 3,7 - 3,8

Folgen

Gen 3,9 - 3,13

Verhör

Gen3,14 - 3,19

Strafe/ Konsequenzen

Gen 3,20 - 3,24

Vertreibung aus dem Garten

Dublette

Anthropologie

Ätiologie

- Griechisch: Lehre von der Ursache (oder Grund)

- Ursprungsgeschichten, die erklären, warum etwas ist, wie es ist --> geben in Form von Erzählungen Antworten auf elementare Fragen des Lebens

- Sitten und Bräuche, Auffindung Heiligtum, Ortsätiologien, Geschichtsätiologien

Eponym

- Griechisch: der seinen Namen auf anderen gegeben hat/ den Namen hergebend

- bezeichnet im Allgemeinen einen Ahnen, von dem eine Stadt/ Familie/ Stamm seinen Ursprung und Namen herleitet

Genealogie

- Stammbaum, Ahnentafel

- belegen Sippen- und Volkszugehörigkeit (aber auch den Anspruch heilsgeschichtlicher Kontinuität; nicht zwangsläufig Blutsverwandtschaft)

- erfüllt in der Bibel eine politische und soziale Funktion (Friedenssicherung zwischen Völkern)

- Beispiel: Stammbaum Adams(Lk) lässt sich bis zu Jesus nachvollziehen -> Legitimationsfunktion (bei Lk wird hier die Heilsgeschichte von der Schöpfung(Adam) bis zur Erlösung(Jesus) dokumentiert)

Kanon

- Ergebnis eines komplexen Selektionsprozesses von Schriften

- Kanonisierung: aus der Gesamtheit der schriftl. vorliegenden Traditionen werden nach bestimmten Kriterien Schriften als heilig oder inspiriert ausgewählt -> bilden dann den jeweiligen Kanon

Literarkritik

- Methodenschrift der Exegese

- beinhaltet die Untersuchung von schriftlichen Quellen von Bibelschriften nach Entstehungszeit und Verfasser (wegen Dopplungen und formalen/ inhaltlichen Spannungen)

- Quellenschriften werden herausgearbeitet und ggf. einzelne schriftliche Quellen voneinander abgegrenzt