Diplom


Kartei Details

Karten 63
Lernende 23
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 14.08.2015 / 02.04.2024
Weblink
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Effektivität, Effizienz Definition

Effektivität: angestrebte Ergebnis zu erreichen, ohne beurteilung der eingesetzten Mittel (Grad der Zielereichung)

Effizienz: erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis (Kosten-Nutzen Relation)

Welche primären Organisationsformen kennen Sie

  • funktional V: einfach, gut kontrollierbar, spezialisierung N: kopflastig, viele Schnittstellen, Abhängigkeiten
  • divisional V: entlastung der Fürhrung, selbständigkeit, N: mehrbedarf an Führung, Konkurendenken
  • Matrix V: innovative Problemlösungen, entlastung der Fürhrung N: Kompetenzkonflikte, Machtkämpfe
  • Holding V: steuerliche Vorteile, flache Hirarchie, vördert Unternehmerisches Denken N: exzessive Kontrollaktivität der Holding, Konfliktpotential Holding - Gesellschaft
  • Stablinien dito funktional (Stäbe haben keine Weisungen - Konfliktpotential)

Stellenbeschreibung Definition

3 Wichtigsten Inhalte

Beschreibung der Führungs- und Leistungsanforderung sowie deren Einordnung in die Organisation.

  • Aufgaben
  • Anforderungen an den Stelleninhaber
  • Leistungskriterien
  • Stellvertretung
  • Kompetenzen und Pflichten
  • Einordnung in der Organisation
  • Tätigkeitsbeschreibung

Funktionsbeschreibung Definition

Beschreibt die Funktionen der Stelle

  • Hauptaufgaben
  • Zentrale Ziele

Vorteil: felxibler, initativ

 

Verhaltensdreieck/ STAR-Ansatz

  • Situation: eine Situation schon erlebt
  • Target: was waren seine Ziele in der Situation
  • Action: wie wollte er zum Ziel kommen
  • Result: was hat er nun erreicht

7s -, Mc Kynsey -, Pascal & Athos Modell

Optimale Ausgestaltung:
Um erfolgreich zu sein, müssen alle der 7s aufeinander abgestimmt und ausgewogen sein.

Nutzen:
schärft das ganzheitliche Vorgehen/Denken bei Veränderungsprozessen

Vorgehen:
meist werden pro S die Ist und Soll zustände beschreiben und in einer Wechselwirkung unter den S umgesetzt. Im Changemanagement wird heutzutage grossen Wert auf die weichen Faktoren gelegt und erzielen gute Erfolge.

Grafik:
Die grauen S sind harte (greifabar) Faktoren, die blauen S sind weiche (nicht greifbar) Faktoren.

St. Galler Management Modell

Managementprozesse: normativ, strategisch, operativ

Geschäftsprozesse: Leistungsinovation, Marktentwiklung und Kundenprozess, Leistungserstellung

Unterstützungsprozesse: Bildungsarbeit, Personalarbeit

Personalmanagement Definition

stellt die gesammtheit aller Ziele, Strategien und Instrumente dar, die das Verhalten der Führungskräfte und Mitarbeiter prägen.

Mitarbeiter bringt nicht die gewünschte Leistung, kommt oft zu spät, surft auf Facebook

Was kann man machen

  1. Zum Gespräch einladen und verwarnen/abmahnen, aufforderung einwandfreie Arbeit
  2. Verwarnung betreffend Arbeitszeit
  3. ordentlich kündigen (vorgängige Abmahnung ist nicht zwingend)
  4. Benutzergelement für IT-Benutzung erstellen
  5. Sperrung der Internetseiten Facebook etc.

Kündigung der MA während Krankeit

Kündigung während Krankheit ist nichtig OR Art. 336c
Sie muss sobald der MA wieder gesund ist wiederholt werden.

Ist die Kündigung vorher eingegangen wird sie während der Krankheit unterbrochen

Kündigung während der Schwangerschaft

während der Schwangerschaft ist die Kündigung nichtig OR 336c
während der Schwangerschaft und 16 Wochen nach Niederkunft ist die Kündigung zur Unzeit

wird die Kündiung vor der Schwangerschaft und deren Sperrfrist ausgesprochen wird sie währden der Sperrfrist unterbrochen.

fristlose Kündigung

aus Wichtigen Gründen kann das Arbeitsverhältnis jderzeit fristlos aufgelöst werden. Der MA darf eine Begründung verlangen. Es ist von Vorteil wenn die Beweise sehr gut sind. Sonst empfiehlt sich eine ordenliche Kündiung.

Gründe sind:

  • Schwerwiegende Verfehlungen: wie Straftat am Arbeitsplatz, verrat von Geschäftsgeheimnisse, Schmiergeld
  • Bei weniger schwerwiegenden Verfehlungen ist eine fristlose Kündigung erst nach vorangegangener Abmahnung zulässig: verstoss gegen Weisungen, zu spät kommen etc.

ungerechtfertigte fristlose Kündigung

Folgen für AG

Der Arbeitgeber muss dem MA den Lohn für die ganze Kündigungsfrist auszahlen und eine Entschädigung von 1-6 Monatlöhne bezahlen.

Beendigung: wie wenn sie nicht ungerechtfertigt wäre (MA muss nicht mehr an den Arbeitsplatz)

Konkurzenverbot Eigenschaften

Form: schriftlichkeit

Voraussetzung: Einblick in Kundenkreis, Fabrikations- und Geschäftsgeheimnisse

Beschränkung: nach Ort, Zeit und Gegenstand angemessen zu begrenzen (Es darf nur unter besonderen Umständen 3 Jahre überschreiten)

Wichtige Vereinbarungen für AG: Konventionalstrafe da Schaden oft schwierig beweisbar, beseitigung des vertragswidrigen Zustands

Kriterien/Indikatoren gewerbsmässiger Liegenschaftenhandel

  • haufigkeit der Transaktionen
  • haltedauer (kurz oder lang)
  • berufliches Now-how
  • bauliches Now-how
  • erhebliche Fremdfinanzierung
  • systematik, planmässigkeit
  • Reinvestition in Immobilien

Ein Kriterium reicht aus um darunter zu fallen

Präponderanzmethode Definition

Stellt sich die Frage ob bei einer Kollektivgesellschaft oder einem Einzelunternehmen das Vermögen privat oder geschäftlich zu beurteilen ist.

Die Mehtode entscheidet nach dem überwiedenden Teil der Nutzung. Ist der überwiegende Teil (nach Fläche, Eträgen, Volumen etc.) geschäftlich genutzt, wird es dem Geschäftsvermögen zugewiesen.

Voraussetzungen für die Optierung von Liegenschaften

  • Mieter muss Mwst-Pflichtig sein
  • Der Mieter darf das Objekt nicht privat Nutzen (nicht für Wohnzwecke)

-> Eigenverbaurch löst Vorsteuernkorrektur aus
<- Einlageentstuerung kann Steuer zurückgefordert werden

Leverage Effekt Definition

Falls die Gesamtkapitalrentabilität höher ist als der Fremdkapitalzinssatz, erhöht sich mit zunehmendem Verschuldungsgrad die Eigenkapitalrendite

Formel: REK= RGK + FK / EK * (RGK - RFK) = 4% + 50/50 * (4%-2%) = 6%

Marktforschung Definition

 

sie beinhaltet die Gewinnung, Auswertung und Interpretation von Informationen über die jetzige und zukünftige Marktsituation

Methoden der Marktforschung

  • Befragung
  • Beobachtung
  • Experiment
  • Panelforschung Bsp. Leerstandsquoten (mehrmalige Befragung über min. 2 Zeitperionen)

Marktsegmentierung Definition

Aufteilung des Gesamtmarktes in homogene Gruppen, welche über ähnliche Eigenschaften verfügen

Es dient dazu die Segmente zielgerichteter zu barabeiten. Bsp. Es nützt nichts Werbung an einem Rockkonzert für eine Seniorenresidenz zu machen.

Leitbild Definition

(mission statment)

ist eine schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien.
Es formuliert einen Zielzustand. Nach Innne soll es eine Orientierung sein und nach aussen zeigen für was einen Organisation steht.

Es ist Teil des normativen Managements und bildet den Rahmen für Strategien, Ziele und operatives Handeln

Vision Definition

ist der Leim, der das Unternehmen zusammen hält. Es besteht aus zwei Komponenten:

  • ideologischer Kern (core, Kernzweck) - leitende Prinzipien, Kernauftrag des Unternehmens
  • formulierten Zukunfsvorstellung (Ziel, BHAGs) - Abbild einer zukünftigen Wirklichkeit

Inhalt: Zeck, Werte, Ideologie

Unternehmensleitbild Definition und Inhalt

enthält die allgemein gültigen Grundsätze über angestrebte Ziele und Verhaltensweisen, an denen sich alle Tätigkeiten orientieren sollen. Je mehr ein Unternehmensleitbild von den MA akzeptiert wird, desto besser ist die Wirkung. Somit ist es sinnvoll viele MA in der Erarbeitung des Leitbildes zu beteiligen.

Aufgaben:

  1. klärung des Selbstverständnisses: Corporate identity - Was ist unser Unternehemen, Sinn unserer Tätigkeit
  2. Orientierungsrahmen: daran kann man sich im täglichen Geschäft orientieren
  3. Motivation/Kohäsion: ideologische Ziele können MA motivieren in dem Unternehmen zu arebieten. Gemeinsame Ziele können MA untereinander verbinden und die Zusammenarbeit fördern
  4. Unternehmenskultur: kann durch change Management von Ist-Kultur zu soll-Kultur erleichtern
  5. Entscheidungs und Koordinationsfunktion: bei Meinungsverschiedenheit kann man sich auf die Basis Idee berufen und schneller einen Konsens finden

AIDA Definition und Zweck

Die Botschaft soll wie folgt konzipiert sein

  • Attention - Aufmerksamkeit gewinnen
  • Interest - Interesse wecken
  • Desire - es soll zu einem Wunsch/Verlangen führen
  • Action - Kaufhandlung erzeugen

Kundengespräch Vorbereitung

  1. Informationen über Kunde beschaffen
  2. Ziele des Gespräches definieren
  3. Gesprächsstrategie vorbereiten (Ablauf)
  4. Kundennutzen bestimmen
  5. Auftreten an Kunden anpassen
  6. Zeit und Route planen/ Sitzungszimmer vorberieten

Phasen des Kundengespräch

  • Vorbereitung
  • Eigenmotivation
  • Begrüssung
  • Gesprächseinstieg
  • Bedarfanalyse
  • Präsentation
  • Einwandbehandlung
  • Preisverhandlung
  • Kaufbereitschaft herbeiführen
  • Abschluss (close)
  • Verabschiedung
  • Nachbearbeiten

Kundeninformationen aus Verkaufsgespräch

  • eruierung des Entscheidungsträgers (Frau, Mann, Mutter, Vater
  • Bedürfnisse des Kunden (Spielplatz, Ruhe, Naherholung)
  • beste Kontaktzeiten oder Kommunikationswege zu Kunden
  • Einkaufsvolumen im Allgemeinen oder bei der Konkurzen
  • Bedenken des Kunden eruieren

Mission Definition

ist der Handlungsauftrag (Agent 007) der die Daseinsberechigung einen unternehmens benennt. Mission beschreibt den Zweck.

Grunstückgewinnsteuer Systeme

Monistisch ZH-Modell: Der Wertzuwachs wird einzig durch dei GGst erfasst, unabhängig ob Privatvermögen oder Geschäftsvermögen

Dualistisch SG-Modell: Wertzuwachs des Privatvermögens wird durch die GGst besteuert, im Geschäftsvermögen der natürlichen oder juristischen Personen unterliegt der Wertzuwachs der Einkommens- oder Gewinnsteuer.

Probezeit und ihre Merkmale

Fristen: gesetzlich 1 Mnt., verlängerung max. auf 3 Mnt., sie kann schriftlich wegbedungen werden

Kündigungsfrist: jederzeit mit Kündigungsfrist 7 Tage

Bei befristeten A-Verträgen: es kann ausdrücklich eine Probezeit vereinbart werden

Befristetes Arbeitsverhältnis und ihre Merkmale

  • endet mit befristung ohne Kündigung
  • wird das Arbeitsverhältnis weitergeführt gilt es als unbefristet
  • verlängerung -> Kettenarbeitsverträge nur in bestimmten Branchen erlaubt - sonst umgehung von Gesetz
  • es darf eine Probezeit vereinbart werden
  • es darf eine Kündigungsfrist vereinbart werden -> Arbeitsvertrag mit maximaldauer

vereinfachtes Verfahren Merkmale

  • Steitwert 0 - 30'000
  • keine Gebühren für Kläger und Beklagter (ausser bei mutwilliger Prozessführung)

Gilt auch für Mietrecht
Gesetz: ZPO 243 f.

Lohngestaltung Umwelteinflüsse

  • politisch
  • soziale
  • demographisch (alter, familienstand etc.)
  • rechtlich - mindestlohn
  • Konkurenz
  • Arbeitsmarkt - tocken oder saftig
  • Konjuktur - aufschwung, Boom, abschwung, Rezession

Lohnpolitik Definition

darin werden die Rahmenbedingungen für die Lohnfestlegung im Unternnehmen bestimmt

Lohngerechtigkeit Definition

A  Anforderungsgerecht
M Marktgerecht
S Sozialgerecht
E Erfolgsgerecht
L Lestungsgerecht

Lohn Definition

ist das dem Arbeitsnehmer bezahlte Entgelt für, dass er dem Arbeitnehmer seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt.

Entgelt für Arbeitsleistung

Sorgfalts- und Treuepflicht Definition

Sorgfaltspflicht: Arbeit sorgfältig zu erledigen; Geräte, Maschienen und Material sogfältig behandeln; Scharzarbeit

Treuepflicht: Geheimnisse wahren, unruhe im Betrieb stiften, das Ansehen der Unternehmung beschmutzen, betriebseinrichtungen für private Zwecke nutzen.

Stellenbeschreibung wichtigste Inhalte

  • Aufgabenbild - tätigkeit
  • Instanzenbild - Stellenkennzeichnung, hirarchische Stellung, Kommunikationsbeziehungen
  • Leistungsbild - Leistungsanforderungen, Leistungsstandard

Stelleninserat Inhalt

  • Unternehmen: Name, Anschrift, Leistungen, Bedeutung, Grösse, Rechtsform, Besitzverhältnisse (Konzernzugehörigkeit), Zukunftsaussichten, Standort etc.
  • Position: Bezeichnung Hierarchiestufe, Tätigkeiten und Aufgaben, Kompetenzen und Grad der Selbstständigkeit, Entwicklungsmöglichkeiten, Führungsstil, Gründe für die Ausschreibung.
  • Anforderungen: Ausbildung, Kenntnisse, Berufserfahrung, Alter, Belastbarkeit, erwünschte Einstellungen und Haltungen
  • Modalitäten: Telefonische Kontaktaufnahme erwünscht oder nicht, Bewerbungsart (z.B. Email), Ansprechperson