Unternehmensführung

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Kristian Kljaic

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 02.07.2012 / 10.10.2015
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Was sind Umweltsphären?

Umweltsphären bezeichnen relevante Bezugsräume im Umfeld der Unternehmung. Das Unternehmen steht in Wechselwirkung mit den Elementen dieser Systeme, weshalb sie sehr genau auf Trends und Veränderungen zu analysieren sind. Die Gesellschaft stellt die umfassendste dieser Sphären dar. Wichtig sind jedoch auch die Technologie, Wirtschaft und die Ökologie.

Was sind Anspruchsgruppen?

Anspruchsgruppen bezeichnen alle Gruppen und Individuen, die in irgendeiner Form von der Wert- oder Schadschöpfung der Unternehmen betroffen sind.[2] Aus dem Wertbeitrag für diese Stakeholder ergibt sich erst der Zweck einer Unternehmung. Ansprüche verschiedener Parteien sind jedoch notwendigerweise konfliktbeladen, weshalb die Unternehmung im Rahmen des normativen Orientierungsprozesses Regeln und Verfahren finden muss, um eine Priorisierung vorzunehmen. Die Anspruchsgruppen sind Bestandteile der Umweltsphären.

Welche Prozesse gibt es im NSGMM?

Managementprozesse

Geschäftsprozesse

Unterstützungsprozesse

Welche Entwicklungsmodi gibt es im NSGMM?

Optimierung

Erneuerung

Welche Umweltsphären gibt es im NSGMM?

Gesellschaft

Natur

Technologie

Wirtschaft

Welche Anspruchsgruppen gibt es im NSGMM?

Kapitalgeber

Kunden

Mitarbeiter

Öffentlichkeit

Staat

Lieferanten

Konkurenten

Welche Interaktionsthemen gibt es im NSGMM?

Ressourcen

Normen und Werte

Anliegen und Interessen

Welche Ordnungsmomente gibt es im NSGMM?

Strategie

Strukturen

Kultur

Was sind Interaktionsthemen?

„Mit Interaktionsthemen werden Gegenstände der Austauschbeziehungen zwischen Anspruchsgruppen und Unternehmung bezeichnet, um die sich die Kommunikation der Unternehmung mit ihren Anspruchsgruppen dreht“.[2] Dies sind Normen und Werte, Anliegen und Interessen sowie Ressourcen. Dabei bezeichnen Werte grundlegende Ansichten über ein erstrebenswertes Leben, Normen bauen darauf auf und bezeichnen explizite Gesetze und Regelungen. Interessen bezeichnen den unmittelbaren Eigennutz, Anliegen hingegen verallgemeinerungsfähige Ziele. Diesen personen- und kulturgebundenen Elementen stehen die objektgebundenen Ressourcen gegenüber.

Was sind Prozessperspektiven?

Das St. Galler Management-Modell begreift eine Unternehmung als ein System von Prozessen. Prozesse bezeichnen routinisierte Abläufe, die das Alltagsgeschehen einer Unternehmung prägen. In der überlegenen Beherrschung dieser Routinen, vor allem in einer kurzen Durchlaufzeit, liegt eine wichtige Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Es wird unterschieden zwischen Managementprozessen, Geschäftsprozessen und Unterstützungsprozessen.

Was sind Managementprozesse?

Managementprozesse umfassen alle grundlegenden Aufgaben, die mit der „Gestaltung, Lenkung (Steuerung) und Entwicklung von zweckorientierten soziotechnischen Organisationen“ zu tun haben. Dabei wird unterschieden zwischen Normativen Orientierungsprozessen, Strategischen Entwicklungsprozessen und Operativen Führungsprozessen

Was sind Geschäftsprozesse?

Geschäftsprozesse verkörpern die Kernaktivitäten einer Unternehmung, die unmittelbar auf Kundennutzen ausgerichtet sind. Sie umfassen die Kundenprozesse (Markenführungsprozesse, Kundenakquisitionsprozesse und Kundenbindungsprozesse), die Leistungserstellungsprozesse sowie die Leistungsinnovationsprozesse.

Was sind Unterstützungsprozesse?

Hier werden unternehmensinterne Dienstleistungen für einen effektiven Vollzug der Geschäftsprozesse vollbracht. Dazu gehören zum Beispiel Prozesse der Bildungsarbeit (Lernprozesse) und der Personalarbeit (Weiterbildungsprogramme).

Was sind Ordnungsmomente?

Das Alltagsgeschehen, das in Form der Prozesse abläuft, verlangt nach einer kohärenten Ausrichtung und Sinngebung. Diese Funktionen erfüllen die Ordnungsmomente. Sie ergeben sich explizit und implizit aus dem Alltagsgeschehen und strukturieren dieses wiederum. Es besteht also ein zirkulärer Zusammenhang zwischen Prozessen und Ordnungsmomenten. Die Teilbereiche sind Strategie, Strukturen und Kultur.

Was ist ein Stakeholder?

Als Stakeholder wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat.

Nenne interne Stakeholder

Mitarbeiter

Manager

Eigentümer

Nenne externe Stakeholder

Lieferanten

Staat

Gesellschaft

Gläubiger

Kunden

Erkläre Shareholder Value

Der Shareholder Value (Aktionärswert) ist als Marktwert des Eigenkapitals definiert und entspricht vereinfacht dem Unternehmenswert und dem davon abhängigen Wert der Anteile.

Was ist ein Shareholder?

Shareholder oder auch Aktionär ist Inhaber eines in der Aktie verkörperten Anteils am Grundkapital einer Aktiengesellschaft und damit mitgliedschaftlich an ihr beteiligt.