Unternehmen als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre

Autonom ist ein Unternehmen wenn es seine Ziele selber bestimmen kann, auch wenn dabei - gerade in einer sozialen Marktwirtschaft - gewisse Einschränkungen duch den Staat (Gesetze) als Rahmenbedingungen zu beacdhten sind

Wenn ein Unternehmen sämtliche Anstrengungen auf die Bedrüfnisse des Marktes ausrichtet (dies nennt man marktgerichtetes System)

Die Vielfalst von Elementen und von Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen begründet die Komplexität eines Systemes

• Es sind wirtschaftliche Systeme, d.h., die Gelderträge einer Unternehmung müssen langfristig die Aufwendungen abdecken, die sich aus dem laufenden Ressourcenverzehr ergeben
• Unternehmungen sind zweckorientiert und multifunktiona, d.h.  sie müssen durch die eigenen spezifische Wertschöpfung Funktionieren für andere Systeme ausüben und dabei die Anliegen mehrere Ansprechsgruppen gleichzeitig zufrieden stellen.
• Unternehmungen sind soziotechnische Systeme.

Phase 1: Beschaffung von finanziellen Mitteln auf dem Geld- und Kapitalmarkt.

Phaste 2: Beschaffung der Produktionsfaktoren:
Arbeitsleistungen, Potenzialfaktoren (Betriebsmittel), Repetierfaktoren (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe)
Informationen (Daten über die wirtschaftliche Entwicklung oder über die Bedürfnisse der Konsumenten)

Phase 3: Kombination der Produktionsfaktoren zu Halb- und Fertigfabriaktationen

Phase 4: Absatz der erstellten Erzeugnisse an die Kunden durch das Markteting

Phase 5: Rückzahlung finanzieller Mittel.

Unter Management verstehn wir eine Funktion, d.h. ein System von Aufgaben, die sich um das

• Gestalten,
• Lenken (Steuern) und
• Weiterentwickeln zweckorientierter soziotechnischer Organisationen

zusammenfassen lassen

1. Analyse der Ausgangslage
2. Ziele
3. Massnahmen
4. Mittel
5. Durchführung
6. Evaluation der Resultate

Die Resutate haben meistens Auswirkungen auf die zukünftigen Ziel- und Massnahmenformulierung, den Ressourceneinsatz sowie die Gestaltung der Realisierungsphase.

1. Planung
2. Entscheidung
3. Aufgabenübertragung
4. Kontrolle

= Führung

Ziel: bezeichnet einen in der Zukunft liegenden, gegenüber dem Gegenwärtigen im Allgemeinen veränderten, erstrebenswerten Zustand. Ein Ziel ist somit ein definierter und angestreber Endpunkt.

Ziel = führt zu einer positiven Veränderug

• Buchführung: Auskunft über alle Geldflüsse, Güterbewegungen und erbrachte Leistungen => Grundlage für die Rechnungslegung
• Rechnungslegung: Diese zeigt das Ergebnis der in der Buchführung erfassten Geschäftsfälle und stellt die wirtschaftliche Lage dar

• steht die Aufbereitung von Daten auf der Ebene einzelner Produkte und/oder Dienstleistungen im Vordergrund

Die wichtigsten Teilbereiche:

• Kostenartenrechnung (Erfassung und Gliederung der angefallenen Kosten)
• Kostenstellenrechnung (Berechnung und Abbildung der Erlöse und Kosten nach Einheiten)
• Kostenträgerrechnung (Berechnung und Abbildung der Erlöse und Kosten nach Produkten und/oder Dienstleistungen

Inhalt? Was soll erreicht werden?

Ausmass? Wie viel davon soll erreicht werden?

Zeit? Bis wan soll es erreicht werden?

Wer? Wer ist dafür verantwortlich?

S   Spezifisch (das Ziel beantwortet: Was? Wann? Wo?

M  Messbar (Das Ziel muss messbar sein)

A  Ambitiös (Das Ziel muss motivierend und attraktiv sein

R  Realistisch (Das Ziel muss mit den verfügbaren Ressourchen und mit möglichen Risiken abgeglichen werden.

T  Terminiert (Die einzelnen Schritte zum Ziel müssen detailliert beschrieben werden => Aktionsplan)

• Gesellschaft
• Natur
• Technologie
• Wirtschaft

• Umweltschutzgedanke
• Leistungsbereitschaft und Bildungsstand der Bevölkerung
• Offenheit der Bevölkerung gegenüber Fremdem und Neuem
• Risikobereitschaft der Bevölkerung
• Altersstruktur der Bevölkerung
• Einkommens- und Reichtumsverteilung
• Soziale Probleme und Konfliktpotenziale
• Öffentliche Infrastruktur, Bildungsangebot

Gesellschaft und was möchte/will Sie?

• Ressourcehnreichtum (Luft, Wasser, Bodenfläche, Bodenschätze und Rohstoffe)
• Zugang zum Meer
• Agrarpotenzial
• Topografie
• Klima (Temperatur, Feuchtigkeit, Unterschiede im Tages- Jahresverlauf)
• Artenreichtum (Pflanzen und Tiere)
• Kontamination 

Umweltschutzgedanke => geht unger Gesellschaft 

• Bio- und Gentechnologie
• Verfahrenstechnologien
• Materialtechnologien
• Engergiegewinnungstechnologien
• Verkehrstechnologien
• Kommunikations- und Informationstechnologie

• volkswirtschaftliche Rehmenbedingungen
• Zugang zu Beschaffungs- und Absatzmärkten
• Effizienz von Arbeits- und Finanzmärkten, Verfügbarkeit von Kapital
• Anbieter- und Abnehmerkonzentrationen
• Verkehrsinfrastruktur
• Telekommunikationsinfrastruktur

Konzept, nach dem bei anstehenden Unternehmensentscheidungen die unterschiedlichen Anspräche der Anspruchsgruppen möglichst gleichberechtigt zu berücksichtigen sind

Zusammentreffen von Angbot und Nachfrage, aufgrund dessen sich Preise bilden.

Umweltsphären sind zentrale Kontexte der unternehmerischen Tätigkeit. Je nach Branche und Tätigkeitsschwerpunkten sind diese Umweltsphären auf wichtige Veränderungstrends hin zu analysieren

Versucht, Differenzen in den Erwartungen zwischen den Stakholdern und dem Unternehmen in Bezug auf bestimmte Problembereiche (Issues) zu bewältigen. 

sind organisierte oder nicht organisierte Gruppen von Menschen, Organisationen und Institutionen, die von den unternehmerischen Wertschöpfungs- und manchmal auch Schadschöpfungsaktivitäten betroffen sind. 

• Struktur des Marktes: Welche Teilmärkte in Bezug auf Regionen, Produktgruüüen oder Vertriebskanäle gib es?
• Marktvolumen: Wie gros ist der Markt und wie wird er sich zukünftig entwickeln (wachsen, stagnieren, schrumpfen?) Wie entwickeln sich dabei die Preise?
• Qualität der Leistung: Welche Rolle -  sowohl auf dem Beschaffungs- als auch auf dem Absatzmarkt- spielt die Qualität der Güter und Dienstleistungen?
• Substitutionsprodukte: Git es Produkte, welche als Substitute dienen können?
• Konkurrenz: Wie ist die Konkurrenzsituation einzuschätzen beizüglich der Anzahlt der Konkurrenten sowie deren Stärke, Qualitäts- und Preisstruktur?

z.B. Ein Unternehmen bezieht Ressourcen aus der ökologischen Umwet als Input für die Herstellung von Gütern und Dienstleistungen (Output), wobei jedoch im gesamten güterwirtschaftlichen Umsatzprozess auch unerwünschter Output entsteht, der in die Natur zurückfliesst. Die unternehmerische Tätigkeit ist deshalb häufig mit Folgen verbunden, die nicht vom Unternehmen selbst, sondern von unbeteiligten Dritten getragen werden müssen.

In Geld bewertet negative externe Effekte werden als Sozialkosten bezeichnet.

Luftverschmutzung führt zu Ernteeinbussen für Landwirte, zu Krankheitskosten für empfindliche Personen, zu Schäden an Gebäude oder zu Beeinträchtigung empfindlicher Ökosysteme.

Mit Interaktionsthemen werden "Gegenstände" der Austauschbeziehungen zwischen Anspruchsgruppen und Unternehmung bezeichnet, um die sich die Kommunikation er Unternehmung mit ihren Anspruchsgruppen dreht.

Dabei unterscheien wir einserseits personen- und kulturgebundene Elemente wie Anliegen und Interessen, Normen und Werte und anderereits objektgebundene Elemente, d.h. Ressourcen

Anliegen drücken eher verallgemeinerungsfähige Ziele aus, Interessen unmittebaren Eigennutzen.

Werte verkörpern grundlegende Präfenzvorstellungen hinsichtlich dessen, wa ein gutes Leben ausmacht; sie sind wichtige Bezugspunkte für die Legitimation von Anliegen, Interessen und Verhaltensweisen.

Normen sind grundlegende, allgemein anerkannte, wertbasierte Verhatensmaximen und Verhaltensregeln hinsichtlich dessen, was ersterbenswert bzw. geboten ist, und dessen, was zu vermeiden bzw. was verboten ist.

Welche Ressourchen zu welchen Bedingungen (Preis, Beschaffenheit, Auflagen bei der Verwendung, usw.) einer Unternehmung schliesslich zur Verfügung stehen, hängt in zentraler Weise von den geltenden Normen und Werten und von den darauf Bezug nehmenden vorgelagerten Auseinandersetzugen über die normativen Grundlagen der unternehmerischen Tätigkeit ab.

z.B.

Rohstoffe, Engergie, Grund un Boden
Nutzungsrechte
Finanzen
menschliche Arbeitskraft
Wissen

Sozialkosten

• Preise: Mit verschiedenen Massnahemn wie bsp. Umweltsteuern oder Lenkungsabgaben wird versucht, den Umweltaspekt in das preissystem zu integrieren.
• Produkte: Kunden verlangen vermehrt Auskünfte über die Stoff- und Energieflüsse, die mit einem Produkt verbunden sind. Der Trend geht in Richtung der Lebenszyklusverantwortung. Dies bedeutet, dass die Hersteller die Verantwortung für ihre Produkte von der Entstehung bis zur Entsorgung zu tragen haben. Unternehmen müssen sich somit über die von den Kunden zurückgegebenen Produktabfälle und über die damit verbundenen steigenden Entsorgungskosten Gedanken machen.
• Standorte: Unternehmen mit Standorten, bei denen die Produktion starke Auswirkungen auf die Umwelt hat, geraten zunehmend unter Druck, Umweflt-Audit durchführen zu lassen.
• Information: Die Öffentlichkeit verlangt einen freieren Zugang zu umweltrelevanten Informationen.
• Haftung und Strafen: Die haftung für Schäden aus Umwetdelikten und die strafrechtlichen Folgen (Haft, Bussen) werden veschärft.

Der technologische Bereich umfasst die Technik und somit die Beobachtungen des technischen Fortschritts. Natur- und Ingenieurwissenschaften an den Hochschulen, vor allem aber auch die Forschung und Entwicklung der Konkurrenz bilden einen wichtigen Teil der technologischen Umwelt des Unternehmens.

• Beschleunigung des technologischen Wandels,
• Entwicklung neuer Technologien in wirtschaftlicher erfolgversprechenden Gebieten (Bio- und Gentechnologie, Nanotechnologie)
• Verkürzung der Produktlebenszyklen
• erhöhter Einsatz an finanzieler Mitteln,
• erhöhtes Risiko der Forschung und Entwicklung,
• erhähte Notwendigkeit zu Schutz der eigenen Technologie.

Der ökonomische Bereich beruht darauf, dass das Unternehmen in einen gesamtwirtschaftlichen Prozess eingebettet und Teil einer Volkswirtschaft ist. Das Unternehmen ist deshalb in starkem Masse von der volkswirtschaftlichen Entwicklung eines Landes oder sogar der Weltwirtschaft abhängig.

• Bevölkerungszahlen
• Bruttosozialprudukt
• Konsum der privaten Haushalte
• Investitionen
• Inflaton
• Beschäftigung
• Zunahme weltwirtschaftlicher Interdependenz
• abnehmende Aussagekraft von Modellen und Prognosen
• zunehmende Globalisierung der Beschaffungs- und Asatzmärkte
• zunehmender Bedeutung der Finanzmärkte